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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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sei möglichst unauffällig.«
    Mit einem Schubs, der ihr zeigte wo ›da drüben‹ war, ließ er von ihr ab. Sie kroch ein Stück in diese Richtung, machte sich ganz klein, und erfreute sich daran, dass sie wenigstens zuhören durfte, was ihr Meister tat. Gerade war er dabei, Kerzen anzuzünden. Das Geräusch, das danach folgte, war seltsam. Es klang fast, als würde man eine Luftmatratze oder ein Schlauchboot auffalten. Seltsamerweise roch es auf einmal auch eigenartig nach aufblasbaren Gummiartikeln. Ihr Meister kehrte zu ihr zurück. Er zog sie an dem Seil, das von ihren gefesselten Händen hing, mit sich, sodass sie ihm auf Knien hinterherrutschen musste. Das ging auf dem Teppich relativ gut, doch dann war ihr etwas im Weg.
    »Füße heben!«
    Sie hatte tatsächlich recht gehabt, da lag eine Plastikplane oder so etwas auf dem Boden, auf der sie nun platziert wurde.
    »Ich werde das Füllmaterial für deine Löcher jetzt wieder entfernen, damit ich sie jederzeit benutzen kann, falls mir danach sein sollte.«
    Das Lösen des Seils zwischen ihren Beinen war kein bisschen weniger schmerzhaft als das Festziehen, aber das hatte Laura nach ihrer Erfahrung mit den Wäscheklammern schon kommen sehen. So sehr sie sich in der Kiste auch gewünscht hatte, die beiden Dildos loszuwerden, nun, da ihr Meister sie ihr wegnahm, fühlte sie sich seltsam leer und verlassen. Nachdem er sie so beraubt hatte, ließ er sie vorrutschen, bis sie an ihrem speziellen Freund, der Truhe, die ebenfalls abgedeckt war, stand. Sie musste sich kniend darüberlehnen, das Seil fand wohl seinen Weg durch einen Ring an der Rückseite. Starke Hände strichen über ihren nackten Rücken. Gierig nach der Berührung reckte Laura sich ihnen entgegen. Einen Augenblick lang fragte sie sich, ob ihr Meister mit dieser zärtlichen Geste gerade Abschied von ihrer makellosen Haut nahm. Sie hatte keine Ahnung, was flüssiges Wachs darauf anrichten würde. Egal, sie wollte nicht denken, sie wollte nur fühlen.
    Ihr Wunsch wurde im Übermaß erfüllt, als nur Sekunden später das erste Wachs ihre Haut berührte. Flammen schienen über ihre Haut zu züngeln, als die heiße Flüssigkeit auftraf und sofort erstarrte. Es war nur eine kleine Menge Wachs gewesen. Der Schmerz verebbte rasch wieder.
    »Ist es das, was du willst, meine kleine Sklavin?«
    »Ja, Meister.«
    »Bist du dir sicher?«
    »Ja, Meister.«
    »Nun gut, wenn das so ist.«
    Wieder traf Wachs auf ihre Haut. Ein erstickter Schrei kam aus ihrem Mund. Diesmal war es mehr als nur ein Tropfen. Flüssiges Feuer rann ihren Rücken hinab. Das Bächlein schaffte seinen Weg bis zu ihrer Taille, ehe es erstarrte.
    »Bist du dir immer noch sicher?«
    »Ja, Meister«, keuchte Laura atemlos.
    »Ich kann auch wieder aufhören.«
    »Das ist nicht nötig, Meister. Ich war nur nicht darauf vorbereitet. Bitte, macht weiter, Meister.«
    Mario stellte die Kerze aufs Nachtschränkchen zurück und nahm sich zwei frische. Er hatte mehrere angezündet, damit er schneller mehr flüssiges Wachs bekam. Hätte er das geplant gehabt, hätte er die Kerzen schon vor einer Stunde angezündet. In jeder Hand eine Kerze, stellte er sich hinter Laura auf und begann ihren Rücken mit dem heißen Wachs zu überziehen. Ihr Stöhnen war Musik in seinen Ohren.
    Als kein weiteres Wachs mehr nachkam, hob Laura verwundert den Kopf.
    »Dein Vorschlag war nicht schlecht, Sklavin. Ich hatte meine Freude daran, dich mit Wachs zu überziehen. Leider war es nur ein kurzes Vergnügen, dein Rücken ist zu klein, da ist kein Platz mehr für weiteres Wachs.«
    »Meister, bitte, hört noch nicht auf. Man kann das Wachs doch sicher wieder ablösen? Dann könntet Ihr es noch einmal machen.«
    »Ja, aber zweimal das Gleiche ist langweilig.«
    »Ich habe noch genug freie Haut, wollt Ihr das Wachs über andere Körperteile gießen?«
    Er lachte leise, auf eine Art, die nahe legte, dass sie sich der Tragweite ihres Angebots nicht bewusst war.
    »Weißt du, warum ich deinen Rücken ausgewählt habe?«
    »Nein.«
    »Weil der Rücken am unempfindlichsten ist. Denk einen Augenblick darüber nach, und dann sag mir, ob du immer noch zu deinem Angebot stehst.«
    Laura ließ sich seine Worte durch den Kopf gehen, ehe sie mit großer Demut antwortete: »Ich möchte es für Euch ertragen, Meister.«
    »Welch schöne Worte aus dem Mund meiner Sklavin. Wir werden sehen, wie ernst es dir damit ist. Aber als erstes müssen wir dich umdrehen.«
    ***
    Die neue Position, in der

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