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BattleTech 34: Der Vater der Dinge

BattleTech 34: Der Vater der Dinge

Titel: BattleTech 34: Der Vater der Dinge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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d rasiert hatte, zog Loren einen frischen Uniformoverall an un d blickte auf seinen Computer. Besprechungen. Das war der Fluch einer Ernennung zum Stellvertretenden Regimentsführer: ein doppeltes Arbeitspensum. Er befehligte nicht nur das Kilsyth-Guards-Bataillon, sondern mußte darüber hinaus die Bemühungen der beiden anderen Bataillone koordinieren. Und jetzt kam auch noch der draconische VFB Parkensen hinzu, der sich bei ihm und Oberst Stirling über deren risikoreichen Einsatzplan beschwerte. Der VFB wollte ihn für einen Abwurf direkt über der Parderbasis verwerfen.
    Auch heute gab es wieder eine Besprechung für Loren, diesmal bei seinem eigenen 1. Bataillon - seinen Guards. Sie warteten in der künstlichen Gravitation des Hauptkonferenzraums der Doku auf ihn, den die Fusiliers für den Flug in einen Aufenthaltsraum verwandelt hatten. Bei seinem Erscheinen nahme n die run d ein Dutzend Offiziere in den roten Baretten des Bataillons Haltung an. Loren winkte ab, un d sie entspannten sich. Er ließ sich auf seinen Platz sinken, un d die anderen um den Konferenz-Schrägstrich-Pokertisch taten es ihm nach.
    »Gentlemen«, begann er, un d sah sich im Kreis der Männer und Frauen seiner Einheit um. Er stellte fest, daß ihre Mienen sichtbar erregt waren. Er verstand das Gefühl, die Spannung vor der Schlacht. Obwohl die Parder noch Tage entfernt waren, schien diese Besprechung sie der unvermeidbaren Begegnung ein gutes Stück näherzubringen. »Sie hatten alle Gelegenheit, die Gefechtspläne für diese Operation durchzusehen. Diese Besprechung dient dazu, offene Fragen innerhalb des Bataillons zu behandeln und eventuell notwendige letzte Veränderungen vorzunehmen.«
    »Mich interessiert nur eines, Sir«, meldete sich Commander Greg Hector mit einer Spur von Humor in der Stimme. »Sind wir jetzt bald durch mit den Impfungen? Noch ein Stich mit der Nadel, und ich muß mir ein aufblasbares Sitzkissen mit ins Cockpit nehmen.« Ein allgemeines Kichern machte die Runde unter den Offizieren, die seine Beschwerde alle nachvollziehen konnten. Jeder einzelne von ihnen hatte dieselben Schutzimpfungen über sich ergehen lassen müssen, die unter den Fusiliers inzwischen zum Thema konstanter Witzeleien geworden waren.
    »Nadeln Sie mich nicht damit«, erwiderte Loren. »Major«, ergriff ein Mann im hinteren Teil des Raums das Wort. Kapitän Jake Fuller hatte sich nur einen Monat, nachdem Loren den Befehl übernommen hatte, von MacLeods Regiment zu den Kilsyth Guards versetzen lassen. »Ich wüßte gerne, wie wir das mit dem Isthmus machen wollen. Das Gelände ist schwierig, und eng, und unsere Truppen werden Gefahr laufen, hängenzubleiben. Aber unsere Mechs rauf auf den Kontinent zu schicken, ist ein ziemlich riskantes Manöver. Trotzdem hängt die ganze Operation davon ab, daß es uns gelingt.«
»Nun, Jake«, antwortete Loren ihm. »Wir alle haben die Parder intensiv studiert. Wäre ich der Parder-Kommandeur, dann wäre der Isthmus genau der Punkt, an dem ich versuchen würde, uns zu stoppen. Die Landenge und das felsige Gelände sind ideal, um uns aufzureiben.«
»Dann stimmen Sie mir zu?«
Loren schüttelte den Kopf. »Unsere Bodentruppen und eine Abteilung BattleMechs zu ihrer Hilfe können die Parder da unten hinhalten. Wir lassen sie in dem Glauben, sie hätten uns in der Falle, während der Rest unserer Kräfte hinüber auf die andere Seite der Halbinsel marschiert un d ihnen in die Flanke fällt. Wir werden sie zerquetschen wie einen Pickel auf dem Gesicht des Planeten.«
»Ich glaube, genau das ist der Teil, der Jake Sorgen macht«, sagte Commander Klavin Amari von der 2. Kompanie. »Das gibt Kampf un d Bewegung im Vakuu m da oben. Wenn sie uns auf dem Kontinent angreifen, können wir uns nicht lange halten. Unter den Bedingungen kann jeder Treffer die Aktivatoren ausfallen lassen, und ein Kanzeltreffer ist tödlich.« Sie betonte die Sicherheit eines tödlichen Treffers, un d die übrigen Offiziere nickten.
Jake nahm das Argument auf. »Woher wissen wir, daß die Parder nicht da oben auf uns warten?«
»Sicher ausschließen können wir das nicht, Kapitän Fuller, aber nach allem, was wir über Clan-Taktiken wissen, neigen sie nicht dazu, Stellungen un d Defensivhaltungen einzunehmen, die zu ihrem Nachteil gereichen. Die Nebelparder sind einer der aggressivsten Clans. Sie werden uns auf dem kürzesten Weg angreifen, un d das ist der Isthmus.« Wenn Loren in den vergangenen Monaten des Clan-Studiums etwas gelernt

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