Basic cooking (German Edition)
Dill waschen, fein aufschneiden und unter die Sauce rühren.
So viel Zeit muß sein: 10 Minuten
Das schmeckt dazu: Fondue, gegrilltes Fleisch, Buletten
Kalorien pro Portion: 150
Erdnußsauce
Hit aus dem Vorrat
Reicht für 4:
2 – 3 EL Sonnenblumenöl
2 EL milde Currypaste (fertig gekauft)
1 Dose ungesüßte Kokosmilch (400 ml)
150 g Erdnußcreme mit Stücken (fertig aus dem Glas)
2 EL Zucker
Salz
3 EL Reisessig oder Apfelessig
1 Das Öl in einem kleinen Topf auf mittlerer Stufe erhitzen, die Currypaste einrühren und kurz anbraten. Dann die Kokosmilch dazugießen, gut untermischen und 1 – 2 Minuten sanft köcheln lassen.
2 Die Erdnußcreme einrühren, mit Zucker, Salz und Essig würzen. Noch 5 – 10 Minuten weiterköcheln, bis die Sauce schön sämig ist. Nochmals abschmecken.
So viel Zeit muß sein: 15 Minuten
Das schmeckt dazu: lecker zu Hühnerfleisch-Spießchen oder anderen asiatisch angehauchten Fleischgerichten, zu Gemüse und Reis
Kalorien pro Portion: 320
Thunfischdip
Rasant
Reicht für 4:
1 Dose Thunfisch ohne Öl (150 g)
2 Knoblauchzehen
2 EL Kapern
2 EL Zitronensaft
1 Schuß Weißwein
2 EL Olivenöl
2 EL Crème fraîche
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 Den Thunfisch abtropfen lassen. Knoblauch schälen und halbieren. Beides mit den Kapern, Zitronensaft, Wein und Öl im Mixer pürieren oder mit dem Pürierstab zermusen.
2 Crème fraîche unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
So viel Zeit muß sein: 10 Minuten
Das schmeckt dazu: frisches Weißbrot, Grissini, rohes Gemüse zum Knabbern, Kalbfleisch, heiße Ofenkartoffeln
Kalorien pro Portion: 150
Mayo – hausgemacht!
Macht schwer was her
Superfrische Eier sollten’s schon sein, ganz einfach, weil das Eigelb hier roh angerührt und gegessen wird. Wer weniger Öl nehmen will, kann zum Schluß noch ein bißchen Quark oder Joghurt untermischen – damit’s schlanker, aber trotzdem eine dicke Creme wird.
Reicht für 4:
1 ganz frisches, aber zimmerwarmes Ei (aber nur das Eigelb wird fürs Rezept gebraucht!)
1 Prise Salz
1 TL Senf
1 / 2 – 1 EL Zitronensaft
1 / 8 l Öl (Sonnenblumenöl, Olivenöl)
1 Das Ei aufschlagen, Eigelb in eine Schüssel gleiten lassen (was mit dem Eiweiß passieren kann, steht unten im Basic Tip). Salzen, den Senf und knapp 1 / 2 EL vom Zitronensaft kräftig unterrühren.
2 Dann mit dem Schneebesen oder mit den Quirlen vom elektrischen Handrührgerät weitermachen: Erst mal nur einige Tropfen vom Öl dazuträufeln und kräftig unterschlagen. Dann darf’s schon ein dünner Ölstrahl sein – und immer fleißig weiterquirlen. Immer nur so viel Öl nachgießen, daß es sich nicht als kleiner See oben absetzt, sondern gleich in der weichen Masse verschwindet und vom Eigelb gebunden wird.
3 Allmählich wird aus der Eigelbsauce eine mehr und mehr dickliche, cremige Mayonnaise. Wenn alles Öl verbraucht ist, nur noch kurz weiterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz, Pfeffer und noch mehr Zitronensaft so abschmecken, wie man es mag.
So viel Zeit muß sein: 15 Minuten
Das schmeckt dazu: von Pommes frites bis Artischocken – das hängt fast nur vom persönlichen Geschmack ab!
Kalorien pro Portion: 170
Varianten:
Knoblauch-Mayonnaise
Gleich am Anfang geschälte und durchgepreßte Knoblauchzehen zum Eigelb geben. Wie viele? Nach Lust und Laune, aber 2 wären schon ok. Paßt zu gebratenem Fisch, zur Gemüseplatte, zum Fondue.
Zitronen-Mayonnaise
1 Zitrone halbieren, eine Hälfte auspressen und den Saft mit dem Eigelb verrühren wie links beschrieben. Die zweite Hälfte abschälen, in winzige Würfelchen schneiden und zum Schluß unter die fertige Mayo mischen. Paßt noch besser zu Fisch, aber auch zu kaltem Braten.
Kräuter-Mayonnaise
Zum Schluß reichlich frisch gehackte Kräuter untermischen, z. B. Petersilie, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Dill, Kerbel oder Basilikum. Auch lecker in Kombination mit Knoblauch. Paßt prima zu gegrilltem Sommergemüse, zu gebackenen Champignons, als Aufstrich für Sandwiches.
Remoulade
1 – 2 Gewürzgurken, 1 / 2 Zwiebel, 1 Sardellenfilet, etwas Petersilie, Schnittlauch oder Dill fein hacken und mit 1 EL Kapern unter die fertige Mayonnaise rühren. Eventuell noch mit Pfeffer und scharfem Senf nachwürzen. Zu Roastbeef, paniertem Fischfilet und allem, was oben auch genannt wurde.
Basic Tip
Übriges Eiweiß verwenden für Baiser, Kaiserschmarrn oder Riesen-Rührei
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