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BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

Titel: BattleTech 50: MechWarrior Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steven Kenson , Blaine Lee Pardoe , Mel Odom
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markierte die Stellen, an denen seine Finger ihn berührten, mit einem orangeroten Leuchtpunkt.
Kerensky sei Dank kennen wir uns wenigstens in einem Teil des Geländes aus, dachte Angela. Sie nickte zustimmend und drehte sich noch einmal zu einem der KommTechs an den Überwachungsgeräten um. »Schicke eine Nachricht an Galaxiscommander Roberto Snuka und Sterncolonel Dana Vishio. Priorität Eins. Autorisationscode Silber. Sicherheitscode Delta Gamma Zeta.« Der Tech aktivierte den Compblock für die Aufzeichnung der Nachricht.
Angela räusperte sich. »Hier spricht Sterncaptain Angela Bekker vom Trinärstern Pirschende Bären. Zum gegenwärtigen Datum und Zeitpunkt hat der 7. Gefechtssternhaufen Clan Wolfs unter Sterncolonel Dirk Radick einen Besitztest um Toffen eingeleitet. Ich habe meinen gesamten Trinärstern zur Verteidigung des Planeten geboten. Ich habe den Kontinent Graham als Schauplatz des Tests gewählt und werde meine Einheit entsprechend in Stellung bringen. Ich plane, den Kampf so lange wie möglich auszudehnen. Erbitte das Ausrücken einer Entsatzstreitmacht zu unserer Unterstützung.« Sie bedeutete dem Tech mit einer Geste, daß sie fertig war, und er schaltete die Aufzeichnung ab.
»Wie lange wird es dauern, bis die Verstärkungen hier sein können?« wollte Stone wissen.
»Falls sie nicht bereits abmarschbereit an einem nahegelegenen Sprungpunkt warten, müssen wir vermutlich mit zweiundzwanzig Tagen oder länger rechnen, vorausgesetzt, sie haben keinen allzu weiten Weg«, antwortete Tseng. »Und das ist schon optimistisch geschätzt.«
Angela legte dem KommTech, der ihre Nachricht aufgezeichnet hatte, die Hand auf die Schulter. »Sobald die Botschaft abgegangen ist, wirst du den Hauptsendeschaltkreis und die Ausrichtungssteuerung des HPG ausbauen. Sie werden auf mehrere der von uns eingerichteten Nachschubdepots verteilt. Nähere Befehle erhältst du noch.«
»Damit machst du unser HPG unbrauchbar«, sagte Stone.
»Aye«, bestätigte Angela. »Wenn Sterncolonel Dirk Radick keine Gelegenheit hatte, sich diese Mission autorisieren zu lassen, wie wir es annehmen, möchte ich ihm keine Gelegenheit geben, zusätzliche Wolf-Einheiten anzufordern oder sein Vorgehen mit dem Rest des Clans zu koordinieren.«
Die Tür am anderen Ende der Zentrale öffnete sich, und Drogan kam herein, begleitet von einem drahtigen jungen Mann in einem verdreckten Overall. Angela wußte, daß das der ChefTech Luray war. Damit eine Militäreinheit einwandfrei funktionieren konnte, brauchte es mehr als nur Nachschub und Munition. Diese beiden Männer würden mithelfen, eine Infrastruktur aufzubauen, die es ihren Kriegern ermöglichte, langfristig durchzuhalten.
Angela winkte sie hastig heran. »Doktor, ChefTech, wir stehen vor einem Problem. Clan Wolf versucht, Toffen zu übernehmen.«
Drogans normalerweise so selbstsicherer Gesichtsausdruck fiel in sich zusammen.
»Doktor, ich erwarte von dir, daß du deine gesamte Krankenabteilung zusammenpackst und abtransportierst. Wir werden die Wölfe zu einem Guerillafeldzug zwingen, und du wirst in der Wildnis mehrere Feldhospitäler aufbauen müssen. Wir geben Fort DelVillar auf und zwingen die Wölfe, zu unseren Bedingungen zu kämpfen.«
Halb erwartete Angela eine arrogante Antwort, aber der Arzt überraschte sie. »Gibt es keine andere Möglichkeit?«
»Neg, das ist unsere beste Hoffnung. Um die Wölfe besiegen zu können, müssen wir sie langsam erschöpfen. Deine Aufgabe wird es sein, unsere Krieger währenddessen am Leben zu halten.«
Ausnahmsweise unterdrückte der Arzt seine Neigung zu spöttischen Bemerkungen. »Das wird nicht leicht, ich mache mich besser gleich an die Arbeit. Wieviel Zeit habe ich?«
»Neun Tage, vielleicht zehn.«
»Das reicht nicht.«
»Zu schade«, erwiderte Angela. »Ich bezweifle, daß Sterncolonel Dirk Radick dir soviel Freiheit zugestehen wird wie ich, insbesondere bei seinem berüchtigten Haß auf Freigeburten.«
Drogan verzog das Gesicht. »Zehn Tage ... Sterncaptain«, bestätigte er und drehte um. Angela sah zu ChefTech Luray. »Du hast es gehört, frapos?«
»Pos, Sterncaptain.«
»Wir bauen alles ab, was den Wölfen in dieser Anlage von Nutzen sein könnte. Koordiniere deine Maßnahmen mit Sterncommander Constant Tseng. Ihr werdet die Wartungsanlagen des Forts abbauen und Feldstationen einrichten müssen, um unsere Truppen kampfbereit und versorgt zu halten. Könnt ihr das?«
Luray war sichtlich nervös, und seine Antwort kam mit erkennbarem

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