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BattleTech 34: Der Vater der Dinge

BattleTech 34: Der Vater der Dinge

Titel: BattleTech 34: Der Vater der Dinge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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Infanteriezüge und Grenzgänger-Kröten waren entlang der Route versteckt, auf der die Nebelparder anrückten.
    Es war unschwer vorauszusagen, welchen Weg sie nehmen würden. Der alte Meeresgrund stieg in einer wogenden Hügellandschaft an, und das einzige relativ ebene Gebiet war der einen Kilometer breite Paß, in dem Craig und seine Leute sie erwarteten. Das dünne gelbe Gras un d Moos zeigte die Spuren der übrigen Fusiliers, die vor zwei Stunden hier vorbeigezogen waren - ein steter Strom nach Norden führender Mechfährten. Als er sich nach Süden drehte, den anrückenden Pardern entgegen, wußte Craig, daß Oberst Stirling inzwischen fast siebzig Kilometer entfernt, in der sehr viel dünneren Stratosphäre des Planeten den Rand des Ödgebietes erreicht haben mußte, das vor Äonen ein von Leben erfüllter Kontinent gewesen war.
    Die Kommunikations- und Führungsfahrzeuge des Regiments waren in der Nähe versteckt, bereit zur Flucht in Richtung der Landezonen, in denen die Fusiliers auf dieser Welt aufgesetzt hatten. Seine Mission war einfach: die Nebelparder bremsen un d sich anschließend in Sicherheit bringen. Entlang der zerklüfteten Bergketten würden die Überlebenden dieser Hinhalteaktion nach Südwesten ziehen, in der Hoffnung, das Wrack der Stonewall Jackson zu erreichen. Craig wußte, das war leichter gesagt als getan. Er hatte die Parder am Bannockburn-Isthmus erlebt. Sie warfen sich ohne Rücksicht auf Verluste in den Kampf, selbst wenn sie verloren.
    Die Infanterie-Scouts meldeten die Ankunft der Nebelparder als erste. Ihre Vorhut bestand aus einem Binärstern Mechs unterschiedlicher Gewichtsklassen. Die von den Scouts übermittelten Daten wurden in seinen Zweitmonitor eingespeist, als hätte seine eigene Nahortung die Informationen geliefert. Cullen Craig stählte sich für den Angriff und starrte auf die Funkkonsole seines Cockpits. Wenigstens haben wir noch nichts von ihren Jägern gesehen. Die würden uns in Nullkommanichts den Garaus machen.
    Die Störsignale aus der Anlage des Regiments-Kommfahrzeugs schienen den Parder-Binärstern zu alarmieren und aufzupeitschen. Die OmniMechs stürmten in den offenen Paß, wo Craig sie in seinem Victor erwartete. Die beiden vordersten Mechs waren ein Sprinter und ein Koshi, die sich so schnell bewegten, daß sie nicht zu erfassen waren. Der nächste Omni, ein grauer Geier, bot ein sehr viel leichteres Ziel. Craig senkte das Fadenkreuz im selben Augenblick über ihn, als einer der anderen Fusiliers-BattleMechs, ein notdürftig zusammengeflickter Kampfschütze, ebenfalls das Feuer eröffnete.
    Die rechte Seite des Geier wurd e von Craigs Lasern aufgeschlitzt, während die Ultra-Autokanonen des Kampfschütze sie mit Granaten bombardierte. Die Treffer schienen den 60 Tonnen schweren Clan-Mech nicht einmal zu bremsen. Statt dessen drehte er den Torso un d erwiderte mit seinen Langstrecken-Raketenlafetten das Feuer. Der Kampfschütze wurd e auf Minimalentfernung von einer kompletten Breitseite getroffen. Fast alle Raketen trafen ins Ziel, schüttelten den ohnehin zerbeulten Kampfkoloß durch un d schleuderten die Panzerflicken über die Felsen un d den Lehmboden. Die wenigen Geschosse, die ihn verfehlten, bohrten sich in die Felsen hinter dem Mech un d überschütteten ihn mit Steinen.
    Craig feuerte sein Gaussgeschütz un d die mittelschweren Impulslaser ab, ohne sich um die jäh ansteigende Hitze im Cockpit zu scheren. Die Gausskugel donnerte in die leichtbeschädigte rechte Torsoseite des Geier. Sie sprengte die Panzerung ab, während sie durch die Rumpfhaut hindurch die interne Struktur des Omnis pflügte un d sich dort verkeilte. Die rechte Raketenlafette kippte herab un d blieb zwischen den Stützstreben stecken. Dadurch war sie nicht mehr zu gebrauchen. Craigs mittelschwere Laser vernarbten die vordere Torsoseite des Geier, dann erhob sich ein weiterer Highlander-Mech, ein Grimmer Schnitter, un d nah m dasselbe Ziel mit Lasern un d Kurzstreckenraketen unter Beschuß.
    Cullen Craig verließ seine Position un d stürmte an einem Fusiliers Zersstörer vorbei, der über vernichtende Distanz in einen Feuerwechsel mit zwei Koshis verwickelt war. Zwei Raketen trafen seinen Victor, aber er konnte nicht erkennen, woher sie gekommen waren. Es geht alles den Bach runter... »Nachhut in Deckung gehen. Sofort zerstreuen.« Von jetzt an kämpfte jeder für sich. Ich muß auf den höchsten dieser Berge kommen, damit ich aus besserer Distanz angreifen kann, oder ich

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