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Beraten, Trainieren, Coachen

Beraten, Trainieren, Coachen

Titel: Beraten, Trainieren, Coachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tomas Saller , Lars Foerster
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halten Sie das Coaching für angezeigt?
Worin sehen Sie das Problem des Klienten?
Was sollten Ihrer Meinung nach die Ziele des Klienten (Coachee) sein?
Wann wäre das Coaching aus Ihrer Sicht erfolgreich?
Woran würden Sie bei einem Mitarbeiter bemerken, dass das Coaching erfolgreich war?
Welche Ziele verbinden Sie mit dem Coaching?
Ist die direkte Führungskraft des Coachees in den Prozess eingebunden?
Welche Maßnahmen zur Problembehebung gab es schon innerhalb der Führungsbeziehung?
Welche Erwartungen und Wünsche haben Sie an mich als Coach?
Haben Sie mit Ihrem Mitarbeiter schon über ein mögliches Coaching gesprochen? Können Sie mir seine Reaktion beschreiben?
Wie wird es Ihr Mitarbeiter wahrscheinlich auffassen, wenn Sie ihn über Ihr Vorhaben informieren?
Haben Sie mit Ihrem Mitarbeiter schon über Inhalte, Methoden und mögliche Ergebnisse des Coachings gesprochen?
Wie viel Zeit wollen Sie dem Mitarbeiter für das Coaching einräumen?
Wann erwarten Sie sich eine Verbesserung? Gibt es einen spätesten Zeitpunkt?
Was können Sie und was kann ich tun, um das Coaching erfolgreich zu gestalten?
Was könnten wir rein theoretisch tun, um das Coaching für den Coachee unangenehm zu gestalten?
Wie könnte man ihn für ein Coaching gewinnen?
Wie sollte der Informationsfluss im Coaching-Prozess aussehen?
Welches sind Abbruchkriterien für ein Coaching?
Was bedeutet ein vorzeitiger Abbruch für den Coachee und den Auftraggeber?
Welchen Ruf hat Coaching bei Ihnen im Unternehmen?
Die Akzeptanz von Coaching in Organisationen
    Durch die zunehmende Professionalisierung auf Seiten der Coachs wie auf Seiten der Organisationen in diesem Thema, hat die Akzeptanz für das Führungskräfte-Coaching in Organisationen in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Das Interesse steigt kontinuierlich. Ebenso sinkt die Hemmschwelle von Führungskräften, ein eigenes Coaching in ihrer Organisation einzufordern. Das folgende Zitat aus der Wochenzeitung DIE ZEIT (Dossier 35/2008) bringt es auf den Punkt:
    „Das Umdenken in Deutschland setzte vor etwa fünf Jahren ein. Bis dahin wurde belächelt, wer sich coachen ließ. Er war stigmatisiert als Verlierer, Schwächling, Kranker. Mittlerweile gilt Coaching als Zeichen hoher Wertschätzung. Wenn der einzelne Arbeitnehmer einenCoach zur Seite bekommt, ist das ein Signal: Wir schauen auf dich! In dich wollen wir investieren!“
Wenn Coaching als Strafmaßnahme angesehen wird
    Die Akzeptanz von Coaching spielt im Coaching-Prozess eine wichtige Rolle. Trotz des Umdenkens gibt es auch heute nach wie vor Unternehmen, in denen Coaching noch als Strafmaßnahme angesehen wird. Die Auswirkungen einer solchen Einstellung liegen auf der Hand: Im Coaching sind diese Personen zumindest zu Beginn meist skeptisch und haben Schwierigkeiten, sich dem Coach gegenüber zu öffnen. Wird der Nutzen des Coachings im Verlauf des Prozesses deutlich, halten sie ihr Coaching trotzdem geheim, was häufig zusätzliche Belastung bedeutet.
    Kienbaum Expertentipp: Die Coaching-Motivation stärken
    Für Sie als Coach bedeutet niedrige Coaching-Akzeptanz, dass Sie zunächst viel Vertrauens- und Beziehungsarbeit leisten müssen. Stellen Sie sich auf kleine Fortschritte und Erkenntnisse zu Beginn ein und unterstützen Sie die Coaching-Motivation dadurch, dass Sie – wenn möglich – erste „Quick Wins“ deutlich betonen. Weiterhin sollten Sie in solchen Fällen darauf achten, dass das Coaching in neutralen Räumlichkeiten stattfindet. Aus Akquisitionsgesichtspunkten sollten Sie nicht zu viel erwarten. Auch wenn das Coaching sehr erfolgreich verläuft, bedeutet ein Umdenken in Bezug auf Coaching einen Kulturwechsel und dieser nimmt in der Regel viel Zeit in Anspruch. Folgeaufträge sind daher eher unwahrscheinlich.
    Viele Unternehmen haben es mittlerweile aber geschafft, dass Coaching als eine Art Belohnung für besonders gute Mitarbeiter angesehen wird. Dies ist natürlich die deutlich komfortablere Situation für Sie als Coach. Sie dürfen nicht nur mit mehr Offenheit im Prozess rechnen, sondern können auch davon ausgehen, dass die maximale Anzahl von Coaching-Sitzungen ausgenutzt wird. Ein Coach kann schließlich sogar ein Statussymbol werden. Außerdem wird man Sie bei guter Leistung voraussichtlich für weitere Coachings buchen.
    „Euer Vertrag“ – zwischen Coachee und Auftraggeber
    Auch Ihr Auftraggeber und dessen Mitarbeiter (Ihr Coachee) werden ein Abkommen miteinander geschlossen haben („Euer Vertrag“). In

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