Bei Tag und Nacht
herunter, um ihre Brüste zu entblößen. Sein Mund drückte sich darauf, seine Zunge spielte mit der festen Knospe ihrer Brustwarze, so daß sie sich ihm noch sehnsüchtiger entgegenreckte. Er wandte sich mit derselben Zärtlichkeit ihrer anderen Brust zu, schloß Lippen und Zähne sanft um die Spitze, knabberte daran, öffnete den Mund und nahm die ganze Fülle auf. Sie wimmerte unter dem Ansturm von Hitze, die über ihre Haut züngelte.
»Ich will dich spüren«, flehte sie. »Laß mich dich berühren.«
Sein Blick traf den ihren, dunkel vor Glück und Verlangen, das in seinen Tiefen brannte wie Feuer. Nun legte er seine Jacke ab, ließ sich von ihr aus dem Hemd helfen. Die Muskeln bewegten sich unter dem schwarzen Vlies auf seiner Brust. Sie wollte ihn anfallen, ihre Finger über jenen festen, glatten Torso streifen lassen; aber Adrians wilder Kuß bewirkte, daß sie sich an ihn klammerte.
Er zog die Bänder aus ihrem roten Mieder und warf es zur Seite, dann streifte er ihr die Bluse über den Kopf, so daß sie beide nackt waren bis zur Taille.
»Du hast mir so gefehlt«, gestand er und knabberte an ihrem Hals. »Es hat mich größte Mühe gekostet, mir einzureden, daß ich dich nicht verdiene; aber jetzt, wo wir beide zusammen sind, scheint es mir nur so richtig zu sein.« Er küßte sie tief, seine Lippen lagen heiß und drängend auf den ihren. Dann nahm er ihre Hand und legte ihre Finger auf seine harte Männlichkeit.
»Siehst du, was du mit mir anstellst? Ich muß mich wahnsinnig zusammennehmen, dir nicht einfach die Kleider vom Leib zu reißen und mich tief in dir zu begraben.«
»Ja ...«, flüsterte sie. »Das möchte ich auch.«
Er schüttelte nur den Kopf. »Diesmal nicht. Diesmal werde ich nichts übereilen. Ich will dich ganz, dich sehen, überall berühren - und solange küssen, bis wir es beide auch nicht einen Augenblick länger aushalten. Dann komme ich in dich.«
Sie zitterte, als er nach den Knöpfen an ihrem Rock griff, sie öffnete und den Stoff hinuntergleiten ließ. Adrian lächelte, als sie dastand in nichts als ihren Strümpfen, den Strumpfhaltern und ihren braunen Stiefeln.
»Die gehören ebenfalls weg.« Er küßte sie, als er sie neben sich auf die Pritsche zog, sich bückte und die Schuhe aufschnürte, sorgfältig zur Seite stellte, dann auch ihre Strümpfe und Strumpfbänder löste. Auch er schlüpfte aus den restlichen Kleidern, stellte seine Stiefel neben ihre. Elissa sah jeder seiner Bewegungen zu, erfreute sich an seinen langen, muskulösen Flanken, seiner schlanken Taille und dem festen Gesäß.
Vorsichtig streckte sie die Hand aus, um ihn zu berühren, ließ ihre Finger durch die Haare auf seiner Brust gleiten, über seinen flachen Bauch und die Muskelfläche darunter abwärts, die sich unter ihren Händen anspannte. Sein Schaft war groß und nach oben gerichtet. Sie griff danach, schloß ihre Finger darum, fühlte die heiße, glatte Oberfläche und hörte Adrian ächzen.
»Langsam, Liebes. Ich warte schon zu lange und verfüge auch nur über eine beschränkte Menge von Beherrschung.«
Zärtlich legte er seine Hände an ihre Wangen und küßte sie. »Adrian ...« Dann lag sie unter ihm auf der schmalen Bettstelle, spürte seine Hände auf ihrem Körper, seinen Mund an der Mulde ihrer Kehle, seine Finger, die forschend, streichelnd ihr magisches Geschick bewiesen.
»Bitte, Adrian«, flüsterte sie und umklammerte seinen Hals, während ihr Leib sich ihm entgegenwölbte. »Ich brauche dich. Ich kann ... ich kann nicht mehr warten.«
»Gleich«, versprach er erstickt. »Gleich, mein süßer Engel, aber noch nicht sofort.« Er senkte den Kopf und begann Küsse über ihren Körper abwärts zu streuen.
Elissa wäre beinah ohnmächtig geworden von den atemberaubenden Empfindungen und biß sich auf die Lippen, als wogende Hitze sie von Kopf bis Fuß durchströmte. Er küßte ihre Brüste und ihren Bauch, küßte die Innenseite ihrer Schenkel; dann hob er sich über sie, ließ seine harte Länge in sie gleiten, erfüllte sie fast bis zum Bersten.
Sanft hob er seine Lenden. Muskeln spannten sich auf seiner Brust, als er sich ein und aus zu bewegen begann und Wogen der Lust über sie hinwegrollten. Ihre Nägel gruben sich in seinen Rücken. Sie griff nach unten, legte ihre Hände um seinen Hintern, spürte, wie er bebte, als er wieder und wieder in sie eindrang. Der Höhepunkt hob sie empor, so süß, daß ihr schwindlig wurde. Sie spürte seinen Körper zucken, spürte die
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