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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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will?“
    „Ich kenne Typen wie Sie.“
    „Sicher?“
    „Ja. Männer.“
    Er lachte. „Die Treppe rauf, erste Tür links.“
    Sie wandte sich um.
    „Miss Nelson“, hielt er sie zurück. „Schließen Sie zur Vorsicht ab, falls ich mich betrinke.“
    Kurz darauf hörte Ty das Schloss klicken.
    Hannah eilte über den Parkplatz. Es war dunkel, und sie glaubte ein Geräusch hinter sich zu hören. Vielleicht hätte sie ihren Leibwächter nicht entlassen sollen. Ihr Vater hatte sie gewarnt, ihr Leben sei in Gefahr. Aber er hatte immer ein wenig dramatisiert.
    Die Hand schien sie wie aus dem Nichts zu packen. Sie wirbelte zu dem Angreifer herum. Bilder tauchten vor ihr auf – ein dunkler Bart, gerade Zähne und eine vollkommene Nase. Er hatte etwas Vertrautes an sich. Aberim nächsten Momentschon packte er sie und riss sie hart an seine Brust. Sie schrie auf – und wurde wach.
    „Du hast recht. Sie sieht besser aus als Howard.“
    Hannah schnappte nach Luft und zog die Decke bis ans Kinn.
    „Was machen Sie in meinem Zimmer?“ „Einen hübschen Akzent hat sie auch. Wo kommt sie denn her?“
    Ty zuckte mit den Achseln. Neben ihm stand ein Mann, der etwa zwanzig war. Sein Haar war braun, aber abgesehen davon hätte er Tys Zwillingsbruder sein können.
    „Dad hat gesagt, sie käme aus Colorado.“
    „Aus Colorado habe ich so einen Akzent noch nicht gehört.“
    „Du schuldest mir zehn Dollar.“
    „Was machen Sie in meinem Zimmer?“, fragte Hannah erneut.
    „Das Schloss funktioniert nicht!“, erklärte Ty und streckte seine Hand aus, um das Geld für die verlorene Wette von seinem Bruder anzunehmen.
    „Raus!“
    „Schon gut. Aber Nate fährt bald wieder weg. Entweder er sieht sich jetzt Ihren Wagen an, oder es ist zu spät.“
    „Raus!“
    „In Ordnung.“
    Beide Männer verließen den Raum. Hannah brauchte weniger als zwei Sekunden, um zu reagieren. Es war ihre einzige Chance, dieses Nest hinter sich zu lassen.
    In weniger als einer Minute war sie angezogen, schlüpfte unten im Flur in ein Paar viel zu große Stiefel und zog den Parka an, der neben der Tür hing.
    Beide Männer hatten sich über die Motorhaube ihres Golf gebeugt. Sie zog den Parka enger um sich und hastete zu ihnen. Der Wind hatte nachgelassen, aber es war immer noch bitterkalt. Ungeduldig trat sie von einem Fuß auf den anderen.
    Schließlich sah Nate auf.
    „Und?“, fragte sie.
    „Wir können ihn gleich hier verschrotten, oder wir lassen ihn abschleppen und hören mal, ob er noch zu reparieren ist. Aber ich fürchte, dadurch wird es auch nicht besser.“
    Sie warf ihm einen finsteren Blick zu. Es war kalt. Sie war müde und genervt von den beiden Cowboys, die sich für witzig hielten.
    „Wie viel würde das kosten?“, erkundigte sie sich.
    „Ihn zu reparieren?“, fragte Nate.
    Sie knirschte mit den Zähnen. Ihre Geduld ging zu Ende. Doch sie nickte.
    „Keine Ahnung. Vielleicht acht- oder neunhundert Dollar.“
    „Acht- oder neun…“, krächzte sie.
    „Ich kann mich irren“, meinte Nate.
    „Inwiefern?“
    „Die Kosten könnten näher an fünfzehnhundert liegen.“
    Nate zuckte mit den Achseln. „Tut mir leid.“
    Sie strich sich das Haar aus der Stirn. „Und was soll ich jetzt machen?“
    „Entschuldigung, aber …“ Nate schob die Hände tiefer in die Taschen seiner Jeans. „Wollten Sie nicht hier auf der Farm arbei…“
    „Nein“, schnitt Ty ihm das Wort ab. „Wo Miss Nelson herkommt, schwimmen die Pferde in Swimmingpools, nicht im Schlamm. Ist es nicht so, meine Liebe?“
    Hannah machte sich nicht mal die Mühe, ihm einen bösen Blick zuzuwerfen. „Was könnte ich dafür bekommen?“
    „Für den Wagen?“ Nate blickte skeptisch drein. „Vermutlich werden Sie etwas dafür bezahlen müssen, dass er verschrottet wird.“
    Ty schmunzelte.
    Jetzt sah Hannah ihn wütend an. „Was kostet ein Flugticket?“
    „Wohin?“, wollte Nate verwirrt wissen.
    Ty lachte amüsiert.
    „Irgendwohin!“
    „Wie viel haben Sie denn?“, fragte Nate.
    „Das geht Sie nichts an.“
    „Also ist sie mittellos“, bemerkte Ty.
    „Ich habe Ihre hundert Dollar“, konterte sie.
    „Wie bitte?“, fragte Nate.
    „Vergiss es“, winkte Ty ab.
    „Ich könnte Sie nach Valley Green bringen“, bot Nate ihr an.
    „Und wie soll ich von da wegkommen?“
    Nate zuckte mit den Schultern. „Vielleicht per Anhalter fahren?“
    „Per Anhalter!“ Hannah schnappte nach Luft. Das konnte doch nicht wahr sein!
    „Wissen Sie was, Hannah?“ Tys

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