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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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über die Anatomie, nur um der Macht der Schwerkraft folgend im Zeitlupentempo wieder auf den Boden zu rutschen, wo er mit einem leisen Plumps landete.
    In Anbetracht der Umstände nahm er sein Versagen ziemlich gelassen hin.
    „Sehr sportliche Kreatur“, spottete Charity. „Fortan willst du Django also Nacht für Nacht mehrmals zum nächsten Baum tragen, ja? Und was ist tagsüber? Du hast noch eine kleine Nebenbeschäftigung, schon vergessen? Jessica rastet aus, wenn du diesen Ausbund an Hässlichkeit mit ins Büro bringst!“
    Nina seufzte. „Wo wir gerade von Jessica sprechen – du solltest das Werk ihres neusten Schützlings lesen. Eine Katastrophe!“
    „Will sie diesen Verlag in den Bankrott treiben? Überrede sie zu ein bisschen Pep.“
    „Jessica macht nur genau das, was ihr Vater vor ihr gemacht hat.“ Fred trottete auf sie zu. Die Couch-Demütigung war vergessen. „Eine Tradition aufrechterhalten.“
    „Aufrecht? Du meinst wohl geradewegs den Bach hinunter!“
    Nina verzog das Gesicht. „Danke für den moralischen Beistand. Der Verlag macht dicht, ich kann mir einen neuen Job suchen, und Jessica wird sich umbringen. Wenn ich bloß einen Ausweg wüsste! Kein Wunder, dass ich so deprimiert bin. Hinzu kommt dieses große, leere Apartment. Glaub mir, ich liebe meine neue Freiheit, aber abends komme ich niedergeschlagen nach Hause, und hier erwartet mich nur grenzenlose Einsamkeit. Ich brauche einfach etwas, das mich aufheitert.“ Sie atmete tief durch. „Und das ist Fred. Allein seine bloße Anwesenheit muntert mich auf.“
    Wie um ihre Worte zu verspotten, vergrub Fred gähnend die Nasenspitze zwischen den Vorderpfoten.
    „Ja, das sehe ich. Putzmunteres kleines Kerlchen, dein Fred“, bemerkte Charity trocken.
    Nina ignorierte die Freundin. „Was das Gassigehen betrifft, habe ich bereits einen Plan. Komm her.“ Am großen Fenster neben der Couch blieb sie stehen, schob den schweren, alten Fensterrahmen hoch und deutete nach draußen. „Die Feuerleiter verläuft direkt neben dem Fenster. Der Hinterhof ist eingezäunt, das Tor stets geschlossen. Somit werde ich Fred ein wenig trainieren. Ist das nicht eine grandiose Idee?“
    Charity nickte und tätschelte ihr den Arm. „Grandios, Nina. Wirklich grandios.“
    „Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.“ Verbissen reckte Nina das Kinn vor. „Verglichen mit meinem oberflächlichen High-Society-Leben als dekoratives Anhängsel von Mr. Staranwalt geht es mir heute blendend. Es ist nur so … heute werde ich vierzig. Angeblich die Blüte meiner Jahre – die Zeit, wo das Leben erst richtig beginnt. Ich kenne all die einschlägigen Artikel, aber ich bin vierzig, Charity, ich bin allein, darum habe ich mir Fred angeschafft …“
    „Ich verstehe dich ja.“ Tröstend drückte Charity die Freundin. „Zu welcher Rasse gehört dieses Urviech eigentlich?“
    „Teils Basset, teils Beagle, teils manisch-depressiv. Fred, könntest du dich bitte aus deinem Stimmungstief reißen? Sieh doch nur, in was für einer tollen Umgebung du gelandet bist.“
    „Ja, und das Beste kommt erst noch.“ Charity verbiss sich ein Grinsen. „Warte, bis du die Feuerleiter siehst, die sie für dich hat.“
    Unbeeindruckt trottete Fred durch den Türbogen in die angrenzende Küche. Leise klickten seine Zehen auf dem Parkett.
    „Darf ich dich um einen winzig kleinen Gefallen bitten? Könntest du Fred babysitten, während ich eine Leine und Futter besorge? Ich würde ihn ja mitnehmen, aber er steckt mit Vorliebe den Kopf aus dem Autofenster. Dann bläst ihm der Wind in die Nase, er niest, und die ganze Bescherung fliegt durch den Fahrtwind zurück ins Auto.“ Liebevoll sah Nina ihrem vierbeinigen Neuerwerb nach. „Es ist widerwärtig.“
    „Kann ich mir lebhaft vorstellen.“ Charity griff nach ihrer violetten Wildlederjacke. „Nein, ich werde diese Kreatur nicht für dich babysitten. So, wie er aussieht, gibt er jeden Moment den Löffel ab. Ich möchte nicht verantwortlich sein, wenn er sich in selbstmörderischer Absicht von der Feuerleiter stürzt. Sag mal, gibt es auch Aufputschmittel für Hunde?“
    „Betrachte es philosophisch. Stille Wasser sind tief.“ Nach einigem Suchen machte Nina einen Notizblock ausfindig. „Hinter Freds Denkerstirn verbergen sich die tiefsinnigsten Gedanken.“
    Einen Kommentar dazu ersparte sich Charity. „Wo du schon bei deiner Einkaufsliste bist, schreib auch Amaretto und Eiscreme mit auf.“
    „Oje!

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