be-coming
an.
Er zuckte sichtbar zusammen.
Ich trat einen Schritt auf ihn zu. »Was bildest du dir eigentlich ein?« Ich betonte jedes Wort. »Komm her! Los, komm hierher.«
Er stand langsam auf; konnte sich meinem Befehl nicht widersetzen. Mit gesenktem Kopf kam er zu mir herüber.
Ich packte ihn am Gürtel, öffnete grob seine Hose. Er ließ es stumm geschehen. Mit einem kräftigen Ruck zog ich ihm die Hose herunter.
»Runter, auf die Knie!« Meine Worte knallten wie Gewehrschüsse durch den Raum, obwohl ich die Stimme kaum erhoben hatte.
Cieran atmete wie nach einem Dauerlauf, doch er ließ sich gehorsam auf alle Viere nieder. Seine demütige Haltung machte mich an. Ich vergaß die Nacht, vergaß Nibo – oder vielleicht gerade deswegen?
Die Macht über ihn strömte wie flüssige Hitze durch meine Adern; erfüllte mich völlig. Ich zog den Gürtel aus den Schlaufen meiner Hose und begann auf Cieran einzuschlagen. Er zuckte bei jedem Schlag zusammen, versuchte jedoch nicht aufzustehen.
»Mehr?« Ich hielt inne; Schweiß rann aus meinen Haaren, über meine Stirn.
Er zitterte. »Ja, mehr«, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Ich lächelte kalt. Die Striemen auf seinem Hintern waren rot und angeschwollen. Er wollte mehr – er bekam, was er wollte.
Ich wurde hart, als ich ihm den Riemen über die Haut zog; ich ignorierte es.
Sein lautes Stöhnen wandelte sich, er begann zu schreien. Kleine, unterdrückte Schmerzensschreie.
Ich wollte ihn nicht verprügeln, bis er um Gnade winselte. Ich war heiß darauf, ihn zu unterwerfen, aber das wollte ich nicht.
Ich legte den Gürtel aus der Hand. Er wartete, zitterte vor Erwartung, Anstrengung und Schmerz.
»Steh auf«, befahl ich ihm.
Er kam langsam auf die Beine, sah mich nicht an.
Ich fasste in sein volles Haar und zwang ihn vor dem Bett wieder in die Knie. Er stöhnte leise, als seine Knie auf dem Holzboden aufschlugen. Ein unangenehm dumpfes Geräusch.
Ich drückte seinen Oberkörper platt aufs Bett. Mit dem Fuß spreizte ich seine Beine etwas. Ich unterdrückte den aufkeimenden Wunsch, auf seinen Rücken zu urinieren, und kniete mich hinter ihn. Mit einer fließenden Bewegung öffnete ich meine Hose; ich wollte ihn ficken. Ich wollte ihn ganz. Ganz besitzen. Ohne zu zögern drang ich in ihn ein. Er stöhnte erschrocken auf; seine Hände krallten sich in die Bettdecke. Ich versank in ihm, in dem Gefühl, dass er mir gehörte.
Kurz erschauderte ich, dann nahm ich ihn weiter unbarmherzig in Besitz. Ich war so grob, dass er aufschrie; sein Schrei ging mir durch Mark und Bein. Ich hörte für einen Moment auf, ihn zu vögeln, und widmete mich mit wachsender Begeisterung den roten, angeschwollenen Striemen, die wie ein ausgefallenes Straßennetz über seinem Hintern verliefen.
Er zuckte bei jeder Berührung zusammen, hielt die Luft an. Ich drückte meinen Daumen in sein rosiges Fleisch, das sofort blass wurde unter meinem Druck.
Er versuchte, dem Schmerz auszuweichen, mir auszuweichen. Das machte mich wieder total heiß – ich schob mich in seinen schmalen Körper, genoss sein angespanntes Zittern.
Mit einem Mal bäumte er sich auf, versuchte krabbelnd über das Bett zu entkommen. Ich hielt ihn fest, riss ihn zurück. Er wimmerte lautlos, als er unsanft auf dem Boden landete.
Ich zwang seinen Oberkörper nach unten; er musste sich mit den Unterarmen abstützen, um nicht aufs Gesicht zu fallen. So präsentierte er mir seinen hübschen Arsch in absolut ungehöriger Weise.
»So ist’s gut«, sagte ich beruhigend. »Sei ein bisschen geschmeidiger, Junge.«
Als ich schließlich mit ihm fertig war, ließ er sich flach auf den Boden sinken und drückte das Gesicht an die kühlenden Holzplanken des Fußbodens. Er keuchte; sein Atem ging heftig, so heftig, als sei er gerannt.
Schweiß tropfte von meiner Stirn. Allzu deutlich nahm ich den Geruch von warmem Schweiß, Anstrengung und Sperma wahr.
Ich stand auf, brauchte einen Moment, um meine Gedanken zu ordnen. Schwankend verließ ich Cieran, verließ das Schlafzimmer und setzte mich auf die Eckbank in die Küche, die Ellbogen auf die Knie gestützt; ich schloss die Augen. Langsam wich die Anstrengung aus meinem Körper.
Phil trat leise ebenfalls in den Raum. Ich spürte seine Anwesenheit, hörte seinen leisen Atem.
»Hübsche Vorstellung«, sagte er. Es klang neugierig und leicht amüsiert.
Ich hob den Kopf und sah ihn an. Was wollte er?
»Hast du zugesehen?« fragte ich gereizt.
Er grinste mich
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