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Band 4 - Blutpakt

Band 4 - Blutpakt

Titel: Band 4 - Blutpakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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sein«, sagte ich kampfeslustig. »Ich kann ein wenig Verantwortung dafür übernehmen, dass die Dinge nicht außer Kontrol e geraten, mir ein bisschen bewusster sein, was vorgeht, und nicht zulassen, dass du dich verlierst. .
    wie es passiert ist. Das nächste Mal machen wir es besser.«
    »Es wird kein nächstes Mal geben.« Ivy saß völ ig stil , wie der Tod. Die Straßenlampe beleuchtete ihr kurzes Haar, und sie schaute auf den unregelmäßig beleuchteten Asphalt. Du sagst, dass du ein Blutgleichgewicht finden wil st, aber gleichzeitig weigerst du dich, mehr Brimstone zu nehmen.
    Du kannst nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. Du wil st die Blutekstase? Dann brauchst du den Brimstone, um am Leben zu bleiben.«
    Sie denkt, mir ginge es um die Ekstase? Beleidigt, weil sie mich für so oberflächlich hielt, kniff ich die Lippen zusammen. »Hier geht es nicht darum, dass du Ms. Gutes-Gefühl bist und mich mit dieser. . dieser Euphorie erfül st«, sagte Ich wütend. »Das kann ich von jedem Vamp am Hafen haben. Hier geht es darum, dass ich deine Freundin bin!«
    Gefühle überschatteten ihr Gesicht. »Du hast absolut klargestel t, dass du diese Art von Freun,din nicht sein wil st!«, sagte sie laut. »Und wenn du das nicht bist, gibt es keinen Weg, dass ich das tun kann. Ich habe versucht, mich selbst zu heilen, aber ich kann es nicht. Der einzige Weg, wie ich mich davon abhalten kann, zu töten, ist, meinen Hanger mit Liebe zu verbinden, verdammt noch mal. Und du wil st nicht, dass ich dich auf diese Art berühre!«
    Ich hatte noch nie gesehen, dass sie ihre Gefühle so offen zeigte, aber ich würde nicht zurückweichen - selbst wenn sie anfing, mir Angst zu machen. »Oh, spar's dir, Ivy«, sagte ich und rutschte ein wenig von ihr weg. »Gestern hat deutlich gezeigt, dass du sehr wohl Blut teilen kannst, ohne mit jemandem zu schlafen.« Sie glotzte mich nur an, und ich wurde rot. »Okay, ich gebe es zu - es ist nicht soo tol gelaufen, aber Gott! Es hat uns ja irgendwie beide überrascht. Wir müssen einfach nur langsam machen. Du brauchst keinen Sex, um ein Gefühl von Nähe und Verständnis zu empfangen. Der liebe Gott weiß, dass ich so für dich empfinde. Benutz das, um deinen Hunger zu kontrol ieren.« Mein Gesicht wurde in der kalten Luft heiß.
    »Ist es nicht das, was Liebe ist?«
    Sie schaute mich weiter an und versteckte ihre Gefühle hinter ihren schwarzen Augen.
    »Dann hast du mich eben fast getötet«, sagte ich. »Ich habe es zugelassen! Der Punkt ist, ich habe dich gesehen.
    Für einen Moment warst du die Person, die du sein wil st, stark und damit zufrieden, wer sie ist und was sie braucht, ohne Schuld und in deiner Mitte!«
    Ivy wurde bleich. Verängstigt. Peinlich berührt schaute ich weg, um ihr die Zeit zu geben, ihre nackten Gefühle zu verstecken.
    »Ich mochte es, dass ich dich dorthin gebracht habe«, sagte ich leise. »Es ist ein verdammt gutes Gefühl. Besser als diese Euphorie. Ich wil dich wieder dahin bringen. Ich. . So hast du mir gefal en.«
    Ivy starrte mich an, und ihre Hoffnung war so zerbrechlich, dass es mir wehtat, sie zu sehen. In ihren Augen standen Tränen, und sie sagte nichts. Sie saß einfach wie erstarrt da.
    »Ich weiß nicht, ob ich das wirklich kann«, gab ich zu und redete, weil sie es nicht tat. »Aber ich wil nicht so tun, als wäre es nie passiert. Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass es passiert ist, und dann einen Tag nach dem anderen angehen?«
    Ivy atmete aus und löste sich aus ihrer Erstarrung. »Es ist passiert«, sagte sie mit zitternder Stimme. »Und es wird nicht wieder passieren.« Ich lehnte mich vor, um zu protestieren, aber sie unterbrach mich schnel . »Warum hast du deine Magie nicht benutzt, um mich aufzuhalten?«
    Überrascht lehnte ich mich zurück. »Ich - ich wol te dich nicht verletzen.«
    Sie blinzelte schnel , und ich wusste, dass sie sich darum bemühte, nicht zu weinen. »Du hast mir vertraut, dass ich dich nicht töten würde, nicht einmal aus Versehen?«, fragte l e. Ihr perfektes Gesicht war wieder bar jeden Gefühls, icher ich wusste, dass das der einzige Weg war, den sie hatte, um sich selbst zu schützen.
    Ich erinnerte mich daran, dass Kisten mir einmal gesagt hatte, dass lebende Vampire fast so sehr nach Vertrauen hungerten wie nach Blut, und nickte. Aber auf die Erinnerung folgte Angst. Er hatte auch gesagt, dass Piscary sie zu etwas gemacht hatte, das ohne nachzudenken tötete, was sie liebte, damit er sich dann an

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