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[Baccara] Zaertliche Beruehrungen

[Baccara] Zaertliche Beruehrungen

Titel: [Baccara] Zaertliche Beruehrungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barabara Boswell
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Knospen mit den Lippen liebkoste, und spürte augenblicklich seine Erregung wachsen. Um sich abzulenken, tauchte er unter und hinter dem Gummiboot dann wieder auf. Emily und Franklin quiekten vergnügt. Sie dachten wohl, er spiele Verstecken im Wasser.
    Zum Glück waren sie zu jung und unschuldig, um zu begreifen, was der Anblick ihrer süßen, verführerischen Mutter bei ihm auslöste.

    „Schnellboot los”, rief er ein wenig verzweifelt, zog das Boot hin und her, schneller und schneller, bis die Kinder vor Begeisterung krähten. Diese Übung war ein sehr effektives Mittel gegen seine Lust.
    „Sollen wir das morgen wiederholen?” fragte er Carrie eine halbe Stunde später, während sie die weinenden Drillinge hinüber zu ihrem Haus beförderte. Sie waren böse geworden, als sie sie aus dem Wasser geholt hatten, und protestierten und schluchzten während des ganzen Rückwegs. Tyler fühlte sich sonderbar geschmeichelt. Er interpretierte ihre Reaktion so, daß sie ihm damit auf ihre Weise mitteilten, sie hatten eben die schönste Zeit ihres jungen Lebens verbracht.
    Carrie war erstaunt über Tylers Frage. Den ganzen Abend, ohne Unterbrechung, hatte er mit den Kindern im Wasser gespielt. Als die Kleinen dann einen Wutausbruch bekamen, hatte sie erwartet, daß er dies zum Anlaß nehmen würde, sich zurückzuziehen, bestimmt nicht, sie erneut einzuladen.
    Sie sah auf seine feucht glänzenden Schultern und seine Brust, auf der winzige Wassertropfen in den dunklen Haaren hingen. Er hielt Franklin und Dylan in seinen starken Armen, während sie sich erschöpft an ihn klammerten und heulten, weil der Spaß zu Ende war.
    Ein bittersüßer Schmerz überfiel sie auf einmal.
    Du hast mir noch keine Antwort gegeben, Carrie”, erinnerte Tyler sie, als sie die Kinder in ihr Zimmer getragen hatten und setzte die beiden Jungen ab. „Wie ist es morgen mit schwimmen?
    „Du weißt, die Kinder wollen sehr gern.” Carrie kniete sich hin um die sich windenden Drillinge abzutrocknen. „Aber willst auch du auch du es wirklich?“
    „Willst Du es denn?” stellte er eine Gegenfrage, lehnte sich an die Wand und beobachtete sie.
    „ja“, gab sie leise zu. Sie packte Dylan und steckte ihn in seinen Schlafanzug, während Emily und Franklin, nun wieder fröhlich, sich auf den großen Stoffpandabären in der Zimmerecke stürzten. In zehn Minuten würde sie alle drei angezogen und ins Bett gebracht haben, und dann wäre sie mit Tyler allein.
    „Also gut. Ich hole euch morgen nach dem Nachmittagsschlaf zum Schwimmen ab”, erklärte er entschieden. „Bis morgen dann. Gute Nacht Kinder”, rief er und verließ das Zimmer.
    .
    Tränen Stiegen ihr in die Augen. Mit feuchten Augen, doch ohne wirklich zu weinen, legte sie die Kinder in ihre Bettchen. Als sie anschließend duschte und sich die Haare wusch, fühlte sie sich immer noch elend. Tyler war nicht geblieben, doch wer konnte ihm das verdenken.
    „Bereitet es dir Spaß, mich zu verführen, um mich dann eiskalt abblitzen zu lassen?”
    hatte er sie gefragt. Er hielt sie für eine Frau der es Vergnügen bereitete, Männer zu erregen, ohne sich ihnen jemals hinzugeben. Sie dachte an die wilde Leidenschaft, die Sehnsucht, die seine Küsse und Zärtlichkeiten in ihr geweckt hatten, und erschauerte vor Verlangen. Nein, es bereitete ihr absolut kein Vergnügen, ihn davon abzuhalten, zu tun, was sie sich stärker und stärker wünschte.
    Doch was wäre, wenn sie ihn nicht abhielte? Was wäre, wenn sie alle Vorsicht und Bedenken beiseite schob und mit ihm ins Bett ging? Sie war noch nie mit jemandem nur wegen Sex ins Bett gegangen.

    Wie auch? Ihr einziger Liebhaber bisher war lan gewesen, und sie hatten bis zur Hochzeitsnacht gewartet, bis sie sich liebten, weil sie als Jungfrau hatte in die Ehe gehen wollen.
    Doch jetzt war sie keine Jungfrau mehr, und Tyler war auch nicht der nachgiebige, sanfte Mann, der lan gewesen war. Tyler war fordernd und impulsiv, energisch und Selbstbewußt. Und unendlich verführerisch. Sie dachte an den intensiven Blick seiner grünen Augen, an die Art und Weise, wie er sie berührt und geküßt hatte. Heftige Erregung breitete sich bei dieser Erinnerung in ihr aus, und ihr Puls schlug wie verrückt.
    Ruf ihn an … Nein! Entschlossen drängte sie diesen impulsiven Wunsch zurück. Sie würde sich nicht das Herz brechen lassen, wie es der armen Alexa passiert war, die das körperliche Verlangen eines Mannes mit Liebe verwechselt hatte. Sie, Carrie, wollte nicht

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