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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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Mund.
    „Heirate mich, Nora. Werde meine Frau und gründe eine Familie mit mir. Sei Emilys Mutter und schenk ihr zusammen mit mir Brüder und Schwestern.“
    Nora ließ langsam den Atem entweichen. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie ihn angehalten hatte. Plötzlich sah ihre Welt viel schöner aus. Sie sah die Zukunft vor sich, die sie sich immer erträumt hatte. Sie sah in Mikes grüne Augen, und zum ersten Mal entdeckte sie seine Liebe für sie darin. Und trotzdem hörte sie sich fragen: „Bevor ich dir antworte, muss ich noch etwas wissen, Mike. Was hat dich deine Meinung ändern lassen?“
    Er warf Noras gespannt lauschenden Kunden einen schnellen Blick zu, dann nahm er Nora zur Seite und drehte ihrem Publikum den Rücken zu, sodass nur er ihr Gesicht sehen konnte. „Ich habe endlich etwas sehr Einfaches erkannt.“
    „Ja?“
    Er holte tief Luft. Es kostete ihn offenbar sehr viel, ihr seine Gefühle zu offenbaren. „Ich hatte Angst, dich zu lieben. Ich hatte Angst, wieder einer Frau zu vertrauen, wieder ein Risiko einzugehen. Es hat mich in der Vergangenheit zu viel gekostet. Und dann wurde mir heute klar, dass ich dich verlieren würde, wenn ich nicht allen Mut zusammennehme.“ Er zog sie an sich und schlag fest die Arme um sie. Als sie den Kopf in den Nacken legte und ihn ansah, fügte er leise hinzu: „Und die Vorstellung, ohne dich leben zu müssen, war unerträglich.“
    „Mike, ich …“
    Er blickte sie zärtlich an. „He, ich weiß, was es dich kosten muss, ganze zehn Minuten nichts sagen zu dürfen. Aber warte nur noch ein bisschen, bis ich fertig bin, okay? Dauert nicht mehr lange.“
    Nora schlug sich mit der Hand vor den Mund, lächelte unter Tränen und nickte.
    „Ich liebe dich, Nora“, sagte er ruhig. „Willst du mich heiraten?“
    „Darf ich jetzt reden?“
    „Kommt ganz darauf an, was du sagen willst.“
    „Ich will Ja sagen, Cowboy.“
    Sein Lächeln vertiefte sich, und die Schmetterlinge in ihrem Magen machten einen Purzelbaum vor Freude. „Dann darfst du reden, Nora.“
    „Ja.“
    Er hob sie schwungvoll hoch. „Ich glaube, dass war die kürzeste Rede, die ich je von dir gehört habe.“
    Sie legte die Arme um ihn, gab ihm einen schnellen, innigen Kuss auf den Mund und lächelte ihn liebevoll an. „Gewöhn dich aber nicht daran, denn ich muss dir sagen, es hat mich fast umgebracht, so lange still zu bleiben, wo ich dir doch so viel zu sagen habe. Und wo ich dich doch so viel fragen will. Wie geht es Emily, und meinst du, sie wäre gern Brautjungfer und …“
    Mike lachte. „Du plapperst, Nora.“
    „Dann küss mich, Cowboy. Und wage es ja nicht, gleich wieder je damit aufzuhören.“
    Und er erfüllte ihr natürlich gern ihren Wunsch.
    Die Kundschaft raste vor Begeisterung.
    – ENDE –

      
    Christie Clark

Jeden Tag ein bisschen mehr

1. KAPITEL
    Das Pochen riss Kirby Gordon aus dem Schlaf. Mit verquollenen Augen starrte sie auf den Wecker neben ihrem Bett. Es war halb sechs. Wer mochte zu dieser frühen Stunde schon an ihre Tür klopfen? Emma vielleicht? Ging es etwa um ihre Tante?
    Schlaftrunken rappelte Kirby sich auf, stieg aus dem Bett und lief ins Wohnzimmer. Ihre nackten Füße stießen gegen ein paar verstreut herumliegende Spielsachen. Sie stolperte und trat, benommen, wie sie war, auf den Saum ihres Nachthemdes. Das Klopfen setzte wieder ein, laut und rücksichtslos. Mit der einen Hand tastete Kirby nach dem Schalter für das Außenlicht, mit der anderen versuchte sie, die Türkette zu lösen. Als sie es endlich geschafft und die Haustür geöffnet hatte, prallte sie erschrocken zurück. Auf der Schwelle stand nicht etwa ihre Tante, sondern ein Mann, den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Sein Blick ruhte auf ihrem Gesicht, und für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie das Gefühl, in seinen dunklen Augen zu versinken.
    „Wer … wer sind Sie? Was …“
    Diese Augen … Irgendetwas war mit seinen Augen. Kirby schüttelte den Kopf, als könnte sie dadurch ihre Benommenheit vertreiben.
    „Es tut mir leid, wenn ich Sie geweckt haben sollte, aber ich muss mit Ihnen sprechen.“
    Kirby trat instinktiv einen Schritt zurück. „Wer sind Sie?“
    „Mein Name ist Carl Tannon.“ Seine Stimme klang wenig bedrohlich. Sie war dunkel und weich und vermochte die Angst, die in Kirby aufkeimte, zu mildern.
    Tannon? Wo hatte sie diesen Namen schon einmal gehört?
    Ihre ehemalige Untermieterin Susie konnte ihn eventuell erwähnt haben, denn Susie hatte viele

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