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Beeinflussen, Ueberzeugen, Manipulieren

Beeinflussen, Ueberzeugen, Manipulieren

Titel: Beeinflussen, Ueberzeugen, Manipulieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heinz Ryborz
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speziellen Person oder Gruppe zu vergleichen.
    Die Rowland-Technik lässt sich auch gut im Verkauf, vor allem bei unentschlossenen Kunden anwenden.
    Beispiel:
    „Ich habe den Eindruck, dass sich in Ihnen etwas dagegen wehrt, was ich Ihnen erläutere. Wenn Sie diesen hinderlichen Widerstand aufgeben, erkennen Sie, was Ihnen entgeht. Schauen Sie rein sachlich auf das Angebot. Dann sehen Sie, wie viel Gutes es Ihnen bringt.“
    Praxis-Tipp:
    Nutzen Sie die Rowland-Techniken, um Menschen für sich zu gewinnen. Diese Techniken sind bisher nicht vielen Menschen bekannt.

Anziehungstechnik
    Was ist erforderlich, um von Mitmenschen anziehend empfunden zu werden? Sicherlich haben ein gepflegtes Aussehen, eine zur Situation passende Kleidung sowie die Anziehungskraft Ihrer Person darauf Einfluss. Doch weitaus wirksamer sind andere Komponenten. Sie wurden bereits in den vorangegangenen Kapiteln teilweise erwähnt. Wegen der großen Bedeutung werden sie hier noch einmal zusammengefasst.
    1.
 
Selbstwert , Selbstbewusstsein , Selbstvertrauen
    Selbstbejahung und Erfolgserlebnisse bauen Sie mit der erwähnten Bejahungstechnik auf.
2.
 
Positive Ausstrahlung
    Dazu verhilft Ihnen die Praxis der Techniken der Gedanken- und Gefühlssteuerung.
3.
 
Interesse, Empathie, Wertschätzung und Respekt
    Interessieren Sie sich für Mitmenschen und schenken Sie ihnen Wertschätzung . Das erhöht Ihre Anziehungskraft. Mit den Techniken des genauen und öffnenden Zuhörens sowie den Rowland-Techniken zeigen Sie Empathie und wirken sympathisch.
4.
 
Ähnlichkeit in Werten und Einstellungen
    Personen mit gleichen Einstellungen und Werten sind sich sympathisch. Suchen Sie deshalb nach Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten und bringen Sie diese ins Gespräch ein.
5.
 
Befriedigen Sie Wünsche Ihrer Mitmenschen, ohne sich ausnutzen zu lassen. Halten Sie Ihre Zusagen ein.
    Wenn Sie all diese Punkte beachten, wecken Sie Vertrauen und sind glaubwürdig.
6.
 
Schaffen Sie Verbindlichkeit .
    Achten Sie jedoch darauf, je nach Situation und Verhalten der Mitmenschen mehr Nähe oder Distanz zu zeigen.
    Verbindliche und unverbindliche Gesprächsthemen
    Gesprächsthemen, mit denen Sie Verbundenheit und Nähe herstellen:
Familie
Persönliche Anliegen und Pläne
Kinder, Geschwister
Politische Ansichten (bei Gleichheit)
Suche um Rat
Persönliche Erlebnisse und Einstellungen
    Unverbindliche Gesprächsthemen, mit denen Sie Distanz halten:
Wetter
Straßenverkehr
Umgebung
Arbeit
Sendungen im Fernsehen oder Filme
7.
 
Trainieren Sie ganz allgemein Ihr Kontaktverhalten .
    Nehmen wir an, Sie sitzen im Zug oder am Flughafen. Suchen Sie sich eine Person aus, von der Sie den Eindruck haben, dass sie zu einer Unterhaltung bereit ist. Stellen Sie offene Fragen, zunächst zur Umgebung, dann zu einem aktuellen Thema:
„Welches Wetter haben Sie in den letzten Tagen erlebt?“
    Wenn Sie sich so eine Weile unterhalten haben, schneiden Sie aktuelle Tagesthemen an:
„Wie denken Sie über …?“
„Was halten Sie von …?“
„Was müssten man Ihrer Meinung nach tun?“
    Abwehrstrategien:
    Lassen Sie sich nicht vom Schein eines Menschen blenden. Beurteilen Sie Ihr Gegenüber nicht nach seinen Worten, sondern nach seinen Handlungen und Tatsachen.
    Praxis-Tipp:
    Verstärken Sie Ihre Anziehungskraft durch regelmäßiges Training. Üben Sie Ihr Kontakt- und Kommunikationsverhalten an den Menschen Ihrer Umgebung.

Aufmerksamkeit erzeugen
    Sie erinnern sich an Zirkusdirektor und Showtalent Phineas Taylor Barnum. Zu Anfang seiner Karriere erteilte ihm sein Vorgesetzter eine Lektion.
    Beispiel:
    Als Barnum noch Assistent des Zirkusbesitzers war, kam er mit dem Zirkus nach Maryland. Am Morgen des Premierentages spazierte er in einem neuen Anzug durch die Stadt. Bald heftete sich eine wütende Menge von Menschen an seine Fersen, zerfetzten seinen Anzug und wollten ihn lynchen. Die Leute hielten ihn für den zu Unrecht freigelassenen Mörder Avery. Barnum gelang es schließlich, die Leute zu überzeugen, ihm zum Zirkus zu folgen. Dort wollte er beweisen, dass er nicht Avery sei. Beim Zirkus angekommen, bestätigte der Zirkusleiter, dass er verbreitet habe, Barnum sei Avery. Die Menge beruhigte sich und löste sich auf. Natürlich wollte Barnum von seinem Chef wissen, warum er ihm diesen Streich gespielt habe. Dieser sagte: „Das war zu unser aller Vorteil. Um Erfolg zu haben, braucht man Beachtung, Aufmerksamkeit .“ Barnum hatte seine Lektion gelernt.
    Hier nur eine von Barnums

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