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BattleTech 34: Der Vater der Dinge

BattleTech 34: Der Vater der Dinge

Titel: BattleTech 34: Der Vater der Dinge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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bin genauso zum Tode verurteilt wie alle anderen .,.
    »Eine Nachricht von Sterncaptain Klark Chrisholm über Prioritätsverbindung«, meldete die Stimme des Kommunikationsoffiziers des Sternhaufens in Devon Osis' Neurohelm. Er bremste seinen Mech und brach aus den Reihen des Sterns aus, der als Nachhut der Nebelparder-Formation fungierte. Die Spur der Fusiliers war ohne die geringsten Schwierigkeiten zu verfolgen. Devon Osis war bei der Reserve geblieben, die mit langsamerer Geschwindigkeit folgte, während Patricia und ihre Truppen vorausstürmten, um Stirlings Nachhut zu fassen zu bekommen.
    »Stelle ihn durch.«
»Ich habe eine Abtastung unserer Flugbasis durchgeführt, Galaxiscommander«, begann der Kapitän der Dark Claw seinen Bericht. »Der Komplex, die zu seiner Verteidigung abgestellten Truppen und, soweit wir das feststellen können, die meisten, wenn nicht alle Luft/Raumjäger sind vernichtet.«
Blinde Wut brandete über Devon Osis. »Unmöglich. Das mu ß ein Irrtum sein, frapos?«
»Negativ, Galaxiscommander. Wir haben die Abtastung mit einem Überflug in niedrigerer Höhe verifiziert. Ein Teil des Komplexes ist noch intakt, aber die Kommunikatorphalanx und die Jäger sind zerstört.«
»Gibt es irgendein Anzeichen, wer dieses ruchlose Verbrechen begangen hat?«
»Wir haben in der Umgebung niemanden orten können, Galaxiscommander. Es ist möglich, daß sie sich innerhalb der Gebäude aufhalten, oder sie sind weitergezogen un d waren nicht mehr in dem von uns abgesuchten Bereich.«
Sterncolonel Patricias Stimme kam über die Leitung. Sie befand sich an der Spitze der Formation, fast drei Kilometer nördlich. »Hier ist mein Statusbericht, Galaxiscommander. Wir haben es nur mit einer kleinen BattleMech-Streitmacht zu tun. Der Rest sind Panzer un d Infanterietruppen. Der größte Teil der Fusiliers scheint bereits auf die kontinentale Hochebene weitergezogen zu sein. Wir haben eine Anzahl ihrer Techniker un d Hilfstruppen gefangengenommen.«
Devon Osis lächelte, un d seine Lippen verzogen sich zu einem grausamen Strich. »Verschwende keine Mittel auf die Gefangenen.«
»Was soll ich mit ihnen machen, Galaxiscommander, sie freilassen?«
»Bring sie um, alle«, befahl Osis in beiläufigem Ton. »Laß sie erschießen oder zertreten, das überlasse ich dir.«
    Aus dem Cockpit sah Cat Stirling hinter dem letzten Berghang die Oberfläche des ehemaligen Kontinents auftauchen. Hier gab es keine Spur von Leben mehr, das Gelände war fast so luftleer wie ein Asteroid, aber es war ihre letzte Zuflucht auf diesem unerforschten Planeten. Dieses lebensfeindliche Plateau stellte die letzte, verzweifelte Chance dar, ihre Einheit zu retten.
    Andrea Stirlings Helmlautsprecher knackten und übertrugen eine Stimme, die sie kannte, die Stimme ihres Gegners - die Stimme von Devon Osis, Galaxiscommander der Nebelparder. »Du zögerst das Unvermeidliche nur hinaus, Oberst Andrea von den Fusiliers. Dein sinnloser Versuch, uns aufzuhalten, hat uns nur Minuten gekostet, die wir ohne Schwierigkeiten wieder wettmachen werden.«
    Ich hoffe, Craig und ein paar von den anderen konnten entkommen. »Du hast mich noch nicht besiegt, Devon Osis. Nur diejenigen, die wir zurücklassen mußten.«
    »Du führst recht prahlerische Reden für jemanden, der wie ein Feigling das Weite sucht. Aber damit du das Herz des Nebelparders erkennst, zeige ich dir das folgende.« Der Sekundärschirm im Cockpit des Großtitan flackerte und schaltete auf eine Gefechtsfeldkamera-Aufnahme um. Sie sah den zertrümmerten und aufgerissenen Rumpf eines Panzers vom Typ Zerstörer. Mehrere ihrer Bodentruppen standen mit erhobenen Händen auf seinem Wrack.
    Die Kamera, die an einem Mech montiert sein mußte, schwenkte über die kapitulierenden Fusiliers. Ein Lichtblitz zuckte auf, das Mündungsfeuer eines Maschinengewehrs, das über den Boden und den Panzer schwenkte. Die Soldaten versuchten zu fliehen, aber nur einer entkam. Die anderen wurden in einem Kugelhagel niedergestreckt. Oberst Stirling sah ihr Blut spritzen, als das MG ihre Körper zerfetzte.
    Die Botschaft war unmißverständlich. Die Nebelparder machten keine Gefangenen. Sie brachten ihre Leute um. Diese Soldaten hatten sich bereits ergeben. Aber offenbar fühlten die Nebelparder keinerlei moralische Verpflichtung, eine Kapitulation anzuerkennen. Sie biß sich auf die Unterlippe, dann schaltete sie den Zweitschirm ab. »Bastard. Sie hatten sich ergeben.«
    »Ein derartiger Fluch aus dem Mund einer

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