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Band 2 - Blutspiel

Band 2 - Blutspiel

Titel: Band 2 - Blutspiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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nicht.«
    »Mmmm, ich wette, ich kann's rausfinden.«
    Während er mit den Armen meine Hüfte umschlang, öffnete ich den obersten Knopf an seinem Hemd. Da das Ganze in dieser Position eher unbequem war, drehte ich mich, sodass ich rittlings auf seinem Schoß saß. Seine Hände wanderten von meiner Hüfte abwärts, und ich beugte mich vor und begann, sanft an der Narbe zu saugen.
    Nick atmete hörbar ein und rutschte tiefer in den Stuhl, damit ich sicherer saß. »Das ist sie nicht«, erklärte er dann und fuhr mit den Händen an meiner Wirbelsäule entlang, bis er den Bund meiner Hose erreichte.
    »Okay«, murmelte ich, während er sich mit dem Saum meines Sweatshirts beschäftigte. Als er die Finger unter den Stoff schob, begann meine Haut zu kribbeln. »Die hier Ist es auch nicht, das weiß ich.« Diesmal lehnte ich mich über seine Brust und ließ meine Zunge spielerisch über die beiden kleinen Narben gleiten, die ich ihm einige Monate zuvor verpasst hatte, als ich ihn - selbst in Nerzgestalt - für eine mordlustige Ratte gehalten hatte.
    »Nein«, bestätigte er. »Die habe ich von dir.«
    »Richtig«, hauchte ich und wandte mich wieder seinem Hals zu. »Hmmm. . ich glaube, ich muss das hier näher untersuchen. Sie wissen doch, Mr. Sparagmos, dass ich in den verschiedensten Untersuchungsmethoden ausgebildet bin?«
    Er antwortete nicht, sondern ließ seine freie Hand wieder sanft über meine Hüften gleiten. Ich lehnte mich nach hinten, und er nutzte die Gelegenheit, um sich intensiver mit meinem Bauch zu beschäftigen. Die Dunkelheit, die Ruhe und die Wärme ließen mich seine Berührungen noch stärker genießen. Ich spürte die Erwartung in seinem Blick und flüsterte: »Schließ die Augen.«
    Mit einem genüsslichen Seufzer gehorchte er. Seine Liebkosungen wurden fordernder, als ich die Stirn an seine Schulter lehnte. Mit geschlossenen Augen ertastete ich die Hemdknöpfe und fühlte, wie meine Erregung zunahm mit jedem Knopf, den ich öffnete, bis ich das Hemd aus seiner Hose zog. Er ließ mich los und versuchte, das Hemd abzustreifen, doch ich biss ihm strafend ins Ohrläppchen.
    »Wage es ja nicht, mir dabei zu helfen.« Daraufhin kehrten seine Hände an meinen Rücken zurück, was es mir nicht gerade leicht machte, mich zu konzentrieren, als ich meine Lippen über die feinen Narben an seinem Ohr gleiten ließ.
    Mit einer schnel en Bewegung nahm er meinen Kopf und küsste mich, leidenschaftlich, drängend. Ein leises Stöhnen -
    von mir, von ihm, egal - stachelte mich weiter an, und ich überließ mich seinen Händen und seinem Kuss. Seine Bewegungen wurden immer stürmischer, doch ich drückte ihn in den Stuhl zurück, und er zog mich mit sich. Ohne den Kuss zu unterbrechen packte er mich fester, stand auf und trug mich zum Bett, wo er mich sanft auf die Matratze gleiten ließ. Als er anschließend über mir kniete, schaute ich hoch und genoss den Anblick seines flachen, harten Bauches. Ich hatte einen Arm spielerisch unter den Kopf gelegt und ließ die freie Hand in einer geraden Linie vom Brustbein abwärts wandern. Ungeduldig zog ich an seinem Hosenbund. Verdammt, Knopfleiste. Ich hasste Knopfleisten.
    Sein sinnliches Lächeln verschwand, und er zitterte, als ich einen Moment innehielt, um dann seinen Rücken zu erforschen.
    Nick stützte sich auf dem El bogen ab und schob eine Hand unter mein Sweatshirt. Mein Atem beschleunigte sich, als er das Shirt hochschob und seine Zunge über meinen Bauch gleiten ließ.
    Ungeduldig zog ich mir das Sweatshirt über den Kopf und riss dabei das Amulett von meinem Hals. Nick wandte sich sofort meinen Sport-BH zu. Vol er Verlangen hob ich mich ihm entgegen.
    Als er mit einer Hand über meinen Hals strich, begann die Dämonennarbe zu pulsieren. Ich erstarrte. Das war noch nie passiert, wenn ich mit ihm geschlafen hatte. Ich wusste nicht, ob ich es genießen oder unterdrücken sol te, weil es auch die Erinnerungen an diesen schrecklichen Tag wachrief.
    Nick spürte meine plötzliche Angst und zögerte, dann begann er, die Narbe sanft mit den Lippen zu liebkosen.
    Nacktes Verlangen überflutete meine Sinne, und ich versuchte krampfhaft, diese Gefühle mit der Ekstase zu vergleichen, die Ivy in mir ausgelöst hatte. Ich konnte keinen Unterschied feststel en. Es war zu berauschend, um sich dagegen zu wehren.
    Nick hielt inne, und langsam verebbte die Flut. »Sol ich aufhören?«, flüsterte er.
    Ich schloss die Augen und begann, die Knopfleiste an seiner Hose zu

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