Beherrsche mich - Erotischer Roman
zu lösen, der ihr Höschen festhielt, und sie von dem durchnässten Knäuel zu befreien, konnte sie nur drei Worte stammeln:
»Bitte halt mich.« Die extreme Intimität der Situation sorgte
dafür, dass Laura das erste Mal wagte, ihren Gefährten mit einem vertraulichen Du anzusprechen.
Charles gab ihr einen Kuss, löste ihre übrigen Fesseln und nahm sie dann in seine Arme. Sie klammerte sich zitternd an ihn. Laura war völlig überwältigt von einem Gefühl der Reinigung, das so viel stärker war als ihre Empfindungen, nachdem sie mit der bloßen Hand gezüchtigt worden war. Charles strich ihr beruhigend übers Haar und gab ihr flüsternd zu verstehen, wie sehr er ihren Mut bewunderte und dass sie ihren Gefühlen ruhig freien Lauf lassen konnte. Das musste er Laura nicht zweimal sagen, denn die Tränen liefen ihr schon jetzt übers Gesicht. Und als die Schmerzen ihrer Striemen zu einem dumpfen Hitzegefühl geworden waren, kehrte auch ihre lüsterne Gier zurück. Sie gab dem Gefühl sofort nach, griff mit einer Hand nach hinten, um die empfindlichen Striemen zu berühren und ließ die andere zwischen ihre Beine wandern. Sie spürte nicht die geringste Scham ob seiner Anwesenheit oder ihrer eigenen Offenherzigkeit und rieb sich hemmungslos zum Höhepunkt.
16
Lauras Hinterteil war mit fünf parallel verlaufenden, gleichmäßig gesetzten Linien dekoriert. Der sechste, diagonal über den fünf anderen verlaufende Striemen, bildete ein Muster, das Charles als das »Magische Gitter« bezeichnete und das sein persönliches Markenzeichen war. Als Laura sich im Badezimmerspiegel betrachtete, während Charles sich um den Tee kümmerte, fühlte sie sich glücklicher als jemals zuvor. Außerdem war sie unglaublich stolz auf sich und ihren gestreiften Po.
Die Züchtigung selbst war eine schmerzhafte Qual gewesen, und sie wusste, dass sie diese Behandlung niemals hätte ertragen können, wenn sie nicht gefesselt und geknebelt gewesen wäre. Aber die Nachwirkungen waren eine ganz andere Sache. Und der Orgasmus, den sie sich in seinen Armen liegend beigebracht hatte, gehörte zu den besten, die sie bisher in ihrem Leben gehabt hatte. Danach war sie endlos geschwächt, aber auch endlos befriedigt gewesen.
Als sie nach draußen trat, wiegte sie mit voller Absicht ihre immer noch unbedeckten Hüften. Und als sie Charles erblickte, drehte sie sich sogar einmal, um ihm ihr Hinterteil zu zeigen. Er hatte ein paar schmiedeeiserne Stühle und einen Tisch mit weißem Tischtuch aufgestellt, auf dem feines Porzellan, Silberbesteck und ein Teller mit Keksen und kleinen, gelben Kuchen standen. Als sie die Teetafel erreichte, deutete Charles auf einen Stuhl mit einem kleinen Kissen.
»Ich schätze, das wirst du sicher brauchen.«
Laura erwiderte sein Grinsen und setzte sich langsam auf das Kissen. Ihre Striemen schmerzten schon im Stehen, aber im Sitzen waren sie noch viel empfindlicher. Doch das erinnerte sie nur auf köstliche Weise daran, was man mit ihr gemacht hatte.
»Soll ich die Mutti machen?«, fragte sie und griff beherzt nach der Teekanne.
»Ich bitte darum.«
»Das war einfach unglaublich. Ich danke dir.« Wie schön es doch war, dass er ihr die Erlaubnis erteilt hatte, ihn ständig zu duzen.
»Fühlst du dich jetzt besser?«
»Ja, viel besser. Ich brauchte die Strafe wirklich dringend. Aber um ehrlich zu sein, brauchte ich auch den Orgasmus sehr dringend. Und jetzt habe ich das Gefühl, als würde ich schweben.«
»Die Behandlung kann süchtig machen, ich warne dich.«
»Das ist mir egal. Ich will mehr.«
»Einmal die Woche ist die maximale empfohlene Dosis. Wir müssen deinen hübschen Popo doch schließlich gut in Schuss halten. Aber in der Zwischenzeit kann ich gerne auf andere Weise Hand an ihn legen - wenn du verstehst, was ich meine.«
»Ja, bitte.«
Laura lächelte glücklich, als sie den Tee eingeschenkt hatte. Alles war perfekt. Sie saß im Garten ihres Geliebten auf ihrem gezüchtigten Po und genoss die warme, englische Sonne. Nackt, aber vor neugierigen Blicken geschützt, nippte sie an ihrem Tee und lauschte dem Zwitschern der Vögel. Irgendwo in der Ferne war das Brummen eines Traktors zu hören. Die Arbeit kam ihr jetzt nur noch wie eine entfernte Erinnerung
vor. Ihr restliches Leben aber war jetzt genau so, wie sie es sich in ihren Fantasien immer vorgestellt hatte - mit Charles als Mark Frobisher oder als irgendein anderer der starken, männlichen Helden, die sie so anbetete. Laura seufzte, als
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