Band 5 - Blutlied
Sirenen hören, und ich hoffte, dass es das FIB war, um mich von der Straße zu holen, und nicht die I.S., um mich zu verhaften. Ich hatte den Haftbefehl noch nicht wirklich, aber mein Kontakt hatte ihn.
El asbeth, die vergessen vor dem Altar stand, gab ein frustriertes, wütendes Geräusch von sich. »Trent!«, rief sie, und ich hatte fast Mitleid mit der Frau. »Das ist unglaublich.
Wie kannst du das zulassen? Ich dachte, dir gehört diese Stadt!«
Trent drehte sich halb um, und ich stabilisierte ihn auf den Stufen mit einer Hand auf seiner Schulter. »Ms. Morgan gehört mir nicht, Liebes. Ich brauche ein paar Stunden, um das hier zu klären. Ich komme dann zum Empfang.«
Gott, ich hoffte doch mal nicht.
Als wir an Piscary vorbeikamen, wurde ich langsamer.
»Könnten Sie mich beim FIB treffen?«, fragte ich mit rasendem Puls. »Ich habe etwas für Sie.«
Der untote Vampir küsste die Unterseite von Ivys Handgelenk und erzeugte damit ein Schaudern in ihr. »Sie sind restlos unmenschlich, Rachel. Fast so kalt, wie Sie verachtenswert sind. Das ist eine Seite an Ihnen, die. .
erfrischend unerwartet ist. Ich bin sehr daran interessiert, zu hören, was Sie zu sagen haben.«
Weil ich nicht wusste, was ich damit anfangen sol te, nickte ich und schob Trent wieder vorwärts. Er war empört, weil er offenbar verstanden hatte, dass ich dem Vampir den Fokus geben würde. Zur Höl e, Piscary »versicherte« vier Fünftel der Stadt, und Davids Firma den Rest. Es war nicht schwer, zu verstehen, dass ich auch auf die Liste wol te. Als ich Trents Erkenntnis sah, lächelte ich. Bastard.
»Trent!«, kreischte El asbeth. »Wenn du aus dieser Kirche gehst, bin ich weg. Ich sitze in einem Flugzeug nach Hause!
Ich habe zugestimmt, dich zu heiraten, nicht. . diesen Zirkus zu teilen, den du Leben nennst.«
»Ich habe keine große Wahl - Liebes«, sagte er über seine Schulter. »Könntest du deine Hysterie zügeln und dich um unsere Gäste kümmern? Das ist nichts weiter als eine kleine Panne.«
»Kleine Panne!« Ich ging seitwärts und hätte fast verpasst, dass sie ihren Brautstrauß auf den heiligen Kerl warf. Dazu schrie sie: »Quen! Tu was! Dafür wirst du bezahlt!«
Ich zog die Augenbrauen hoch. Ich war fast an der Tür, und niemand hatte versucht, mich aufzuhalten. Schock war wundervol , wenn man ihn korrekt einsetzte.
Quen schaute von seinem Telefon auf. »Werde ich, Ms.
Withon. Ich habe bereits sichergestel t, dass Ms. Morgan im Namen des Gesetzes handelt, und ich rufe Trentons Strafverteidiger an.«
AI lachte immer noch, und Tränen liefen ihm über das Gesicht. Er hatte sich mit einer Hand am Altar abgestützt, und die Blumen darauf wurden langsam schwarz. Dass er in Lees Körper war, erlaubte ihm, den Altar straflos zu berühren, aber er war immer noch ein Dämon, und offenbar wurde seine Anwesenheit bemerkt.
Als wir die Eingangstür erreichten, realisierte Trent, dass ich ihn wirklich verhaftete.
»Das ist lächerlich, Rachel«, sagte er, als ich die Tür auftrat.
Mondlicht erleuchtete durch den Nebel hindurch die Zementstufen. »Das ist mein Hochzeitstag. Damit gehst du wirklich zu weit.«
»Deinen Arsch in den Knast zu bringen, ist Gerechtigkeit«, sagte ich und blinzelte in die blitzenden FIB-Lich-ter. »Brad zu töten, war schlechtes Benehmen. Er wusste nichts. Al es, was er wol te, war jemand, zu dem er aufsehen konnte.«
Ich schob Trent durch das Portal, bevor die schwere Holztür zufal en konnte, und atmete dann tief die feuchte, kühle Nachtluft ein, die nach Mül und Autoabgasen roch. Ich war viel eicht froh, diese FIB-Wagen zu sehen. Sie waren überal und sicherten die Umgebung, bevor jemand mir aus der Kirche folgen konnte.
»Hey! Hü«, rief ich mit einem Winken, um sicherzustel en, dass sie wussten, dass ich die Gute war. »Ich habe ihn. Er gehört ganz euch! Sagt mir nur, wo ich ihn hinschaffen sol .«
Ich hielt auf den nächststehenden Wagen zu und schob Trent vor mir her. »Vertrau mir, Trent«, sagte ich, als wir auf das Straßenpflaster traten. »Eines Tages wirst du mir dafür danken.«
»Ich hatte nicht gedacht, dass Ihnen mein Glück am Herzen liegt, Ms. Morgan«, antwortete er, als ein aufgeregter Officer seine Kappe berührte und die Tür für ihn öffnete.
»Tue ich nicht«, sagte ich knapp. »Pass auf.« Ich legte meine Hand auf seinen Hinterkopf und fühlte, wie eine Woge Jenseits versuchte, zu ihm zu gelangen. Ich stoppte es gerade noch. Erschüttert von meiner geringen
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