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BattleTech 07: Warrior 3 - Coupe

BattleTech 07: Warrior 3 - Coupe

Titel: BattleTech 07: Warrior 3 - Coupe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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Ziel — der Gewinn persönlichen Ruhms durch Einnahme der Stadt — stand im Widerspruch zum Ziel eines totalen Sieges der Armee. Welchen Wert hat der Sieg in einer Schlacht, wenn wir den Krieg verlieren? Natürlich keinen, aber nur Menschen wie Chu-i Thorsen hier verstehen das.«
    Kurita blickte wieder auf die Hologrammkarte. »Mein Vater hat sein Ziel aus dem Blick verloren. Er ist besessen davon, den Ehrverlust zu rächen, den er durch Wolfs Dragoner erlitten hat. Seine wenigen kompetenten Stabsoffiziere überschlagen sich dabei, unsere Verluste im Distrikt Rasalhaag wettzumachen. Niemand kümmert sich um den Militärdistrikt Dieron, weil wir hier die geringsten Gebietsverluste hatten.«
    Palmer Conti lehnte sich vor und studierte die Karte. »Ihr habt recht. Ihr habt uns hier zu einer Besprechung zusammengerufen, die unser aller Tod sein wird, wenn Euer Vater je davon erfährt, also müßt Ihr etwas planen. Was schlagt Ihr vor?«
    Theodore lächelte. Er drückte einen Knopf und ließ eine Welt hinter den lyranischen Linien aufleuchten. »Dromini VI, meine Herren, ist eine Agrarwelt von vernachlässigbarer militärischer Bedeutung. Die größtenteils buddhistische Bevölkerung hat den Besetzern kaum Schwierigkeiten bereitet, und die LCS haben nur eine Miliz-Einheit als Garnison dort stationiert.
    Aber ihr Gefühl der Sicherheit täuscht. Ich habe bereits ein Einsatzteam der Nekekami dort, das die Miliz in drei Tagen massakrieren wird. Außerdem besitze ich die Koordinaten eines Piratenpunktes jenseits des sechsten Planeten, der uns eine schnelle Raumverbindung zu diesem Planeten gestattet. Da die Nekekami die Sicherheitsvorkehrungen der Miliz bereits gebrochen haben, wird niemand ahnen, daß diese friedliche Welt zu einem Aufmarschlager geworden ist.«
    Er drückte einen zweiten Knopf, und um Dromini VI flammte ein roter Kreis auf. Im Innern des Kreises lagen sieben Welten der Isle of Skye und fünf von den Lyranern besetzte Planeten. »Diese Welten liegen einen Sprung von Dromini entfernt. Wenn unsere Sprungschiffe aufgeladen sind, können wir in das Herz der Isle of Skye vordringen.«
    Jinjiro studierte die Karte ausgiebig. Ein simpler Plan, aber von furchtbarer Schlagkraft. Ergibt uns die Gelegenheit, die lyranischen Befestigungen zu umgehen und zwingt sie, Truppen zum Schutz all ihrer Gebiete abzuziehen, statt nur der Schlüsselwelten wie jetzt. Dadurch gleichen wir die Kräfte aus und können unsere Truppen leichter konzentrieren, um sie zu besiegen. Der Krieg verwandelt sich in ein Ratespiel, das wir für uns entscheiden können.
    Conti deutete auf den lyranischen Planeten Lyons. »Ich nehme an, Ihr wollt diese Welten angreifen, um die Isle of Skye zum Ausbruch aus dem Commonwealth und in die Neutralität zu zwingen. Das Dritte Dieron-Regiment hat dies bereits versucht und wurde auf Lyons vernichtet.«
    Theodore nickte dem Kommandeur des Fünften Schwerts zu. »Sie haben recht, daß ich die Isle of Skye aus dem Commonwealth herausbrechen will. Herzog Lestrade hat sein Herrschaftsgebiet freundlicherweise von Truppen entblößt und uns damit eingeladen, damit wir ihm die Entschuldigung liefern, die er benötigt, um sich von Tharkad zu lösen, aber dieser Plan starb mit dem Dritten Dieron-Regiment. Trotzdem, die Isle of Skye ist stark unterbesetzt, und ich plane sie aus dem Commonwealth zu brechen, weil ich sie besitze! Da draußen, meine Herren, warten sieben Welten auf ihre Eroberung. Von dort aus werden wir immer tiefer in das Commonwealth eindringen und die Invasoren von ihren Nachschublinien abschneiden.«
    Jinjiro schluckte. Er ist nicht damit zufrieden, die Lyraner wieder hinter die alte Grenze zurückzuwerfen. Er will ihnen Welten abnehmen, um das Reich des Drachen zu vergrößern. Das wird ein derart schwerer Schlag für Haus Steiner sein, daß sie den Krieg beenden müssen. Dann haben wir die Gelegenheit, über Haus Davion herzufallen.
    Tai-sho Rajpuman blickte zu Theodore auf. »Was ist mit den Söldnern, die das Dritte Dieron-Regiment auf Lyons zerschlagen haben?«
    Der Sohn des Koordinators lächelte und preßte einen Knopf auf dem Tisch. Rechts von ihm, Palmer Conti gegenüber, glitt lautlos ein Teil der Wand in die Decke. Theodore wandte sich an den grauhaarigen Offizier, der in der Tür stand. »Was ist mit den Kell Hounds?«
    Yorinaga Kurita erwiderte das Lächeln nicht. »Sie sind ohne Bedeutung. Wenn Eure Angriffe stattfinden, werden die Kell Hounds nur noch eine Erinnerung sein.«
    Theodore

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