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Band 6 - Blutnacht

Band 6 - Blutnacht

Titel: Band 6 - Blutnacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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Gesetze erkennen uns nicht an, also sol ten es auch dämonische nicht tun. Ich laufe unter Zubehör, Mr.
    Elfmagie«, erklärte er verbittert. »Also verknote dir mal nicht deine Ausgehuniform. Glaubst du, ich würde Raches Leben in Gefahr bringen, indem ich sie benutze, um hierher zu kommen, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass wir beide wieder rauskämen?«
    Bitte, bitte, lass das wahr sein.
    Jenks sah meine Furcht und das Geräusch seiner Flügel wurde durchdringender. »Ich zähle nicht, verdammt! Ich habe keinen eurer Sprünge verbraucht!«
    Trent lehnte sich vor, um etwas Gehässiges zu sagen, aber dann rutschte ein riesiges Stück Beton auf die Straße und unterbrach ihn. Wir al e drei erstarrten, und Jenks dämpfte sein Leuchten.
    »Lass es gut sein, Jenks«, sagte ich und verfluchte mich selbst. »Wenn wirklich nur noch ein Sprung übrig ist, dann bekommt ihn Trent.«
    »Rache, er kann um mehr feilschen! Er hätte mich sowieso mit berechnen sol en. .«
    »Ich werde Trent nicht bitten, noch mit jemand anderem zu feilschen. Er bekommt ihn!« Schwarze, lähmende Angst brodelte in meiner Magengrube. »Er hat den Handel abgeschlossen. Du hast ihn verändert.«
    »Rache. .« Er fürchtete sich, und ich hielt ihm eine Hand hin, damit er darauf landen konnte. Verdammt zur Höl e und zurück. »Ich bin froh, dass du hier bist«, sagte ich leise und unterdrückte ein Zucken, als noch ein Stück Beton fiel. »Trent kann seinen lausigen Sprung haben. Er hat uns hierher gebracht, wir können uns selbst rausholen. Das ist unser Job.
    Und das gilt ja nur, fal s wir es brauchen. Wenn Minias nicht weiß, dass du dich drangehängt hast, dann haben wir noch zwei Sprünge.«
    Jenks' Flügel leuchteten inzwischen in verzweifeltem Blau.
    »Pixies zählen nicht, Rachel. Tun wir nie.«
    Aber für mich zählte er.
    »Kannst du das Schloss knacken?«, fragte ich in dem Versweh, das Thema zu wechseln. »Wir müssen von der Straße Hinter.«
    Der Pixie gab ein selbstzufriedenes Geräusch von sich und schwebte zu dem verrosteten Schließmechanismus.
    »Tinks Tampons«, fluchte er, als er sich durch den Rost grub und langsam darin verschwand. Nur noch ein leichtes Leuchten war zu sehen. »Das ist wie durch einen Sandhügel zu krabbeln. Dreck, Matalina wird mich umbringen. Das Einzige, was noch schlimmer ist als Blut, ist Rost.«
    Ich hoffte wirklich, dass ich die Chance haben würde, Matalinas Gardinenpredigt zu hören. Ich hoffte es so sehr.
    Besorgt drehte ich mich mit dem Rücken zur Tür und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass die OberflächenDämonen sich noch ein wenig zurückhalten würden. Ich konnte keinen Schutzkreis errichten oder eine Linie anzapfen, obwohl ich in der Nähe eine starke spüren konnte, auf der anderen Seite des Flusses, ungefähr da, wo Eden Park wäre.
    Wenn ich sie anzapfte, würde ein Dämon kommen, um nachzusehen, was los war. Mein Blick wanderte zu Trent. Ich würde ihn nicht bitten, neu zu verhandeln, um mehr Sprünge aus dem Jenseits zu bekommen. Aber Furcht verkrampfte mir den Magen. Verdammt, Jenks.
    Trents Hände zuckten und er wirkte beunruhigt. Warum tue ich das nochmal? »Wie läuft's, Jenks?«, murmelte ich.
    »Eine Minute«, hörte ich leise seine Stimme. »Es ist al es total verrostet. Und mach dir keine Sorgen über den Heimweg, Rache. Ich habe gesehen, wie Minias es gemacht hat.«
    Hoffnung erfasste mich, und ich sah Trents Überraschung.
    »Kannst du es mir beibringen?«
    Jenks tauchte aus dem Schloss auf und landete auf der Klinke, wo er sich mit flatternden Flügeln schüttelte, um den Rost loszuwerden. »Weiß ich nicht«, meinte er mit stärkerer Stimme. »Viel eicht, wenn Elfenjunge hier mich den Zauber für den Rückweg verwenden lässt und ich ihn mit dem Hinweg vergleichen kann.«

    »Nein«, verkündete Trent grimmig. »Ich werde nicht neu verhandeln, weil dein Handlanger hier sich drangehängt hat.«
    Wut brachte mein Gesicht zum Brennen. »Jenks ist kein Handlanger!«
    Jenks hob ab, um auf meiner Schulter zu landen. »Lass es gut sein, Rache. Trent könnte sich keine Ahnung kaufen, wenn er eine Mil ion in einem Schließfach liegen hätte. Ich habe gesehen, was passiert ist, als Minias uns durch die Linien geschubst hat. Das Jenseits ist wie ein Tropfen Zeit, der zur Seite gestoßen wurde. Es liegt al eine, ohne Vergangenheit, die es vorwärts schiebt, oder Zukunft, die es voran zieht. Es hängt mit den Kraftlinien an uns, so ungefähr zumindest. Deine Schutzkreise sind nicht

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