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BattleTech 10: Blut der Kerensky 1 - Tödliches Erbe

BattleTech 10: Blut der Kerensky 1 - Tödliches Erbe

Titel: BattleTech 10: Blut der Kerensky 1 - Tödliches Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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salutierte.
Marschall Morgan Hasek-Davion erwiderte den Gruß, dann hielt er Victor die Hand entgegen. »Schön, Sie sicher zu wissen, Victor.«
Victor nickte, dann trat er etwas zurück. »Das ist Hauptmann Galen Cox. Er ist der Grund für meine Anwesenheit.«
Victor rieb sich das Kinn. »Er hat eine narrensichere Methode, mit störrischen Offizieren fertigzuwerden.«
Morgan begrüßte Galen, dann drehte er sich zu den anderen um. »General Andrew Redburn kennen Sie natürlich.«
Victor salutierte, dann schüttelte er Andrews Hand. »Gut, Sie wiederzusehen, General.«
Andrew kicherte. »Das letzte Mal war, als man mich mehr oder weniger gezwungen hat, in Nagelring einen Vortrag zu halten.«
»Ein ausgezeichneter Vortrag.« Victor blickt hoch und schaute Andrew in die Augen. »Anschließend betrachtete ich das Kriegshandwerk mit anderen Augen. Er machte mir erst klar, welch gewaltige Kraft wir mit einem einzelnen BattleMech kommandieren.«
Victor trat zum nächsten Mann in der Reihe und schüttelte seine Hand. »Hallo, Oberst Allard.«
Der weißhaarige Söldner nahm Victors Hand in einen festen Griff und schüttelte freundlich seinen Arm. »Ich bin froh, Sie hier zu sehen. Ich hatte nicht erwartet, daß man Sie fernhalten könnte, aber ich hatte Angst, jemand könnte dumm genug sein, es zu versuchen.«
Victor freute sich über Daniel Allards ehrliche Begrüßung. »Danke, Oberst. Ich bin froh, daß niemand dumm genug war zu versuchen, die Kell Hounds fernzuhalten.« Damit streckte er dem zweiten Söldner die Hand entgegen.
»Hallo, Kommandanthauptmann. Schön, Sie wiederzusehen.«
Der besorgte Ausdruck in Christian Kells Augen verschwand, als er sich verneigte, um danach Victors Rechte mit beiden Händen zu greifen. »Ich bin überrascht, Sie hier zu sehen, Vetter. Es gab Gerüchte, Sie würden noch mit einem Schneidbrenner und Fahrtenmesser durch die Höhlen Trells streifen, während die Invasoren über den Planeten kriechen.«
Victor lachte und schüttelte die Hand seines Cousins. Chris wußte, daß Victor seinen Posten nie freiwillig aufgegeben hätte. »Verrückte Geschichten aus der Gerüchteküche, aber ich brenne tatsächlich auf eine Revanche gegen die Jadefalken. Ich bin ihnen für die Zwölften Donegal Guards noch etwas schuldig, von Phelans Leben ganz zu schweigen.«
Chris nickte. »Eine Schuld, die wir in voller Höhe begleichen werden.«
Victor stimmte ernst zu, dann wandte er sich zu Kai. »Ich bin froh, Sie hier zu sehen, Kai. Diese Jadefalken sind unglaublich.«
Kai sah schüchtern zu Boden, dann stellte er sich Victors Blick und warmem Händedruck. »Ich freue mich auch, Sie zu sehen.«
Nach Abschluß der Begrüßungen wurde Victor ernst. »Was steht auf der Tagesordnung?« fragte er Morgan. »Wieviel Zeit haben wir?«
»Ich weiß es nicht genau, aber wir sollen uns hier in den nächsten acht Wochen alle Daten ansehen, die wir über die Invasoren besitzen. Nach dieser Zeit - wenn nötig auch schneller - haben wir genug Truppen und Vorräte für den Einsatzplan hier, den wir ausarbeiten müssen.«
Victor sah zu seinem Cousin hoch. »Bekomme ich eine Einheit?«
Morgan schenkte ihm die Andeutung eines Lächelns. »Sie sind bereits in Ihrem Rang als Kommandant zur Zehnten Lyranischen Garde versetzt. Ob Sie einen Kampfeinsatz sehen, liegt an Ihrem Verhalten und dem der Invasoren in den kommenden zwei Monaten.«
Victor nickte entschlossen. Nun, dann muß ich mich halt beweisen. Ich bin vielleicht als Thronfolger des Lyranischen Commonwealth und der Vereinigten Sonnen geboren, aber jetzt ist die Zeit gekommen, mir das Recht, sie zu regieren, auch zu verdienen.
»Gehen wir, Gentlemen«, sagte er und deutete zur Tür. »Wir haben einen Krieg zu gewinnen.«
26
Sprungschiff Höhlenwolf, über der Nachtseite von Rasalhague 7, Rasalhaguesystem Provinz Rasalhaag, freie Republik Rasalhaag
    7. Juli 3050
    Wasser lief von seinem Gesicht, als Phelan Kell sich aufrichtete und in die Augen von Kenny Ryans Spiegelbild über dem Waschbecken blickte. Hinter dem Piratenhäuptling hatte sich ein halbes Dutzend Peripheriebanditen im groben Halbkreis aufgebaut und blockierte den Zugang des Waschraums. Weiter hinten betrachtete Griff Picon die ganze Szene mit einem amüsierten Gesichtsausdruck.
    Phelan wandte sich langsam um. »Tut mir leid, Kenny. Meine Tanzkarte ist schon voll.« Er nahm das Handtuch von der Schulter und trocknete sich die Hände.
    »Sehr komisch, Kell.« Der kleine, schlampige Pirat kniff die Rattenaugen

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