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BattleTech 23: Black Thorn Blues

BattleTech 23: Black Thorn Blues

Titel: BattleTech 23: Black Thorn Blues Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Long
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Kätzchen und Riannon warteten im Hinterland auf den Ausgang. Die Aufgabe, die vor ihm lag, war beängstigend, aber Rose war Optimist. Der Plan war gut durchdacht. Jetzt mußte er nur noch perfekt umgesetzt werden. Wenn alles gutging, würden Ajax und der Rest der Scoutlanze die Absturzstelle in Atem halten, indem sie auf alles schossen, was sich bewegte. Rose hatte sie vorsichtig darauf hingewiesen, daß sich das Landungsschiff nicht bewegte. Der Rest der Thorns sollte sie unterstützen. Er hegte kaum Zweifel, daß sie die BattleMechs, die das Schiff verteidigen sollten, überrollen würden – obwohl es sich um OmniMechs handelte. Seine Hauptsorge galt dem großen Geschütz der Tracy K. Wenn die Clans es fertigbrachten, die Waffensysteme zu aktivieren, bevor die Black Thorns im toten Winkel untertauchen konnten, würde es eine sehr kurze Schlacht.
Wenn die feindlichen Mechs erst vernichtet waren, kamen Cantrell und Danes ins Spiel. Jeder von ihnen fuhr einen Savannah Master, vollgepackt mit einer Tonne Sprengstoff und einem Fernzünder. Rose, Danes und Cantrell hatten, jeweils einen Detonator, um die Ladung zu zünden. Der Plan sah vor, so nah wie möglich an das Landungsschiff zu kommen, die Ventilatoren abzustellen und dann rauszuspringen. Obwohl die Sprengstoffmenge im Vergleich zum Volumen des Schiffs gering war, wußte Rose, daß sie damit die Antriebsmaschine zerstören und möglicherweise eine Kettenreaktion erzeugen konnten. Er gab für Denard nur eine einzige Chance: das Schiff zu evakuieren. Andernfalls würde Rose das Landungsschiff unter seinem Hintern in die Luft sprengen. Denards Leben für die Freiheit der Black Thorns.
Natürlich basiert der Plan auf zwei Dingen, dachte Rose, als der Masakari in den Laufschritt verfiel. Erstens mußte die Tracy K sich immer noch am selben Ort befinden, wenn die Black Thorns die Absturzstelle erreichten. Das war jedoch gewährleistet. Also wandte er sich dem zweiten Problem zu. Die Mechs an Bord des Schiffes waren unter Umständen bereits gesichert und heruntergefahren. Das Schicksal des Landungsschiffs war allerdings schon besiegelt, sollte die Kavallerie kampfbereit sein. Wenn dies der Fall war, verfügte das Schiff plötzlich über eine eigene Verteidigung. Als Rose an den Bäumen vorbeirannte, die noch vor kurzem ihre Deckung waren, überlegte er, ob da nicht noch etwas war. Plötzlich hörte er die Alarmsirenen des Clancamps in der Entfernung.
Das Ventil war vollständig geöffnet, und der Masakari hatte seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Das Camp kam in Sicht, und Rose zielte auf einen Gladiator der Clans. Als er das Fadenkreuz auf das Ziel einrichtete, schossen ihre Gegner die erste Salve ab. Eine Staffel LSRs jagte auf den Großdracon zu, der hinter den viel kleineren Mechs der Scoutlanze herbummelte. Myotos Mech erzitterte unter dem Aufschlag der Raketen und fiel aus vollem Lauf zu Boden, die Nase voran. Der linke Arm flog wie ein Wagenrad durch die Luft, als er vom Torso abriß.
Rose wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Gladiator zu. Die Waffenkontrollen zeigten grün. Er startete die erste Staffel seiner Raketen und bereitete sich darauf vor, die PPKs folgen zu lassen. Durch den Ziellaser gesteuert, flogen die Raketen direkt ins Ziel. Plötzlich blitzten einige Lichter bei dem Gladiator auf. Rose' Raketen verließen die Flugbahn. Er hat ein Raketenabwehrsystem aktiviert, dachte Jeremiah voller Bedauern. Rose schlug auf den Schalter der KomVerbindung.
»Kampf Eins, ich brauche bei dem hier ein wenig Hufe.«
Rose sah zu, wie Esmeralda ihren Kurs änderte und auf den Gladiator zusteuerte. Er überprüfte den Hauptbildschirm. Der Gladiator war humanoider Bauart, selbst sein Kopf sah menschlich aus. Seine Arme waren eher kantig, aber der rechte endete in einer Hand, was die menschliche Erscheinung verstärkte. Unter dem Arm war ein Waffenrohr mit Energiespule und Stromversorgungskabel geschnallt. Der linke Arm war kurz und hatte Ähnlichkeit mit einem Stumpf, als hätte man das Glied am Ellbogen abgetrennt. Das fehlende Teil wurde jedoch durch ein Geschützrohr unbekannter Bauart ersetzt. Eventuell ein Gaussgeschütz oder eine Autokanone.
Der Gladiator feuerte im selben Augenblick, als Rose den Abzug betätigte. Jeder Mech traf den anderen in der Brust. In einem Kampf der Titanen bedeutete die Eröffnungssalve nicht mehr als die Herausforderung zu einem echten Zweikampf. Rose schnaubte und rannte vorwärts.
Ein Thor der Novakatzen trat hinter der Tracy K

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