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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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weiß, vielleicht können Sie sogar bei ihr landen. Immerhin, wenn das Kind ihr wirklich am Herzen liegt, ist sie möglicherweise bereit, eine Menge zu tun, um es zu behalten.“
    Smith war ein Macho. Was er an den Frauen bewunderte, waren ihre Beine, ihre Brüste, ihr Po. Doch die Art, wie er sich über sie, und in diesem besonderen Fall über Kirby Gordon, äußerte, ließ erkennen, dass er ihnen nicht viel Charakter zutraute. Es reizte Carl, mit einer derben Antwort zu parieren, doch er fragte sich, warum er ausgerechnet Kirby in Schutz nehmen sollte. Vor allem, da Smith vielleicht recht hatte. Nur, wenn sie sich wirklich leichten Herzens offerierte, um ans Ziel ihrer Wünsche zu gelangen, warum hatte sie dann noch nicht die Regale voller Goldener Schallplatten?
    „Ich bin nicht an der Frau interessiert“, sagte er kühl. „Ich will meine Tochter, und sobald ich sie habe, ist Kirby Gordon Geschichte für mich.“
    Er vergaß dabei nicht, dass er ihr ein Besuchsrecht würde einräumen müssen. Kein Problem, Miss Gordon würde wahrscheinlich schon bald von ihrer Karriere derart vereinnahmt werden, dass sie etwas so Unbedeutendes wie ein Kind schon nach den ersten Anstandsbesuchen vergessen würde. Er stand abrupt auf, warf ein paar Geldscheine auf den Tisch und ging. Die verrauchte Luft und das samtene Dämmerlicht in der Bar waren zu viel für ihn. Er wollte sich dieser Stimmung nicht hingeben, wollte sich den Gefühlen, die Kirbys Anblick in ihm auslöste, nicht länger aussetzen. Er war nur aus einem einzigen Grund hierhergekommen und durfte sein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Er wollte das Kind, und er würde nicht eher ruhen, bis er es hatte.
    „Das war’s dann wohl für heute Abend, Susie.“ Es klang wie ein Stoßseufzer der Erleichterung, doch wie jeden Abend mischte sich in die Erschöpfung auch ein Quäntchen Wehmut. Der Gesang war für Kirby wie etwas Magisches, und wenn sie, geblendet von den Scheinwerfern, auf der Bühne stand, konnte sie sich ganz und gar verlieren.
    Sie vergaß die Probleme des Alltags und die Vergangenheit. Musik war wie eine Therapie für sie. Eine Therapie, von der Kirby glaubte, sie nicht mehr zu brauchen, bis Carl Tannon aufgetaucht war. Jodie hatte ihrem Leben einen neuen Sinn gegeben, es vollkommen ausgefüllt.
    Susie legte ihr die Hand auf die Schulter und fragte: „Ist alles okay mit dir?“
    Susie war eine gute, eine einfühlsame Freundin, und Kirby überlegte, ob sie sie nicht einweihen sollte. Früher oder später würde sie es sicher tun, doch heute Abend war es schon sehr spät, und sie hatte das Bedürfnis, nach Hause zu fahren.
    „Ja, alles in Ordnung. Ich bin nur ein bisschen müde. Ich habe in der letzten Zeit zu wenig Schlaf bekommen.“
    „Du hast zu wenig Gesellschaft“, erwiderte Susie und zwinkerte ihr zu. „Geh mal wieder aus und amüsiere dich. Jeder braucht Abwechslung.“
    „Ich brauche nur ein paar Stunden Schlaf.“
    Dass sie allerdings wirklich zur Ruhe kommen würde, bezweifelte Kirby. Nicht, solange ihr Rechtsanwalt ihr nicht glaubhaft versichert hatte, dass kein Mensch auf der ganzen Welt die Macht besäße, ihr das Kind wegzunehmen.
    Sie parkte und ging zu Emmas Haus, um Jodie abzuholen. Die milde Luft wurde durch eine leichte Brise bewegt, und nichts war zu hören außer dem Rascheln der Blätter und dem Zirpen der Grillen.
    Du musst positiv denken, sagte Kirby sich. Es wird schon nichts passieren.
    Emma lag tief schlafend und leise schnarchend in ihrem Bett. Kirby musste auf einmal daran denken, wie oft ihr Onkel Emma des Schnarchens und des Deckendiebstahls bezichtigt hatte. Ganze Wälder würde sie im Laufe einer Nacht roden, hatte er immer gesagt, und nie sei es ihm vergönnt, unter seiner Bettdecke aufzuwachen.
    Das Baby schlief in der Wiege, die Emma eigens für die Nächte gekauft hatte, in denen sie den kleinen Gast beherbergte. Jodie war so oft in der Nacht auf den Arm genommen und ins Nachbarhaus getragen worden, dass sie nicht mehr aufwachte, als Kirby sie in eine Decke wickelte und den kleinen Kopf an ihre Schulter schmiegte.
    Beinahe hatte sie ihren Vorgarten erreicht, als die Stille in ihr Bewusstsein drang. Die Grillen zirpten nicht mehr, und das einzige Geräusch, das sie noch vernahm, waren ihre eigenen Schritte. Die Dunkelheit schien ihr auf einmal undurchdringlicher, so als hätte sich eine Wolke vor den Mond geschoben. Kirby presste das Baby fester an sich und suchte mit der freien Hand nach ihrem Schlüssel. Über

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