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Band 6 - Blutnacht

Band 6 - Blutnacht

Titel: Band 6 - Blutnacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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Mit zusammengebissenen Zähnen starrte ich Trent an.
    »Schaff deinen keksförmigen Arsch da rein und hol dir dein Mal, damit wir hier verschwinden können«, verlangte ich, und Trent wurde bleich. Kür einen Moment überlagerte Befriedigung meine Wut und ich zog eine Grimasse.
    »Yeah«, sagte ich bitter. »Du wirst sein Mal tragen, und du wirst darauf vertrauen müssen, dass er seine Meinung nicht einfach ändert und dich Ins Jenseits schleppt, wenn du mit ihm da drin bist.«
    Ceri runzelte die Stirn. »Das ist unanständig, Rachel«, erklarte sie. »Er ist durch das Gesetz gebunden, Trenton während dieser Zeitspanne in Ruhe zu lassen.«
    »Genauso wie AI eigentlich meine Familie nicht verletzen sol «, murmelte ich, während ich von Minias zurückwich.
    Meine Beine zitterten vom Adrenalinschub. Ich bedeutete Trent, in den mittleren, noch nicht errichteten Schutzkreis zu treten und es hinter sich zu bringen. Der Elf stand auf, klopfte sich den Dreck von der Kleidung und trat mit hoch erhobenem Kinn über die Kreidelinie.
    Ceri kniete sich hin, um die Linie zu berühren, und zwischen uns und Minias erhob sich eine schwarze Blase. Für einen Moment gab es drei Schutzkreise. Ceri hielt die äußeren zwei und Trent den innersten. Dann berührte Trent seinen und er fiel, so dass Trent und Minias nun dieselbe Luft atmeten.
    Minias lächelte und Trent wurde aschgrau. Mein eigenes Herz raste bei der Erinnerung daran, wie AI dasselbe mit mir gemacht hatte. Dreck, versuchte ich mich besser zu fühlen, indem ich diejenigen, die ich beneidete, zu mir runter zog?
    »Wo wil st du es haben?«, erkundigte sich der Dämon, und ich fragte mich, warum. Außer es war erniedrigender, es jeden Tag anzuschauen, wenn man wusste, dass man es selbst gewählt hatte, statt es aufgezwungen bekommen zu haben.
    Ich befühlte den leicht erhabenen Kreis auf der Innenseite meines Handgelenks und überlegte mir, dass ich wenigstens eines der Male besser bald loswerden sol te.
    Ohne seine Augen von Minias zu wenden, schob Trent seinen Ärmel hoch und entblößte einen leicht muskulösen, von der Sonne gebräunten Arm. Minias griff sich sein Handgelenk und Trent zuckte zusammen, weil der Dämon plötzlich ein Messer hielt. Dann zuckte er nur noch einmal kurz, während der Dämon einen Kreis mit einem Strich darauf in seine Haut ritzte. Ich dachte, ich könnte den sauren Geruch von Blut und das reiche Aroma von Zimt riechen.
    Ich schaute zu Ivy - ihre Pupil en wurden größer, während Quen sie angewidert beobachtete.
    »Erzähl mir von Rachels Vater«, sagte Minias, seine Finger immer noch um Trents Handgelenk. Das Mal hatte aufgehört zu bluten, und Trent starrte es an, schockiert, weil es aussah, als wäre es schon alt und längst verheilt.
    »Gib mir den Weg, die Linien zu durchqueren«, sagte er und hob den Kopf, um Minias anzusehen.
    Ein Auge des Dämons zuckte. »Er ist in deinem Kopf«, erklärte er. »Sag einfach das Anrufungswort, und du, und wer auch immer bei dir ist, wird die Linien überqueren, letzt erzähl mir von Rachels Erzeuger. Wenn ich nicht der Meinung bin, dass es das Ungleichgewicht von vier Sprüngen durch die Linien wert ist, dann stufe ich einfach dein Mal hoch und ziehe eine zweite Linie.«
    Ich trat nervös von einem Fuß auf den anderen, und meine Mutter schüttelte Keasleys Arm ab. Verdammt, Takata. Es tut mir leid. Trent war ein Bastard. Ich würde ihn dafür noch drankriegen.
    »Der Mann, der sie großgezogen hat, war menschlich«, sagte er und starrte Minias direkt an. »Ich habe es herausgefunden, als er zu meinem Vater kam und um ein Heilmittel bat. Ich habe die medizinischen Akten von Morgans richtigem Vater, aber es steht kein Name darauf. Ich weiß nicht, wer er ist.«
    Keasley und Marshai wirkten schockiert darüber, dass mein Dad keine Hexe war, aber mir fiel nur die Kinnlade nmter.

    Trent hatte. . gelogen? Meine Mutter sackte erleichtert in sich zusammen und ich griff hinter mich, bis Ich die Wand aus Jenseits berühren und mich daran abstützen konnte. Er hatte nichts erzählt. Er hatte es Minias Recht verraten. Trent hatte gelogen.
    Minias' Aufmerksamkeit richtete sich kurz auf mich, dann wieder auf Trent. Sein Griff an Trents Handgelenk wurde fester. »Wer ist ihr natürlicher Vater?«, fragte er, und Trents Blick wurde wild.
    »Frag sie«, sagte er nur, und mir schien, als würde mein Herz erst jetzt wieder anfangen zu schlagen. »Sie weiß es.«
    »Nicht genug«, meinte Minias. Er wusste, dass Trent

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