Basenfasten - kurz & buendig
Stoffwechsel, die Durchblutung und alle Körperfunktionen harmonisiert werden, ist die Wirkung umfassend.
Nur wer nachts schläft, ist tagsüber fit
Gönnen Sie sich in der Basenfasten-Woche genügend Schlaf und Ruhephasen. Durch ausreichende Erholung entsäuern und entgiften Sie Ihren Organismus. Nutzen Sie dieses einfache und sehr effektive Heilmittel der Natur.
Wichtig
Mäßig, aber regelmäßig
Wichtig ist, dass Sie sich regelmäßig bewegen, möglichst an der frischen Luft. Planen Sie dafür jeden Tag 30–45 Minuten ein.
Die beste Erholung bekommen wir im nächtlichen Schlaf. Hier sorgen der Stoffwechsel, vor allem die Leber, für die Entgiftung; Haut und Nervensystem erholen sich vom Tagesstress.
Wenn Sie morgens müde und gereizt aufwachen, kann das an Ihrem Schlafplatz liegen. Möglicherweise befinden sich einfach zu viele elektrische Geräte in der Nähe. Das können Sie leicht selbst herausfinden: Schalten Sie alle elektrischen Geräte aus (ganz aus, nicht nur auf »Stand-by«. Bei manchen Geräten müssen Sie dazu den Stecker ziehen.). Übrigens: Auch Ihr Handy sollte in einem anderen Zimmer übernachten als Sie.
Wenn Sie dann morgens immer noch nicht fit sind, eventuell sogar mit Rücken- oder Kopfschmerzen aufwachen, dann sollten Sie Ihr Bett versuchsweise mal an einen anderen Platz stellen – vielleicht liegen Sie auf einer sogenannten »geopathischen Reizzone«. In manchen Fällen hilft es bereits, das Bett um nur 20–60 Zentimeter zu verschieben.
Gut zu wissen
Tipps für einen erholsamen Schlaf:
Nehmen Sie sich abends keine »aufregenden« Tätigkeiten mehr vor.
Wählen Sie eine Beschäftigung vor dem Schlafengehen, die Sie beruhigt und entspannt. So können Sie besser abschalten und einschlafen. Wenn Sie noch ein wenig lesen wollen, dann wählen Sie ein beruhigendes Buch und vor allem: Arbeiten Sie nicht bis spät in die Nacht.
Wenn Ihnen nachts zu viele Gedanken und zu viele unerledigte Dinge im Kopf herumgehen, dann schaffen Sie sich ein Tagebuch an und schreiben Sie diese Gedanken nieder. So sind die Probleme erst mal »gebannt« – und Sie können in Ruhe schlafen.
Was auch hilft: ein entspannendes Bad am Abend, ein Aromabad mit Honig und Mandel, ein Ölbad mit Lavendel oder mit Melisse. Wenn Sie am Abend ein Basenbad nehmen (wie das geht, erfahren Sie auf den folgenden Seiten), dann erzielen Sie gleich den doppelten Effekt. Ideal ist es, wenn Sie sich nach dem Basenbad gleich ins Bett legen.
Zehn goldene Regeln fürs Basenfasten
Nicht nur »was«, nämlich Obst und Gemüse, sondern auch »wie« und »wann« sind wichtig, wenn Ihre Basenfasten-Zeit ein voller Erfolg werden soll. Daher nennen wir Ihnen hier zehn goldene Regeln, die dafür sorgen, dass Sie sich beim Gesundwerden auch noch richtig wohlfühlen.
Regel 1: Essen Sie Rohkost nur, wenn Sie sie vertragen!
Dass Rohkost gesund ist, weiß jeder. Wenn Sie Rohkost aber nicht gut verdauen können, dann belastet das Ihren Darm – und das ist nicht gesund. Achten Sie deshalb genau auf Ihren Körper: Wenn Sie oft mit Blähungen oder Schmerzen auf Rohes reagieren, dann sollten Sie das Gemüse lieber schonend dünsten. Wenn Sie hingegen einen robusten Magen haben, dann können Sie rohes Obst und Gemüse natürlich nach Herzenslust verzehren. Aber nur bis 14 Uhr – siehe Regel 2!
Regel 2: Rohkost nur bis 14 Uhr – und nach 18 Uhr gar nichts mehr!
Obst und rohes Gemüse sind nach 14 Uhr schwerer verdaulich. Das hängt mit dem Leberrhythmus zusammen, da die Leber nach 14 Uhr mit ihrer internen Entgiftungsarbeit beschäftigt ist. Das bedeutet: Rohkost, die Sie nach 14 Uhr zu sich nehmen, belastet Ihre Leber! Vermeiden Sie auch, Rohkost nach einer gekochten Mahlzeit zu essen. Die Verdauungszeiten von Rohkost, vor allem Obst, und gekochter Kost sind verschieden. Dadurch kann es leicht zu Blähungen kommen. Essen Sie Obst am besten nur auf nüchternen Magen, also zum Frühstück.
Auch alles, was nach 18 Uhr gegessen wird, überfordert die Leber. Der interne Stoffwechsel der Leber ist in der Nacht besonders aktiv und kann nur, wenn er nicht durch zusätzliche Mahlzeiten gestört wird, für die Entgiftung Ihres Körpers sorgen.
Außerdem landen späte Mahlzeiten direkt auf Ihren Hüften – Sie verbrauchen danach ja kaum noch Kalorien, bevor Sie ins Bett gehen. Hinzu kommt: Mit vollem Magen schläft sich’s schlechter.
Regel 3: So naturbelassen wie möglich!
Da beim Erhitzen Vitalstoffe verloren gehen, ist es wichtig, dass Sie Ihre
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