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Beobachte mich!

Beobachte mich!

Titel: Beobachte mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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kommenti e ren“, rief Kristian ins Mikrofon.
    Die Musik änderte sich, man hörte Enomine mit Das Tier in mir . Der gruselige Auftakt der Musik passte zu dem Kerl, der das Podest betrat. Er war in bodenlangen schwarzen Stoff gehüllt und hatte eine große Kapuze auf dem Kopf wie ein Mönch aus dem Mittelalter. Es sah u n heimlich aus. Nur noch der Nebel hätte gefehlt, dann wäre der Horror perfekt gewesen. Als er in der Mitte stand, legte er langsam und Zentimeter für Zentimeter seine schwarze Kutte ab. Zuerst die Kapuze, diese schob er rückwärts vom Kopf, sodass man seine Haare und sein Gesicht e r kennen konnte. Er war dunkelblond, hatte ein kantiges, männliches Gesicht mit grünen Augen und schmalen Li p pen. Seine entblößte Statur war normal, kein Muskelmann. Die Kutte war jetzt bis zu den Lenden h i n untergezogen . Der Typ machte es spa n nend. Der Spot über ihm beleuchtete alles, Ronny ließ den Rest des Sto f fes erst an sich h in untergleiten , als die Damen im Publ i kum „Ausziehen“ schrien.
    Langsam ließ er die schwarze Kutte vollends fallen, bis er in einem Haufen von auf dem Boden liegenden, gewellten Tuch stand. Sein Schwanz war in einem knappen Lederhöschen verpackt, das sich vorn mit Druckknöpfen öffnen ließ. Silbern blinkte der Verschluss im Schein des mitlaufenden Scheinwerfers. Die Finger des Mannes legten sich auf die Knöpfe. Die Frauen in der Zuschauermenge riefen erneut „Ausziehen!“ Erst dann öffnete er mit einem knackenden Geräusch die Druckköpfe und ließ den ledernen Lappen hinunterklappen. Seine mächtige Latte stach hervor und es blitzte erneut im Schein des Spots. Unter dem Schaft war er gepierct. Mindestens fünfzig kleine, silberne Ringe schmückten den ansonsten aalglatten Schaft. Es sah aus, als reihten sich Kettenglieder aneinander. Ein erstauntes „Ah!“ ging durch die Menge und Applaus erklang. Ein paar Männer pfiffen vor Bewunderung. Ronny fuhr mit dem Zeigefinger über die obere Seite seines Schwanzes und animierte die Damen in der ersten Reihe, genauer hinzusehen. Dann hob er den Schmuckstab hoch und zeigte die silberne Reihe an kleinen Ringen. Provozierend ging er auf die staunenden Frauen zu und hielt den Schwanz in die Luft. Sehr leise konnte man ein silberhelles Klimpern der winzigen Ringe hören. Jede Frau durfte den Schwengel mit den kleinen silbernen Piercings anfassen und begutachten. Dabei blieb Ronnys Erregung erhalten, das mochte daran liegen, dass er zusätzlich noch einen Cockring verwendet hatte, der am Ende der Schwanzwurzel knapp und fest am Bauch lag. Als er an der Reihe der Damen vorbeigegangen war, stellte er sich erneut in die Mitte des Catwalks.
    Jana ging zu Ronny, kniete vor ihm nieder und setzte die Messlatte an. „Länge siebzehn, Durchmesser vier Komma neun.“
    Applaus erklang und immer noch waren Stimmen der Bewunderung zu hören.
    Ronny nahm seine Kutte vom Boden auf und verließ die Bühne mit einem leichten und eleganten Sprung.
    Ein letztes Mal erklang der Gong. „Zu guter Letzt kommt unser blonder Nordmann an die Reihe. Wir we r den sehen, ob er die Vorgänger toppen kann“, rief Kri s tian ins Mikrofon und deutete mit der Hand an, dass Piet, der kühle Blonde aus dem hohen Norden auf das Podest ste i gen sollte. Man hatte vorher abgesprochen, dass er sein Bauarbeiteroutfit anbehalten sollte. Piet hatte einen gelben Sicherheitshelm auf dem Kopf und schwere du n kelbraune Ledersicherheitsschuhe an den Füßen. Sie s a hen aus, als hätten sie schon eine Menge mitgemacht. Wenn die Zuschauer genau hinsahen, konnten sie erke n nen, dass sein Körper ebenfalls Blessuren davongetragen hatte. Er trug eine kurze schwarze Dac h deckerweste mit vielen kleinen Taschen für das Wer k zeug, das er unter normalen U m ständen mit sich führte. Heute trug er mit Stolz sein körpereigenes Werkzeug: se i nen Hammer .
    Aus der obersten Westentasche ragte ein durchsichtig eingeschweißtes Kondom, zum Vergleich hatten ein paar Gäste im Publikum ein weißes Tuch in der Westentasche stecken. Der Rest seines muskulösen Oberkörpers war nackt und seinen Schwanz bedeckte ein rot-weiß gestrei f tes Absperrband. Auch Piet begab sich zuerst zu den hübschen Wet - girls und genoss es, von ihnen gestreichelt und umtanzt zu werden. Vier weibliche Handpaare b e fühlten begeistert seinen braungebrannten und muskul ö sen Bauarbeiterkörper und er lächelte, als er mit den B u sen der v ier in Berührung treten konnte. Als sein Ha m mer stand,

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