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BattleTech 32: Operation Excalibur

BattleTech 32: Operation Excalibur

Titel: BattleTech 32: Operation Excalibur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H Keith
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Raumhafen auf. Rampen fuhren aus, Mechhangarschotts öffneten sich, und die grauweißen Battle-Mechs der Legion marschierten mit schußbereiten Geschützen ins Licht.
ihrem Donner, drehten und senkten sich auf
Von der Endeavour führte bereits eine Rampe zu Boden. Am Kopf der Rampe stand ein vertrauter Mech, ein 90 Tonnen schwerer Highlander, als wolle er die Umgebung betrachten. Und neben dem Mech…
Das Gesicht des jungen Mannes erstrahlte. Selbst aus dieser Entfernung war sein Ausdruck zu erkennen. »Ma!« Er lief ihr entgegen. »Wo's derr Bastarrd Garreth?« dröhnte McCalls Stimme aus den Außenlautsprechern seines Mechs. Der Kopf des Highlanders unter seiner Panzerkapuze schwang hin und her als suche er den Kommandeur der Invasionstruppen.
»Gareth ist abgezogen, als er von eurer Ankunft erfahren hat«, rief sie zu ihm hinauf. »Alle Einheiten haben sich aus dem Staub gemacht, während Ihr noch im Anflug wart.«
Die Oberseite des Highlander-Kopfs öffnete sich, und Davis McCall schob den Oberkörper ins Freie. »Das ist nicht fairr!« brüllte er. »Wirr brringen die Kavallerrie den ganzen Weg von Caledon hierr herr…«
Der Schotte stieg aus dem Cockpit und kletterte an den Haltegriffen an der Seite und am Bein seines Battle-Mechs nach unten. Ein paar Meter über der Rampe ließ er sich fallen, dann marschierte er auf Lori und Alex zu. Die offene Kühlweste flatterte über einem schwarzen TShirt und khakifarbenen Shorts.
»Der Vergleich mit der rettenden Kavallerie war gar nicht so schlecht«, meinte Lori. »Als ihm klar wurde, daß Ihr nur noch zwei Tage entfernt wart, muß er alle Luft-Raum-Geschwindigkeitsrekorde gebrochen haben, um seine Sachen zusammenzupacken und von hier wegzukommen.«
»Wir haben startende Landungsschiffe geortet, als wir in die Umlaufbahn eingetreten sind«, erklärte Alex. »Da haben wir uns schon gedacht, daß es so etwas war.«
»Kapitän Martinez hat es mir erzählt.« Loris Blicke wanderten an dem über ihnen aufragenden Landungsschiff empor, dessen silbergrauer Rumpf einen weiten Schatten warf. »Wie… wie geht es ihm?«
Alex' Wangenmuskeln spannten sich bei dieser Frage, und einen Moment befürchtete sie das Schlimmste. Dann berührte Davis ihren Arm und nickte. »Err hält durrch. Du hast einen echten Kämpferr da, Lass. Einen echten Kämpferr.«
»Der Schiffsdoc meinte, wenn wir ihn hierher schaffen können, kommt alles in Ordnung«, fügte Alex hinzu. »Er… er sieht nicht gut aus, Ma. Aber seit dem Start von Caledonia hat es keine Veränderung gegeben.« Er meinte offensichtlich keine Verschlechterung.
Lori nickte. Der letzte Bericht, den sie über Graysons Zustand erhalten hatte, stammte noch von Caledonia und hatte das Ausmaß seiner Verletzungen aufgezählt. Wenn jetzt, Wochen später, sein Zustand noch nicht besser war, hatte er sich doch zumindest auch nicht verschlechtert. Das war das Wunder der Kryostase… und ihr Fluch. Sie konnte den Patienten lediglich am Leben halten. Oder vielleicht war es korrekter zu sagen, daß sie ihn nicht sterben ließ. Nicht ganz. Wie auf Stichwort näherte sich auf singenden Hubpropellern ein Schwebetransporter, unter dessen Gummischürzen das Luftkissen Staub und Kies nach allen Seiten wegschleuderte. Ein durch die Äskulapstäbe auf ihren Jacken gekennzeichnetes Team von MedTechs sprang aus dem Fahrzeug, sobald es aufgesetzt hatte, und sprintete die Hauptrampe des Landungsschiffs hinauf ins Innere.
Lori wollte zu ihm, ihn sehen, bei ihm sein, selbst wenn er in der eisigen Umarmung der Medokapsel nichts wahrnahm. Aber die MedTechs holten ihn ab, und sie hätte sie dabei nur behindert. Sie tröstete sich mit dem Gedanken, daß ihn das MedTeam des Grauen Tods besser versorgen würde als es irgend jemand sonst konnte.
Sie grinste McCall an, dann deutete sie mit dem Kopf in Richtung des leeren Highlanders. »Du hast nicht wirklich angenommen, daß Gareth hier auf dich wartet, oder?«
»Nu, Oberrstleutnant, Sie wissen doch, wie ich überr Sicherrheitsvorrkehrrungen denke…«
»Wir haben es beim Anflug diskutiert«, erklärte Alex. Er nickte in Richtung des Zauns, der in gut zwei Kilometern Entfernung die Zivilisten zurückhielt. »Der Kommandanthauptmann hielt es für angebracht, zumindest einen symbolischen Kordon aufzubauen.«
Lori verstand und nickte. Die Gefahr, daß Gareth bei seinem Abzug Kommandotruppen, Saboteure oder Scharfschützen zurückgelassen hatte, war nicht von der Hand zu weisen, ebensowenig wie die Möglichkeit, daß

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