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be-coming

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Titel: be-coming Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Rhys Beck
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gevögelt werden?«
    Mein Herz raste. Ich sah zu Phil hinunter, der es sich wieder auf dem Sofa bequem gemacht hatte.
    »Ich ... ich«, stotterte ich aufgeregt. Ich konnte mit dieser Situation überhaupt nicht umgehen, vor allem nicht in diesem – durch das Kokain aufgewühlten – Zustand. Phil fasste mich am Hosenbund und zog mich mit einem heftigen Ruck nach unten. Ich verlor das Gleichgewicht und landete wie ein Kind auf seinem Schoß. Sein dunkles Lachen nahm mich sofort gefangen.
    »Lass ihn, Falk. Er hat eben zum ersten Mal gekokst.«
    »Er soll doch das kriegen, was er will«, sagte Falk mit einem boshaften Grinsen.
    Ich wusste nicht, was für ein Spiel die beiden spielten, aber ich hatte die dunkle Ahnung, dass es für mich nicht besonders angenehm enden würde. Ich war die Beute, eine vor Schreck gelähmte Antilope zwischen zwei Panthern. Das ging mir durch den Kopf, obwohl ich alles andere als erschrocken war in diesem Moment.
    Phil schob seine ungewöhnlich heißen Hände in meine noch immer geöffnete Hose, und ich spreizte willig meine Beine. Seine Zunge wanderte über meinen Hals, bis zu meinem Ohr – ein Gefühl, das ich kaum ertragen konnte.
    Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Falk um den Tisch herumging und sich auf dem Sessel gegenüber der Couch niederließ. Er ließ uns nicht aus den Augen.
    Doch mir blieb keine Zeit, über Falk nachzudenken, da Phil meine ganze Aufmerksamkeit beanspruchte. Mein Pullover landete bald auf dem Fußboden, ebenso mein T-Shirt, doch ich fror nicht im geringsten, ganz im Gegenteil. Schweißtropfen bildeten sich auf meinem Rücken, heiße und kalte Schauder wechselten einander ab – mein Verstand schien für den Augenblick ausgelöscht. Aber auch mein siebter Sinn ...
    Fast zärtlich half Phil mir aus der Hose und zwang mich bäuchlings unter sich. Kaltes Leder drückte sich an mein erhitztes Gesicht, an meine Brust, an meinem Bauch – er hielt inne.
    »Hast du was für mich?«
    Diese Frage galt offensichtlich nicht mir – Falk war noch immer anwesend. Ich sah ihm nach, wie er sich langsam erhob, eine Schublade an einem unauffälligen Beistelltischchen aufzog, eine Handvoll Plastik herausnahm und zu uns zurückkehrte. Er ließ die kleinen bunten Päckchen auf den Tisch fallen.
    Auf einmal bekam ich Angst. Was passierte hier mit mir? Erschrocken versuchte ich mich unter Phil herauszuwinden, doch dieser lachte nur. »Na? Wirst du jetzt bockig?«
    Er hielt mich fest, leckte den Schweiß von meinem Rücken, ließ dann eine seiner Hände zwischen meine Beine gleiten und umschloss mit sanfter Gewalt meine Hoden.
    Ich keuchte, denn obwohl ich in dieser Region nicht komplett mit Gefühl ausgestattet war, war mir doch klar, dass er mir ziemliche Schmerzen zufügen konnte. Auf eine sehr prekäre Art hatte er mich nun in seiner Gewalt, und ich zitterte vor verhaltener Erwartung.
    »Tu ihm nicht weh«, hörte ich Falk sagen.
    Phil lachte. »Ist er so sensibel?«
    Ich schämte mich, weil ich high war, weil ich geil war – und weil sie über mich sprachen, als wäre ich nicht anwesend.
    Falk grinste. »Er ist halt noch ein ganz Süßer.«
    »Okay, okay – ich will ihn ja nicht quälen.« Phil spreizte meine Beine mit einer Hand und tat dann etwas wirklich Unerhörtes: Er ließ ein wenig des Kokains auf meinen Anus rieseln! Oder in mich hinein – ich weiß nicht, ob ich das eigentlich fühlte oder ob ich schlicht wusste, was er tat. Jedenfalls jagte nach kurzer Zeit eine weitere Hitzewelle wie ein Stromschlag durch meinen Körper.
    »So, jetzt tut’s gleich nicht mehr so weh.«
    Ich schnappte nach Luft. Solche Experimente waren mir alles andere als geheuer. Doch mir war klar, dass weder Phil noch Falk irgendeinen Widerspruch dulden würden.
    Außerdem fühlte ich mich im Augenblick nicht gerade dazu in der Lage, in irgendeiner Weise aufzubegehren. Phil senkte sein Gewicht auf mich, fuhr zärtlich mit den Händen an meinen Hüften entlang. Dann packte er mich fest, so plötzlich, dass ich überrascht aufschrie – und drang in mich ein. Der Schmerz, den ich erwartete, blieb aus, stattdessen spürte ich ein taubes Kribbeln. Seine Rücksichtslosigkeit erregte mich, schaukelte die Situation nur noch mehr auf.
    Phil vögelte mich lange und ausgiebig, bis am Ende das Gefühl in meinen Körper zurückkehrte. Das schwere Amulett, das in seinem Rhythmus über meinen Rücken strich, schien meine Haut zu versengen. Ein dünner Schweißfilm hatte sich zwischen uns gebildet. Vor meinen

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