BattleTech 29: Pflichtübung
nicht.«
»Kann ich mirr denken. Weiß man schon was überr Angus?« »Nichts, Sairr, nurr, daß es eine Verrhandlung geben soll. Aberr es gibt neuen Ärrgerr in derr Stadt, und Wilmarrths Kerrkerr müssen inzwischen überrfüllt sein.«
»Kann ich mirr denken. Wirr haben auf dem Weg hierrherr allerrhand gesehen.«
Der Torhüter sah von McCall zu Alex, dann wieder zu McCall.
»Und das ist Ihrr Adjutant? Jung-Alex Carrlyle?«
»Das ist err, Myles.«
»Well, dann können Sie zwei passierren. Ich werrd oben Bescheid geben, und sie wissen lassen, daß Sie kommen.«
»Ein Diener?« fragte Alex, als die Tore aufschwangen und McCall den Wagen hindurch lenkte.
»Ein Gefolgsmann, und mehrr als nurr das. Myles ist bei unserrerr Familie, solange ich zurückdenken kann. Er warr mirr immerr ein guterr Frreund.« Er grinste. »Err hat mirr geholfen, allein rraus zukommen, wenn ich frrische Luft brrauchte, als ich noch ein Bairrn warr.« »Wieviele Gefolgsleute hat deine Familie?«
»Und woherr soll ich das wissnen, Lad? Es ist Jahrre herr, daß ich hierr warr.«
Das Haus lag tief im Wald, eine Ansammlung von Trägern und Untertassen, die aus der steilen Bergwand ragten und sich über einem stufigen Wasserfall an einem Felsbach in die Luft erhoben. »Davis!« Eine große, attraktive Frau Mitte Vierzig kam eine geschwungene Treppe herab, als der Wagen unter einem Vordach anhielt. »Ich habe gehört, daß du unterrwegs bist. Es tut gut, dich wiederrzusehen!«
»Hallo, Marrta.«
»Komm rein! Die anderren warten drinnen.«
»Well, dann werrde ich mich wohl am Besten derr Musik stellen. Oh, Marrta? Das ist Alex Carrlyle, mein Adjutant und Prrotege. Alex? Darrf ich dirr die Schönste allerr McCall-Schönheiten vorrstellen, Marrta. Sie war dumm genug, vorr ein paarr Jahrren mein' Brruderr Rroberrt zu heirraten, aberr das war lang nachdem ich forrt warr, deshalb nimmt sie mirr nichts übel. Zumindest… soweit ich weiß?« »Idiot«, antwortete sie mit einem Lächeln. »Und der Dümmste in unserrerr Familie dazu. Komm schon. Jetzt nimmt dirr hierr niemand etwas übel. Nicht nach dem, was mit Angus geschehen ist.« Die ›anderen‹ waren zwei Männer, jünger als Davis, aber mit deutlich ähnlichen Gesichtszügen, ebenso scharfen Nasen, ebenso kühlen blaugrauen Augen. Davis stellte sie als seine jüngeren Brüder Robert und Ben vor. Neben Marta waren noch drei weitere Frauen anwesend.
Julia und Kristal – die Ehefrauen von Ben und Angus – und eine alte Frau, die Davis als ›Mutterr‹ vorstellte.
»Und dein Rregiment, Davis«, sagte die alte Frau, als McCall fertig war. »Kommt es bald nach?«
»Nein, Mutterr«, erwiderte Davis. »Ich bin nurr mit dem Lad hierr gekommen.«
Ihre Miene verhärtete sich. »Ist das alles? Und wie willst du es mit Willmarrth und seinerr ganze Arrmee Frremdweltlerr aufnehmen, eh? Mit deinen zwei Händen?«
»Wirr wissen, daß unsere Nachricht an dich unvollständig war«, meinte Ben McCall, in dessen Stimme nur ein leiser Anflug von Akzent lag. »Aber wirr dachten, du hättest genug Verstand, deine Einheit mitzubringen, Davis. Die Leute oben in der Zitadelle meinen es errnst!«
»Aye, Ben«, antwortete McCall gelassen. »Und ich auch. Wirr brauchen den Grrauen Tod nicht, um einen Bettlerr wie Nelson Wilmarrth zu verrtrreiben, selbst wenn es möglich wärre, sie herr zu brringen.«
»Ja«, stellte Robert mit einer Spur von Selbstgefälligkeit fest. »Deine Leute sind Söldner, nicht wahr? Wir werden wohl einiges Geld brauchen, um sie anzuheuern. Wenn du dich erinnerst, wir haben gewisse Möglichkeiten. Wieviel würdest du verlangen, Davis? Wieviel kostet es, damit du deiner Familie hilfst?«
Davis zog die Brauen zusammen. »Rroberrt, derr Grraue Tod ist nicht mein Eigentum. Ich kann ihn nicht ausheuerrn. Aberr glaubst du wirrklich, Ihrr müßtet meine Dienste errkaufen?«
»Bitte, Jungs«, bettelte Marta. »Keinen Streit, nicht jetzt! Robert, Davis ist gekommen, um zu helfen. Er hat kein eigenes BattleMechRegiment, das er als seine persönliche Armee befehligen könnte!« »Aye«, stellte Ben fest. »Aber Wilmarth hat eine, und wirr haben ihm herzlich wenig entgegenzusetzen.« Er schüttelte entmutigt den Kopf. Er blickte McCall und Alex traurig an. »Ich nehme nicht an, daß einerr von euch einen BattleMech dabei hat?«
»Wir brauchen eine Armee, Ben«, meinte Robert. »Und ich weiß nicht, wo wir eine her bekommen sollen!«
»Well«, meinte McCall gedehnt. »Es scheint mirr, daß ihr berreits die Anfänge
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