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Bei Landung Liebe

Bei Landung Liebe

Titel: Bei Landung Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Beetz
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schluckte schwer.
    „Aber diesmal musst du das Bild machen.“
    Stumm nickte ich und legte den Kopf wieder auf ihr Dekolleté. Sie roch fantastisch. Ihre Haut war so wunderbar weich und fast hätte ich vergessen das Foto zu machen. Ich drückte auf den Auslöser und lehnte mich wieder zurück. Isa rutschte von mir. Endlich war diese süße Qual vorbei. Ich suchte nach dem Bild. Es war gut geworden. Sicherlich reichte es für mein Vorhaben aus.
    „Was meinst du?“
    Sie beugte sich zu mir und ein Hauch ihres Parfüms schwebte zu mir.
    „Schon besser“, erwiderte sie, aber ich konnte den Argwohn in ihrer Stimme deutlich hören.
    „Aber?“
    „Könnte besser sein.“
    „Meinst du das wirklich oder suchst du nur nach einem Grund, um hier weiter zu machen?“, neckte ich sie. Wütend sah sie mich an und boxte mir mit ihrer winzigen Faust auf den Oberarm.
    „Da helfe ich dir und du unterstellst mir falsche Absichten. Danke auch“, fauchte sie und funkelte mich böse an.
    Ich musste grinsen. Wie leicht sie sich manchmal aufregte.
    „Schon gut. Ich weiß“, beruhigte ich sie.
    „Was ist nun mit dem Bild? Soll ich es abschicken?“
    „Nein, zieh dein T-Shirt aus.“
    „Wie bitte?“ Hatte ich sie eben richtig verstanden?
    „Zieh dein T-Shirt aus“, wiederholte sie. Langsam wurde Isa ganz schön kühn. Ich war neugierig, wohin dieses Spielchen noch führen würde, also zog ich mir mein Shirt über den Kopf. Ich bemerkte, wie ihr Blick kurz über meinen Oberkörper glitt.
    „Okay. Leg dich auf den Rücken.“
    Wieder tat ich, was sie verlangte. Isa kniete sich über mich und legte ihren Kopf auf meine nackte Brust. Ich spürte die Wärme ihres Körpers und ihre Brüste drückten gegen meinen Bauch. Dann betätigte sie auf den Auslöser und betrachtete das Bild, ohne ihre Position zu verändern. Ich biss die Zähne zusammen, als eine ihrer Locken über meine Brustwarze streifte und mich damit fast aus der Fassung brachte. Am liebsten hätte ich meine Hände in ihren Haaren vergraben und sie zu mir gezogen.
    „Hmm. Nein“, murmelte sie.
    „Wie nein? Auch nicht?“ Oh Gott, ich konnte kaum mehr geradeaus denken. Ich spürte das Pochen in meiner Hose und atmete angestrengt aus. Isa richtete sich auf und zog sich ihr Top über den Kopf. Zum Glück trug sie ein Träger-Shirt darunter, doch ein kleines Stück ihres zart rosa BHs schaute hervor. Ich hatte schon Frauen mit Strapsen gehabt, welche die raffinierte Reizwäsche trugen, aber dieses kleine rosa Stück Stoff trieb mich fast in den Wahnsinn. Sie legte sich wieder in die Ausgangsposition und ich hielt den Atem an.
    „Jetzt verdeckst du mit deinem Arm die Träger. Sonst wirkt es nicht echt,“ wies sie mich an. Ich spürte ihre weiche Haut unter meiner Hand. Machte ihr das hier nichts aus? Nur zu gerne hätte ich die schmalen Träger von ihren zart gebräunten Schultern gezogen und alles darunter verborgene geküsst. Bald wäre es mit meiner Beherrschung endgültig vorbei. Isa drückte erneut den Auslöser, erhob sich und setzte sich auf den Sofarand. Mir standen fast die Schweißperlen auf der Stirn. Wieder kaute sie auf ihrer Unterlippe.
    „Okay. Das passt.“ Sie reichte mir das Telefon, erhob sich und ging aus dem Wohnzimmer. „Danke“, krächzte ich und setzte mich auf. Isa blieb an der Türschwelle kurz stehen und grinste mich wissend an, bevor sie aus meinem Sichtfeld verschwand. Sicherlich hatte sie bemerkt, was unterhalb meines Hosenbundes passiert war. Das war mir unendlich peinlich. Aber erst rutschte sie mit ihrem knackigen Hintern auf mir herum, dann diese vorwitzige Haarsträhne und als sie zuletzt in diesem dünnen Trägershirt auf mir lag, war es nicht mehr zu verhindern. Wer sollte da schon ungerührt bleiben?
    Das Foto gefiel mir. Durch meine Hand sah es wirklich so aus, als ob wir beide nackt wären. Ich schickte das Bild an Paula in der Hoffnung, dass es den gewünschten Effekt erzielen würde. Dann ging ich kalt duschen. Eiskalt.

Kapitel 22 - Isa
     
     
    Mit klopfendem Herzen lehnte ich mich an meine Zimmertür. Was war denn eben in mich gefahren, mich Ryan derart aufdringlich an den Hals zu werfen? „Ich mache das nur, um Paula eins auszuwischen, dass das klar ist“, hörte ich mich selbst. Von wegen. Ich wollte, dass Ryan endlich etwas anderes in mir sah, als Markus’ kleine Schwester. Ich wollte ihm beweisen, dass auch in mir eine Frau steckte, die sexy und begehrenswert war. Seit diesem Abend, als wir uns auf dem Sofa geküsst

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