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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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auf und ließ sie platzen.
    »Halt die Klappe, America!«, meldete sich Kara unter ihrer Bettdecke hervor.
    »Dir ist klar, dass Leute wie du und Travis eben hin und wieder streiten, oder?« America feilte an ihren Nägeln herum, während sie weiter auf dem riesigen Kaugummi kaute.
    Ich drehte mich weg. »Du bist offiziell gefeuert. Du bist ein schreckliches Gewissen.«
    Sie lachte. »Ich kenne dich bloß. Wenn ich dir jetzt meine Autoschlüssel gäbe, würdest du sofort zu ihm fahren.«
    »Würde ich nicht!«
    »Wie auch immer«, zwitscherte sie.
    »Es ist acht Uhr morgens, Mare. Wahrscheinlich liegen die beiden noch im Koma.«
    In dem Moment hörte ich ein zaghaftes Klopfen an der Tür. Karas Arm schob sich unter der Decke hervor, und sie drehte den Türknopf. Die Tür öffnete sich langsam, und da stand Travis.
    »Kann ich reinkommen?«, fragte er mit leiser, rauer Stimme. Die dunklen Ringe unter seinen Augen kündeten von sehr wenig Schlaf.
    Ich setzte mich im Bett auf, erstaunt von seiner derangierten Erscheinung. »Bist du okay?«
    Er kam rein und fiel vor mir auf die Knie. »Es tut mir so leid, Abby. Es tut mir leid.« Dann schlang er die Arme um meine Taille und vergrub den Kopf in meinem Schoß.
    Ich umarmte ihn und schielte zu America hin.
    »Ich, äh … ich werde dann mal gehen«, sagte sie und tastete nach dem Türgriff.
    Kara rieb sich die Augen, seufzte und schnappte sich dann ihren Waschbeutel. »Wenn du da bist, Abby, bin ich immer besonders sauber«, murrte sie und knallte die Tür hinter sich zu.
    Travis schaute zu mir hoch. »Ich weiß, dass ich verrücktspiele, sobald es um dich geht, aber, bei Gott, ich versuche es, Täubchen. Ich will das hier nicht kaputt machen.«
    »Dann mach es nicht.«
    »Das ist schwer für mich. Ich habe das Gefühl, du könntest jeden Moment herausfinden, was für ein Stück Dreck ich bin, und mich verlassen. Als du gestern Abend getanzt hast, habe ich gesehen, wie ein Dutzend Typen dich beobachtet haben. Du gehst an die Bar, und dann sehe ich, dass du dich bei einem für deinen Drink bedankst. Und dann begrapscht dich dieser Idiot auf der Tanzfläche.«
    »Ich schlag doch auch nicht jedes Mal um mich, wenn ein Mädchen mit dir spricht. Und ich kann mich ja wohl nicht die ganze Zeit über in der Wohnung einsperren. Du wirst also lernen müssen, dein Temperament in den Griff zu kriegen.«
    »Das werde ich. Ich habe noch nie vorher eine Freundin gewollt, Täubchen. Ich bin es nicht gewohnt, für jemanden so zu empfinden … für irgendjemanden. Wenn du Geduld mit mir hast, schwöre ich dir, dass ich es hinkriegen werde.«
    »Lass uns eines klarstellen: Du bist kein Stück Dreck, du bist großartig. Es spielt keine Rolle, wer mir Drinks bezahlt oder mich zum Tanzen auffordert oder mit mir flirtet. Ich werde immer mit dir nach Hause gehen. Du hast mich gebeten, dir zu vertrauen, aber du scheinst mir nicht zu trauen.«
    Er machte ein finsteres Gesicht. »Das stimmt nicht.«
    »Wenn du glaubst, dass ich dich für den nächstbesten Typen, der mir über den Weg läuft, verlassen werde, dann beweist das nicht gerade, wie sehr du an mich glaubst.«
    Er drückte mich fester. »Du bist zu gut für mich, Täubchen. Das bedeutet nicht, dass ich dir misstraue. Ich versuche nur, mich gegen das Unvermeidliche zu wappnen.«
    »Sag das nicht. Wenn wir beide allein sind, bist du perfekt. Dann sind wir beide perfekt. Aber das lässt du von jedem kaputt machen. Ich erwarte nicht, dass du eine Hundertachtzig-Grad-Wende vollziehst, aber du musst diese Schlägereien in den Griff kriegen. Du kannst nicht jedes Mal ausholen, wenn jemand mich nur ansieht.«
    Er nickte. »Ich tue alles, was du willst. Wenn … wenn du mir nur sagst, dass du mich liebst.«
    »Das weißt du doch.«
    »Ich muss es aus deinem Mund hören.«
    »Ich liebe dich.« Ich berührte seinen Mund mit meinen Lippen. »Und jetzt hör auf, so ein Kindskopf zu sein.«
    Er lachte und kletterte zu mir ins Bett. Die nächste Stunde verbrachten wir kichernd und knutschend unter meiner Bettdecke, sodass wir es kaum bemerkten, als Kara vom Duschen zurückkam.
    »Könntest du mal rausgehen? Ich muss mich anziehen«, sagte Kara schließlich zu Travis und zog den Gürtel ihres Bademantels enger.
    Travis küsste mich auf die Wange und ging auf den Flur hinaus. »Ich seh dich in einer Sekunde.«
    Ich ließ mich zurück auf mein Kissen fallen, während Kara in ihrem Schrank rumorte. »Worüber bist du denn so glücklich?«, brummte

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