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Bann der Ewigkeit: Roman (German Edition)

Bann der Ewigkeit: Roman (German Edition)

Titel: Bann der Ewigkeit: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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Gesicht lief.
    »Was, zur Hölle, tust du denn?«, fragte er verärgert.
    Wieder hustete sie und blinzelte sich den Schleier aus den Augen. »Ich? Du hast doch gezogen … und bist untergetaucht.«
    »Ich habe mir nur das Haar nass gemacht und bin nicht auf und davon geschwommen. Du hast keine Ahnung, wo dieses Becken hinführt oder was da draußen im Dunkeln ist. Erst Titus, jetzt das hier. Wollt ihr mich für irgendwas bestrafen?«
    Sie erstarrte und blickte zögerlich zu ihm auf. Zwischen seinen Brauen hatte sich eine steile Falte gebildet, die seine vollkommene Stirn verunstaltete.
    Was hatte Titus mit ihnen zu tun? Und wie kam er auf die Idee, dass sie ihn bestrafen wollte?
    Tropfen fielen aus ihrem Haar auf seine Brust, während sie seine verwirrte Miene betrachtete, den Kopf schüttelte und nicht begriff, was er sagte. »Bist du noch benebelt von den Medikamenten, die ich dir gegeben habe? Oder bin ich weggetreten?«
    Er runzelte die Stirn. »Einer von uns ist es jedenfalls.«
    »Warum …?«
    »Weil ich verdammt nochmal drauf und dran bin, dich zu küssen.«
    Dieser Satz riss sie jäh aus ihrer Benommenheit. Sie stemmte beide Hände gegen seine Schultern. »Wieso zum Hades?«
    Er war so nahe, dass sie gar nichts dagegen tun konnte. Sein Mund fing ihren zu einem leidenschaftlichen Kuss ein, dessen Hitze bis in ihre Zehen strahlte. Seine Lippen waren hart und unbarmherzig, seine Arme umklammerten sie, bis ihr nur noch die Wahl blieb, sich an ihm festzuhalten oder unterzugehen.
    Die gegenseitige Anziehung zwischen ihnen war immer schon explosiv gewesen, wahnsinnig und zweifellos ungesund, wenn man bedachte, welche Folgen sie für Callia gehabt hatte. Die Götter wussten, dass sie die schmerzvollen Jahre, die hinter ihr lagen, nicht noch einmal durchleben wollte. Warum stieß sie ihn dennoch nicht von sich?
    Er glitt mit der Zungenspitze über ihre Lippen. »Öffne dich mir, Callia. Lass mich ein.«
    Oh nein, das sollte sie nicht. Ihr war klar, dass es nur einer Kostprobe bedürfte, um sie willenlos zu machen. Schon einmal hatte er sie mit seinen Wonneversprechungen beinahe ruiniert. Ließ sie ihn jetzt …
    Seine Hände verlagerten sich auf ihrem Rücken, wanderten tiefer. Als er ihren Po fasste und sie anhob, so dass sie die Wölbung seiner Erregung an ihrer Scham fühlte, atmete sie erschrocken ein.
    Er wartete nicht auf eine Einladung oder gab ihrem Verstand Gelegenheit, dem Geschehen zu folgen. Kurzerhand drang er mit der Zunge tief in ihren Mund ein und nahm sich, was er wollte, während ihr ein bisschen schwindlig davon wurde, ihn nach so langer Zeit wieder zu fühlen.
    Fast elf Jahre. Hatte sie vergessen, wie er schmeckte? Wie er sich anfühlte? Sie stöhnte, als sich die Erinnerungen mit der Gegenwart verquickten. Honigsüß und gefährlich dunkel; mysteriös wie die verbotene Frucht. Er war all das in einer sündhaft verlockenden Hülle, die sie aufforderte, einfach loszulassen. Aber das hatte sie schon einmal getan, und sie wusste, welche Folgen es hätte.
    Ihre Finger gruben sich in seine Schultern; ihr ganzer Körper spannte sich an. Sie wusste, dass dies der Moment war, es sofort zu beenden, dass es kein Zurück mehr gäbe, wenn sie nicht hier und jetzt einen Schlussstrich zog.
    Etwas in ihrem Gehirn machte Klick, und sie stemmte sich von ihm ab. Es gelang ihr sogar, sich seinem verführerischen, talentierten Mund zu entwinden. »Ich kann nicht, Zander, ich …«
    »Du kannst, das weiß ich.« Seine Lippen waren rosig, nah und viel zu verführerisch. Sie schluckte. »Und ich gebe dir nicht die Zeit, dir einen Grund auszudenken, Nein zu sagen.«
    Wieder war sein Mund auf ihrem, inbrünstiger und deutlich härter als vorher. Sie stöhnte, als er an ihrer Lippe knabberte, den Winkel des Kusses änderte, seine Zunge in sie eintauchte und mit ihrer spielte. Sein finsteres Aroma versetzte sie in eine Art Rauschzustand. Sobald er ihre Hüften dichter an sich zog und seine Erektion an ihrer empfindlichsten Stelle rieb, löste sich ihr letzter Rest Selbstbeherrschung in Wohlgefallen auf.
    Sie schmolz dahin und ergab sich jener ungezähmten Ekstase, die einzig er ihr bieten konnte.
    Ihre Finger tauchten in die goldenen Strähnen seines Haars, und sie erwiderte seinen Kuss. Er stöhnte zustimmend, streichelte ihre Zunge mit seiner und wiegte Callia im Wasser, so dass er sich hart an ihr rieb, wo sie es am dringendsten wollte.
    Sämtliche Nerven in ihrem Leib waren elektrisiert. Zanders Bewegungen verursachten

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