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BattleTech 16: Wolfsrudel

BattleTech 16: Wolfsrudel

Titel: BattleTech 16: Wolfsrudel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert N Charrette
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Argument mit einer Handbewegung ab. »Das Geld steht zur Verfügung.«
    Immer noch auf der Hut, versuchte Dechan ihn zu provozieren. »Geld, welches Sie nicht zu bezahlen brauchten, wenn diese würdigen Männer ihren Wert dadurch bewiesen, daß sie für Sie stürben.«
    Elsons Lächeln verschwand. »Ich verschwende keine wertvollen Kräfte. Das ist nicht die Art der Clans.«
    Die Vehemenz dieser letzten Bemerkung beeindruckte Dechan außerordentlich positiv. Vielleicht vergeudete er wirklich keine guten Leute. Traf das auch für die andere Seite zu? Würde Elson Dragoner verschonen, die für Wolf kämpften, zum Beispiel Jenette? Hatte sie Schonung verdient? Schließlich hatte sie ihn verlassen. Durch seine Gefühle verwirrt und wegen der Richtung seiner Gedanken beunruhigt, nickte Dechan Elson zu und murmelte: »Das hatte ich auch nicht angenommen. Werden Sie mir Bedenkzeit geben?«
    »Nur eine Weile, was Sie gewiß verstehen werden.« Das Lächeln kehrte zurück. »Hinterlassen Sie eine Nachricht in Wolf Hall. Bis dahin, Dechan Fräser.«
    »Ja.« Dechan sah dem Elementar nach, als dieser sich von ihm entfernte. Die Söldner formierten sich wieder um ihn, und die Gruppe überquerte den Vorplatz und strebte dem Vergnügungsviertel entgegen, zweifellos auf dem Weg, den Kontrakt auf traditionelle Weise abzuschließen. Während er sinnend auf den Stufen stand, näherte sich ihm ein hochgewachsener Mann mit einem melierten Bart. Dechan erkannte das Gesicht und die Uniform, als er sich dem Mann zuwandte, mußte aber einen Blick auf das Namensschild werfen, um ihm einen Namen zuordnen zu können: Major Norm Carter von Carters Kavalieren.
    »Hat Elson Sie zu rekrutieren versucht?« fragte Carter frei heraus.
    »Ja.«
    Er machte einen enttäuschten Eindruck. »Ich schätze, mit ihm werde ich nicht mithalten können. Jetzt, wo Wolf aus dem Spiel ist, gehe ich davon aus, daß Sie die Uniform wieder anziehen.«
    »Würden Sie das tun?«
    »Ich war nie ein Dragoner, also trifft die Frage auf mich nicht ganz zu. Aber meine Leute nehmen schon seit Jahrzehnten Subkontrakte der Dragoner an, seit sich mein Vater mit Wolf kurzgeschlossen hat. Es war immer ein anständiger Deal. Nicht immer leicht, aber fair.« Er runzelte die Stirn und versank einen Augenblick in Nachdenken. »Ja, vielleicht würde ich es tun, wenn es mir angeboten würde. Aber ich würde mich zuerst zu vergewissern haben, ob meine Leute gut versorgt wären.«
    »Die Clan-Front bietet Gelegenheiten im Überfluß.«
    »Bis gestern hätte ich Ihnen zugestimmt, aber der Markt hat sich abgekühlt. Diese neue Dragonerführung hat die Vorzugsliste mit den empfohlenen Söldnern – auf der, wie ich hinzufügen möchte, die Kavaliere einen guten Platz einnahmen – zurückgezogen, und die Anwerber der Häuser legen jetzt viel mehr Gewicht auf individuelle Kontrakte. Dann ist da noch das offene Anwerben der Dragoner, als stünden sie in direktem Wettbewerb mit den Häusern. Dadurch verändert sich die Art und Weise, wie der Markt funktioniert, und ich habe mir noch kein Urteil gebildet, ob das gut oder schlecht ist. Ich schätze, es hängt davon ab, wie dieser Schlamassel ausgeht.«
    »Welcher Schlamassel?«
    Carter musterte ihn mit gespielter Verärgerung. »Seien Sie doch nicht so schüchtern, Dechan. Jeder weiß, daß sich Wolf auf der anderen Seite behauptet.« Er schüttelte traurig den Kopf. »Ich hätte nie gedacht, jemals einen Bürgerkrieg der Dragoner zu erleben. Ihr Burschen wart ja immer so eng miteinander verbunden.«
    Dechan hatte auch nie gedacht, jemals einen Bürgerkrieg zu erleben, aber seine Beurteilung der Dragoner und einiger ihrer Mitglieder durchlief gerade ein paar Korrekturen. »Die Dinge ändern sich.«
    »Das tun sie immer.«
    »Wolf wird keinen Krieg anfangen.«
    »Das braucht er auch nicht. Wie lange wird es wohl ihrer Meinung nach noch dauern, bis Alpin und Elson ihre gekauften Jungens nach drüben zum Spielen schicken? Die Zeit ist vielleicht nicht Wolfs Verbündeter, aber sie ist auch kein Verbündeter des neuen Regimes. Wenn es nicht beweist, daß es die vollständige Kontrolle hat, wird es bald überhaupt keine mehr haben.«
    Dechan musterte ihn nachdenklich. »Würden Sie etwas tun, um den Ausgang zu Ihren Gunsten zu beeinflussen, wenn Sie könnten?«
    »Mag sein.«
    »Dann müssen wir uns mal ernsthaft unterhalten.«
    »Wir müssen uns mal ernsthaft unterhalten.«
    Ich mußte allen Mut zusammennehmen, um das zu Maeve zu sagen, als ich ihr

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