Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Beherrsche mich - Erotischer Roman

Beherrsche mich - Erotischer Roman

Titel: Beherrsche mich - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
Vom Netzwerk:
für irgendwelche Fremden abziehen wollte. Aber da er bereits eine ihrer Brustwarzen in den Mund genommen hatte, entwich ihren Lippen nur noch ein Stöhnen. Er würde sie nehmen. Hier im Freien. Genauso, wie er es wollte. Und dieser Akt entsprach ihren Fantasien so sehr, dass sie schnell jeden weiteren Widerstand aufgab.
    »Ja, tu es. Mach mit mir, was du willst.«
    »Genau das habe ich vor.«
    Sein Mund hatte während dieser Worte zwar von ihren Brüsten abgelassen, aber er blieb nach vorne gebeugt stehen, um sie so weit auszuziehen, dass er möglichst viel nackte Haut küssen konnte. Es schien völlig selbstverständlich für ihn zu sein, dass er mit ihr tun konnte, was er wollte. Laura schloss die Augen und hielt ihn sanft umfasst, während er sie immer weiter entkleidete. Ihre Bluse stand jetzt so weit offen, dass ihre vollen, nackten Brüste ganz frei waren. Der Rock war hochgeschoben und gewährte einen Blick auf ihre Strümpfe, die Strapse und das Höschen. Er drückte ihr einen einzelnen Kuss auf den Hügel ihrer Möse.
    »Strümpfe und Strapsgürtel, wie ich sehe. Also ein altmodisches Mädchen. Gefällt mir.«
    Laura versuchte, etwas zu erwidern, aber erneut drang nur ein Keuchen aus ihrer Kehle. Plötzlich zerrte er ihren Slip mit
einem Ruck hinunter und legte sie so für die Liebkosungen seines Mundes frei. Ihre Knie zitterten während er sie leckte. Ihr Atem wurde immer schwerer, bis sie sicher war, jeden Moment zu kommen.
    »Nicht aufhören! Bitte!«
    Er zog seinen Kopf ein kleines Stückchen zurück.
    »Du gieriges, kleines Ding.«
    Der sanft ermahnende Klang seiner Stimme war genau das, was sie brauchte. Ein paar weitere, mit derselben natürlichen Autorität gesprochene Worte wären nicht schlecht gewesen, aber ihre Fantasie hatte auch so keinerlei Probleme, am Ball zu bleiben. Er stellte köstliche Dinge mit seiner Zunge an, während sie sich vorstellte, wie es hätte sein können. Er würde sie noch einmal als gieriges, kleines Ding bezeichnen, so wie er es eben getan hatte. Nur wäre er in ihrer Fantasiewelt nicht dem Wunsch nachgekommen, sie weiter zu bedienen, sondern er hätte ihr gesagt, was mit gierigen, kleinen Dingern passiert: dass ihnen der Hintern versohlt gehörte, bevor man sie dazu zwingt, Schwänze zu lutschen.
    Laura schrie auf, als ihr Orgasmus einsetzte. Doch während sich ihre Finger voller Wollust in seine Haare krallten, schnellte er zurück. Einen schrecklichen Moment lang dachte sie, man hätte sie erwischt, doch Chris packte sie bei den Armen, drehte sie um und beugte sie mit runtergezogenem Höschen über die Motorhaube seines Autos. Das Nächste, was sie spürte, war sein steinharter Schwanz, der mit aller Macht von hinten in sie eindrang. Sie konnte nur noch keuchen und sich genau in der Art hilfloser Ekstase an das kalte Blech klammern, die sie sich immer gewünscht hatte.

6
    Auf dem Rückweg nach Cambridge sang Laura laut vor sich hin. Die Begegnung mit Chris hatte so ziemlich alles erfüllt, was sie sich erhofft hatte. Und im Gegensatz zu so vielen anderen Männern hatte ihr Gespiele genau gewusst, wie er sie nach der Entladung ihrer Lust behandeln musste. Er hatte sie in den Arm genommen und ihr mehrfach versichert, dass dies keine einmalige Sache gewesen sei. Doch trotz seiner Begeisterung nahm Laura sich vor, ihn nicht zu sehr zu drängen und dadurch vielleicht zu verscheuchen. Glücklicherweise war es Chris gewesen, der vorgeschlagen hatte, sich gleich am nächsten Sonntag wieder zu treffen. Und er wollte zu diesem Zweck unbedingt nach King’s Lynn kommen.
    Laura hatte schon jetzt das Gefühl, mehr als nur ein kleines bisschen in ihn verliebt zu sein, und alles andere schien ihr jetzt völlig trivial - einschließlich der geheimnisvollen E-Mails. Als sie in die Stadt zurückkam, musste sie ihre Übereinkunft noch mit Mr. Henderson besprechen, den neuen Auftrag weitergeben und die notwendigen Änderungen an der alten Order vornehmen. Die letztere Aufgabe erwies sich als unerwartet kompliziert, und es dauerte bis zum späten Nachmittag, bis sie die Produktionsabteilung verlassen konnte. Sie hatte die ganze Zeit ausschließlich an Chris und die Begegnung mit ihm gedacht, sodass das Abrufen ihrer E-Mails völlig automatisch geschah. Erst als sie den mittlerweile bekannten Absender in der Liste mit neuen
Mails entdeckte, wurde sie mit einem Ruck aus ihrer Gedankenwelt gerissen.
    Sie hatten zwar nicht darüber gesprochen, aber jetzt, nachdem sie Chris kennengelernt

Weitere Kostenlose Bücher