Band 4 - Blutpakt
mit Leuten, die du -«
»Yeah, das habe ich versucht, nicht wahr? Es hat nicht funktioniert. Wenn ich dich nicht haben kann, kann ich genauso gut wieder so werden, wie ich war. Halt. Den.
Mund.«
Ich war stil . Ich wusste nicht, was ich denken sol te. Sagte sie das, damit ich mich weniger schuldig fühlte, oder meinte sie es ernst? Sie hatte sich bei Gott um DeLavine herumgewunden, als wüsste sie, was sie tat. Ich konnte nicht glauben, dass sie es ernst meinte. Nicht nach ihrem Geständnis vor kaum einer Stunde. Offensichtlich betraten wir beide Boden, den wir nicht hatten betreten wol en - ich ging nach vorne und sie zurück.
»Ivy?«, fragte ich, aber sie sah mich nicht an.
»Jenks«, forderte sie wieder, und auf ihren Wangen waren rote Flecken zu sehen. »Wach auf.«
Seine Atmung beschleunigte sich, und seine Gesichtszüge verzogen sich schmerzhaft - kaum überraschend. Mit immer noch geschlossenen Augen griff er sich an den Kopf. Nick war aus der Küche gekommen und stand neben dem Fernseher. Er sah mit seinen über dem ausgewaschenen TShirt verschränkten Armen aus wie das sprichwörtliche fünfte Rad am Wagen. Rex hatte seinen großen Tag: Sie schnurrte und rieb sich an al en, offensichtlich glücklich darüber, dass wir al e bei ihr auf dem Boden waren.
»Au«, sagte Jenks, als seine Fingerspitzen die Beule fanden, und dann riss er die Augen auf. »Du hast mich geschlagen!«, schrie er, und Ivy ließ ihn los. Er fiel gegen die Couch und sah sich wütend um, bis sein Blick auf mich fiel, wie ich auf dem Boden neben ihm saß und wahrscheinlich so schlecht aussah, wie er sich fühlte. Hastig sah er zum leeren Tisch und scannte dann den Raum, bis er die Statue gefunden hatte. »Heilige Scheiße, was habe ich verpasst?«
»Sorry.« Ivy stand auf und bot ihm die Hand, um ihm aufzuhelfen. »Er hätte dich getötet.«
Also hat sie ihn geschlagen und ihm eine Gehirnerschütterung verpasst? Yeah, das ergab Sinn.
Seine Augen wanderten wieder zu mir, und mir stockte der Atem, als ich die Angst in seinem Blick sah. »Geht es dir tfut?
Hat er dich angefasst?«
»Natürlich hat er mich angefasst«, sagte ich und stand schwankend auf. Es dauerte, bis ich mein Gleichgewicht gefunden hatte. »Er ist ein untoter Vampir. Sie können sich nichts anschauen, ohne es anzufassen. Sie können einen einfach nicht nicht anfassen. Ich bin ein verdammter Vam-pirlol i, und al e wol en mal dran lecken.«
»Zur Höl e mit al em!« Jenks stand auf uncj berührte wieder seinen Hinterkopf, wahrscheinlich, weil sein Kopf ge-tfen die schnel e Bewegung protestierte. »Dämlicher Pixie.
Dämlicher, grünärschiger, moosweicher, Finger-im-Arsch Pixie. Du hast mich bewusstlos geschlagen, Ivy!«
»Jenks«, protestierte ich, »lass es gut sein.« Aber er war nicht wütend auf sie, er war wütend auf sich selbst.
»Erwischt von einem jämmerlichen kleinen Vamp«, sagte er und wedelte mit den Armen in der Luft herum. »Rache, nimm das Schwert und ramm es in mich. Los, ramm es einfach in mich. Ich bin eine rückständige, staubüberzogene, tauärschige Ausrede von einer Rückendeckung mit zerknautschten Flügeln. Nutzlos wie ein Pixie-Kondom. Von meiner eigenen Partnerin erledigt. Klebt mir einfach den Arsch zu und lasst mich aus dem Mund furzen.«
Ich blinzelte beeindruckt. Rex wand sich um meine Beine, und weil ich dringend ein wenig Beruhigung brauchte, hob ich sie hoch. Sofort sprang sie auf die Couch, hüpfte zu Jenks und streckte sich, um sein Bein zu erwischen. Der Pixie jaulte auf, als sie ihre Kral en in ihn grub, und das Kätzchen sprang davon und unter das Bett.
»Schau mal! Ich blute. Rache! Deine verdammte orange farbene Katze hat mich gekratzt! Ich blute!«
»Rex!«, schrie Jax und kam hinter dem Vorhang hervoi geschossen. »Dad, du hast ihr Angst gemacht! Rex, geht es dir gut?« Er folgte ihr unter das Bett.
»Das ist so gefährlich«, murmelte ich. Müde hoppelte icli in die Küche, um von Jenks wegzukommen, der auf das Betl gefal en war und sich das Bein hielt, als hätte Rex eine Schlagader erwischt. Ich hielt abrupt an, als ich fast gegen Nick lief. »Hi, Nick«, brummelte ich und betonte das K am Ende übermäßig scharf. »Geh mir aus dem Weg. Ich muss noch eine Menge tun, bevor ich Peter töte und Ivy zu ihrer tol en Verabredung verschwindet.«
Sein Gesicht sah besorgt aus, und er holte Luft, um etwas zu sagen. Ich hatte nicht vor, ihm zuzuhören. Ich schuldete ihm nichts. Ich fühlte mich, als wäre ich
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