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BBQ Basics

BBQ Basics

Titel: BBQ Basics Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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Bohnenkraut oder Majoran. Sind die Kräuter getrocknet, werden sie zwischen den Handflächen zerrebelt und in Marinaden gerührt. Frisch können die Blättchen von den Zweigen gestrichen, gehackt und direkt aufs Fleisch oder Fischfilet gedrückt oder die Kräuter als ganze Zweige in die Bauchhöhlen von Fischen gesteckt werden. Schick sieht es aus, Rosmarinzweige als Spieße zu verwenden (dann die Nadeln außer an der Spitze abstreifen) oder zusammen mit anderen Kräutern zu einem Pinsel zu binden, der zum Auftragen von Glasuren verwendet wird. Zarte Kräuter mit viel Aroma wie Basilikum, Minze, Estragon oder Koriander kommen gehackt in Marinaden und so an zarte Stücke, die nur kurz auf den Rost müssen – Fischfilet oder Pilze etwa.
    Knoblauch, Chili und mehr
    Nicht nur in Samen und Blättern, auch in Knollen, Zehen, Schoten und Wurzeln steckt viel Aroma für das Grillgut. Knoblauch, Schalotten, Chilis, Ingwer und Meerrettich geben zerkleinert groß Geschmack, meist in Marinaden. Auch Eingelegtes wie Kapern, Sardellenfilets und Oliven sowie Currypaste verleihen köstliche Würzigkeit.
     
    Fünf zum Grillen und wie man sie würzt
    Schweinefleisch
    Der geduldige Klassiker – weil er durchgebraten werden darf, und gute Stücke mit Fett durchzogen sind, sodass sie saftig bleiben. Chili, Kümmel und Paprika, Majoran und Thymian, Knoblauch und Senf passen immer dazu. Interessant wird es mit Fenchel, Wacholder, Zimt oder Salbei am Fleisch oder in der Marinade. Die kann süßscharf sein und bei recht mageren Stücken gerne auf Ölbasis. Schweinefleisch darin 1 Stunde bei Raumtemperatur oder 1 Tag im Kühlschrank ziehen lassen.
    Rindfleisch
    Grillfleisch von Adel – weil es gut gereift und zumindest rosa gegart sein sollte, um aromatisch zart zu bleiben. Pfeffer und Chili aller Art, Rosmarin und Rotwein oder einfach nur Salz sind seine beliebtesten Begleiter beim Würzen. Frisch geriebener Ingwer oder Meerrettich, asiatische Fisch- oder Sojasauce geben Marinaden einen besonderen Kick. Größere Stücke können 2 Stunden bei Raumtemperatur oder 2 Tage im Kühlschrank marinieren, kleinere 1 Stunde bzw. 1 Tag.
    Lammfleisch
    Schmeckt nach Urlaub im Süden – vor allem, wenn typische Aromen wie Oregano, Rosmarin, Knoblauch und Zitronenschale dazukommen. Orientalisch wird’s mit Kreuzkümmel, Kardamom, Safran oder Zimt. Aus Indien stammt die Idee, Lammfleisch in Joghurtmarinade zart zu machen. Auch Essig und Wein helfen dabei, Öl ist nur etwas für magere Stücke. Lamm wird wie Rind mariniert.
    Geflügel
    Innen zart und außen knusprig – Hähnchen oder Ente vom Grill finden fast alle toll. Besonders wenn Curry oder Paprika, Rosmarin oder Knoblauch mit dabei sind. Auf jeden Fall auch mal versuchen: Ingwer, Minze oder Salbei, Honig oder asiatische Sojasauce in der Marinade. Ziehen lässt man Geflügel immer im Kühlschrank – und das bis zu 12 Stunden lang.
    Fisch
    Der pure Genuss aus gutem Grund – denn langes Marinieren macht sein feines Fleisch trocken, vor allem, wenn Säure mit im Spiel ist. Da er aber Aromen schnell aufnimmt, ist dies ohnehin unnötig. Öl sowie Essig oder Zitronensaft in Maßen bekommen ihm gut, ebenso asiatische Soja- oder Fischsauce. Zu starke Aromen schaden ihm. Viel mehr als ein paar Prisen Curry oder Paprika und die Kraft von Rosmarin oder das Zarte von Estragon, Petersilie oder Minze braucht es kaum.

Rezepte

Fingerfood

    Wer wird denn gleich mit dem Steak in den Liegestuhl fallen? Nehmen wir doch erst einmal einen unkomplizierten Aperitif im Stehen und dazu ein paar Kleinigkeiten vom Grill auf die Hand. Bei so einem Saté-Spießchen lässt sich nämlich prima vom letzten Urlaub erzählen. Und ein, zwei Mini-Focaccie mit Ricotta machen auch gleich schon mal ein bisschen satt. Jetzt schnell noch ein Zwiebelschiffchen mit auf den Weg genommen – dann kann’s losgehen zur großen BBQ-Kreuzfahrt.

Fingerfood
    Unser liebstes Aroma:
    Die Zitrone
    Dass Basic-Fans meist Zitronen-Fans sind, ist nicht richtig überraschend. Gerade beim Grillen kann die gelbe Geschmacksgranate eine Menge vollbringen: Marinaden erhalten durch ihren Saft eine angenehme Säure, die Fleisch und Fisch zarter macht. Kommt noch Zitronenschale mit dazu, geht das Aroma klar in Richtung Süden. In einem Dressing geben ein paar Spritzer Zitronensaft den letzten Kick. Und wenn man das äußere Gelbe erst fein reibt und dann mit Meersalz mörsert, schmeckt jedes damit gewürzte Stück nach Orient. Es geht aber auch ganz

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