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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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offenbar Frauen, die nicht für die Mutterschaft geeignet waren. Aber Mike würde niemals Emilys Existenz bedauern. Und in gewisser Hinsicht hatte Emilys Geburt auch Vicky den Weg geebnet. Sie hatte ihr wahres Gesicht gezeigt und ihm dann den Gefallen getan, aus seinem Leben zu verschwinden. Und er war froh gewesen, sie los zu sein.
    Er und seine Tochter kamen wunderbar ohne sie zurecht. Ihr Leben war ausgefüllt und befriedigend. Bis Nora kam. Mike sah sofort ihr lachendes Gesicht vor seinem inneren Auge, und er biss unwillkürlich die Kiefer zusammen. Verdammt noch mal, er war vorher doch so glücklich gewesen. Na ja, zumindest sehr zufrieden. Er konnte sich nicht erinnern, sich jemals über etwas beklagt zu haben. Und dann war sie gekommen und hatte sein Leben auf den Kopf gestellt. Er hatte sich jeden Tag darauf gefreut, sie zu sehen. Sie hatte sein Haus mit Blumen gefüllt und sein Herz mit Freude. Aber er hatte sie nicht darum gebeten, verdammt noch mal!
    „Donna war einfach unglaublich“, wiederholte Rick, immer noch ganz benommen vom Wunder der Geburt.
    Mike hörte die Ehrfurcht und die Freude in der Stimme seines Freundes und stellte sich plötzlich vor, wie es hätte sein können, wenn Nora Emilys Mutter gewesen wäre. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Nora ihn beschimpfen würde, und noch weniger konnte er sich vorstellen, dass sie ihr eigenes Kind im Stich lassen würde.
    Er brach seinen Versuch ab, den Zaunpfosten locker zu bekommen, und vertiefte sich wieder in seine Gedanken. Er stellte sich Nora vor, schwanger mit seinem Kind. Nora, wie sie Emilys Hand hielt und lachte. Alle drei am Küchentisch bei einem gemütlichen Abendessen. Und dann spielte seine Fantasie ihm einen noch gemeineren Streich, als ob es sich nicht lohnte, ihn zu quälen, wenn es nicht richtig grausam war.
    Ganz deutlich sah er vier, fünf Kinder über den Hof laufen. Er erblickte Nora und sich auf der Veranda. Sie saß auf seinem Schoß und lachte, während die Kinder mit einem Wurf junger Hunde spielten. In seiner Vorstellung war das alte Haus hell erleuchtet wie ein Weihnachtsbaum, und Gelächter erklang aus allen Winkeln.
    Und dann plötzlich war die Vision genauso schnell wieder verschwunden, wie sie erschienen war. Mike stand wieder auf dem Feld, lehnte sich gegen den Pfosten und hörte Ricks Geplauder zu. Auf einmal konnte er nicht mehr an sich halten.
    „Wirst du mir irgendwann hier helfen, oder willst du den ganzen Tag dastehen und den Wagen als Sofa benutzen?“
    „Entschuldige.“ Rick setzte sich hastig in Bewegung, stellte sich neben Mike und fing an, kräftig zu drücken. Aber während sie beide eine Weile angestrengt arbeiteten, beschloss Rick, trotz aller bösen Vorzeichen, sein Glück zu versuchen.„Ich habe Nora lange nicht mehr gesehen“, sagte er betont gleichgültig. „Ist alles in Ordnung?“
    Mike warf ihm einen wütenden Blick zu. „Alles bestens. Können wir jetzt endlich arbeiten?“
    „Jawohl, Boss.“ Rick zog den Kopf ein, aber Mike sah noch das verärgerte Aufblitzen in den Augen seines Freundes.
    Na wunderbar. Jetzt hatte er nicht nur Nora aus seinem Leben vertrieben. Wenn er so weitermachte, würde er bald auch keine Freunde mehr haben. Oh ja, alles lief wirklich wie am Schnürchen. Könnte nicht besser sein.
    „Diese Kekse sind eklig“, beschwerte sich Emily und ließ ihren halb gegessenen Schokoladenkeks wieder in die Tüte zurückfallen, die neben ihr auf dem Sitz des Pick-ups lag.
    „Es ist doch deine Lieblingssorte“, wandte Mike ein.
    „Noras Kekse schmecken aber viel besser.“
    Ja, da musste er ihr insgeheim recht geben. Er hatte Emily zu einer Bäckerei in Monterey gefahren, aber es war einfach nicht das Gleiche. Er hatte Nora jetzt seit fünf Tagen nicht mehr gesehen, und Mike versuchte sich einzureden, dass es so am besten war. Er mied sie wie die Pest, weil er es sich nicht zu schwer machen wollte. Aber es half alles nichts. Er konnte verhindern, sie wiederzusehen, aber sie war trotzdem allgegenwärtig. Sie hatte sich in jede Ecke seiner Welt eingenistet. Mike war kurz vor dem Verzweifeln. Wenn er sich nun nie daran gewöhnen konnte, ohne sie zu leben?
    Sie hatte seiner Tochter Liebe geschenkt, und Emily liebte sie auch.
    Sogar ihr Duft schwebte immer noch in seinem Schlafzimmer.
    „Nora hat gesagt, dass sie mir helfen wird, ein Kostüm für das Frühlingsfest in der Schule zu schneidern.“
    „Was?“ Mike kehrte nur mühsam in die Wirklichkeit zurück und sah seine

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