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BBQ Basics

BBQ Basics

Titel: BBQ Basics Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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simpel: Zitrone halbieren, mit den Schnittflächen auf den Grill legen und dann Fleisch, Geflügel, Fisch, Gemüse, Obst mit der warmen Essenz beträufeln – damit gewinnt man immer.

    Wie wär’s mal mit …
    … Candlelight-Grillen?
    Eine Einladung zum Grillen heißt meist: viele Leute, viel zu essen, viel Bier, viel Lärm. Weswegen ich meinen Gast schon ein bisschen kennen sollte, bevor ich ihn zum Candlelight-Grillen einlade. Schätzt mein Gegenüber eher die Lagerfeuerromantik als die Partystimmung am Rost und dazu kulinarische Überraschungen, ist das schon prima. Denn auf Balkon, Terrasse oder Flusskiesbank wartet ein kleiner, schnuckliger und blitzsauberer (!) Grill nur für zwei, in dem es am besten schon vorbildlich glühen sollte (niemand findet einen nervös fluchenden Gastgeber toll, der kein Feuer machen kann). Zum Aperitif gibt es vielleicht Thai-Melonen-Spieße ( > ) und damit gleich was zu reden. Die Hauptgerichte sollten nicht zu speziell (im Zweifel eine kleine Auswahl anbieten), einfach zu grillen (man wird leicht abgelenkt) und elegant zu essen sein (Lammkoteletts oder Garnelen in der Schale sind das alles nicht). Und beim Nachtisch darf es ruhig ein bisschen krachen – zu Grillbananen mit Schokolade ( > ) kann niemand Nein sagen.

    Grill & Drink
    Der Stenzz
    „Sprizz“ ist ja so was wie der neue … ja was eigentlich? Prosecco? Pinot Grigio? Espresso? Denn Italophile trinken ihn im Sommer in allen Lebenslagen und zu jeder Essenszeit, ganz besonders im Süden Deutschlands. Und von dort stammt auch diese Weiterentwicklung mit Weißbier.
    Dazu 4 Eiswürfel in ein Weißweinglas geben und 3 EL Aperol darübergießen. Je 1 ordentlichen Schluck Weißbier und Prosecco (Verhältnis 1:1) dazugeben, sodass das Glas zu drei Vierteln gefüllt ist. Mit Zitronenscheiben garnieren und servieren.

    Asien
    Wo Straßenküchen und Nachtmärkte fest zum kulinarischen Programm gehören, wird natürlich auch kräftig gegrillt. Und weil Asiaten eher auf Wok-Tempo statt auf Slow-Cooking setzen, sind sie im Grunde die Erfinder des gegrillten Fingerfoods am Stiel.
    Indonesien hat seine Saté-Spieße (mariniertes Hähnchenfilet mit Erdnusssauce) und Japan die Yakitori-Spieße (meist Geflügelfleisch glasiert mit einer süß-würzigen Sojasauce). In Vietnam wickeln sie Schweinehack gemischt mit klein gehackten Garnelen um Zuckerrohr und legen das über die Glut.
    In China wird das Grillen schon zu einer etwas größeren Sache: Das berühmteste Beispiel ist die Pekingente, die nach dem Überbrühen mit kochend heißem Wasser, dem Glasieren und anschließenden Trocknen ihr Finish in ganz speziellen Öfen über dem Kohlefeuer bekommt, ähnlich wie beim echten US-BBQ. Deswegen wird sie in den Chinatowns des Westens auch gerne als „BBQ Duck“ angeboten.

    Glut-Menschen Lady BBQ
    Grillen ist männlich, wegen Steinzeit, Jäger statt Sammler, Feuereifer und so, you know? Geschenkt. Lady BBQ grillt auch gerne, nur lieber anders. Die Dame von Grill mag eher was Leichtes und schon mal was Neues, legt aber ebenso das Nackenkotelett für den Kerl auf und hat kein Problem damit, wenn er das selber drehen und wenden will – so lange sie bestimmt, wo es herkommt und wann es fertig ist. Sie sucht dabei keinen Schutz hinter einer Schürze, und wenn doch, dann sieht diese an ihr aus wie ein Abendkleid. Auch deswegen ist sie nie alleine am Grill, und keiner würde auf die Idee kommen, sich zum Essen zu setzen, solange sie dort noch steht. Weswegen Lady BBQ zur Essensausgabe die Grillzange immer ans Männchen übergibt, ihren schicken Strohhut wieder aufsetzt und dann ihren Platz einnimmt: Es darf serviert werden.
    Grillbrote mit Zucchinitatar
    Knuspriges für den Start in den Grillabend
    Zutaten für 4 Personen:
    150 g kleine Zucchini
    4 Stängel Minze
    1/2 Bio-Zitrone
    1 Stück Pecorino (etwa 25 g)
    2 EL Olivenöl
    Salz
    Pfeffer oder Chilipulver
    8 Scheiben italienisches Weißbrot oder große Baguettescheiben (mindestens 1 cm dick)
    Zubereitungszeit: 20 Minuten
    Kalorien pro Portion: 165 kcal
    1_Die Zucchini waschen und die Enden abschneiden. Die Zucchini grob raspeln oder mittelfein hacken. Minze abbrausen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und in feine Streifen schneiden. Zitrone heiß waschen und abtrocknen, die Schale fein abreiben, 1 EL Saft auspressen. Den Pecorino grob raspeln.
    2_Die Zucchini mit Minze, Zitronenschale und -saft, dem Pecorino und dem Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer oder

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