Basic cooking (German Edition)
sein oder Spitzen oder ganz normaler)
Salz, 1 Prise Zucker
1 Bund Frühlingszwiebeln (für ganz Nostalgische: 1 normale Zwiebel)
1 EL Butter, 1 knapper EL Mehl
2 EL Crème fraîche oder saure Sahne
Pfeffer aus der Mühle
1 EL Zitronensaft
1 EL Schnittlauchröllchen
1 Spargel waschen, ganze Stangen schälen und kleiner schneiden. In einen Topf knapp 1 l Wasser gießen, salzen und ein wenig zuckern und aufkochen. Spargel darin zugedeckt gut weich kochen (20 Minuten wird er schon brauchen).
2 Inzwischen schon mal die Frühlingszwiebeln waschen und putzen: also alles Welke und das Wurzelbüschel weg. Dann den Rest in feine Ringe schneiden.
3 Spargel abtropfen lassen und pürieren. Sud aufheben. Butter schmelzen, Mehl reinschütten und anschwitzen, bis es schön sattgelb ist. Zwiebelringe untermischen. Jetzt kommt nach und nach der Sud dazu. Aber: Immer gut rühren, damit es keine Klumpen gibt.
4 Das Ganze soll jetzt 10 Minuten köcheln. Dann das Spargelpüree dazu, die Crème fraîche oder saure Sahne rein und alles mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Schnittlauch draufstreuen.
So viel Zeit muß sein: 45 Minuten
Kalorien pro Portion: 80
Gazpacho
Schmeckt nach Sonne und Andalusien
Für 4 Hungrige während einer Hitzewelle:
750 g richtig reife Tomaten
1 Salatgurke
1 grüne Paprikaschote
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
3 Scheiben Weißbrot
1 – 2 EL Rotweinessig
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 EL Butter
1 2 – 3 Tomaten für später auf die Seite legen. Die übrigen Tomaten 1 Minute in kochendes Wasser legen, kalt überbrausen. Die Haut einritzen und abziehen. Tomaten etwas kleiner schneiden.
2 Die Gurke waschen und halbieren, eine Hälfte zur Seite legen. Rest schälen und in Stückchen schneiden. Paprikaschote halbieren, waschen. Eine Schotenhälfte würfeln.
3 1 Zwiebel schälen und kleinschneiden, Knoblauch schälen. Beides mit dem zerkleinerten Gemüse im Mixer fein pürieren. 2 Weißbrotscheiben mit dem Essig und 150 ml Wasser beträufeln. Mit dem Öl dazugeben und alles cremig pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt 2 – 3 Stunden kühl stellen.
4 Dann alles übrige Gemüse in sehr feine Würfelchen schneiden. Das übrige Brot würfeln, in Butter knusprig braten. Gemüse und Brot in die kalte Suppe streuen.
So viel Zeit muß sein: Aktiv sein 45 Minuten, Abkühlen 2 – 3 Stunden
Kalorien pro Portion: 200
Saucen & Dips
Bei mir gibt’s nur gute Sauce oder viel Sauce ...
Etwas Sauce?
„Überflüssig. Fleisch, Fisch, Spiegelei, geht auch alles ohne.“
Aber Braten ohne Sauce wäre nur der halbe Spaß.
„Und weniger Arbeit. So gehste mit einem Eimer Zeug in die Küche und kommst nach vier Stunden mit einer Tasse Sauce wieder raus.“
Magst du Musik?
„Ja, und?“
Die braucht es so wenig zum Leben wie Sauce zum Essen. Und trotzdem ist sie für viele das Beste, was man kriegen kann.
„Komm zum Punkt.“
Wer weiß, wie er den Zutaten ihr Bestes für eine gute Sauce abluchsen kann, der ist ein echter Kochkünstler.
„Chinesen und Italiener sind auch ohne viel Sauce Kochkünstler.“
Du kannst ja Pesto oder Sojasauce zum Braten haben.
„Dann lieber doch was von deinem Zeug. Aber viel!“
Bei mir gibt’s nur gute Sauce oder viel Sauce.
„Dann koch’ ich das nächste Mal. Mit viel guter Sauce.“
Ja schau mal an.
Unsere liebste Zutat
Das Ei
engl. egg; franz. oeuf; ital. uovo
Das ist es
• in diesem Buch immer ein Hühnerei
• erst nur der Dotter; um den legen sich auf dem Weg durchs Huhn vier Schichten Eiklar und die Schale
• in 4 Gewichtsklassen eingeteilt: S (Small) unter 53 g, M (Medium) 53 g bis 63 g, L (Large) 63 g bis 73 g und XL (XLarge) über 73 g
Das hat es
• 100 Kalorien je 60-g-Ei
• 8 g wertvolles Eiweiß
• 7 g Fett und reichlich Cholesterin im Dotter
• kaum Kohlenhydrate
• ordentlich Calcium, Phosphor, Eisen, Vitamin A, E, B 2 , Natrium, Kalium
Das kann es
• beim Aufschlagen Luft holen und so Saucen schaumig machen
• bei Hitze standfest werden und damit Hollandaise Halt geben
• Verbindungen schaffen – z. B. zwischen Fett und Flüssigkeit in der Mayonnaise
• hart kochen und dann Dips bereichern
Das will es
• eine glückliche Mama. Also ein Huhn aus Freiland- oder Auslaufhaltung. Alle anderen leben in Ställen – also auch Hühner in Bodenhaltung
• frisch gelegt sein. „Extra-Eier“ sind nicht älter als 7 Tage,
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