Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bestimmung

Bestimmung

Titel: Bestimmung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mycha Chick
Vom Netzwerk:
lieb zu dir sein, weil es für dich das erste Mal ist und ich will, dass du spürst, wie schön und befriedigend das Liebesspiel zwischen Mann und Frau sein kann. Ich will, dass du dich später danach sehnst, dass ich dich ficke, dass du mich anflehst, es dir zu besorgen und dazu musst du erlebt haben, wie wunderbar es ist. Heute bring ich dir bei, wie es ist, nicht nur einen, sondern gleich mehrere Orgasmen zu haben, damit du mich in Zukunft anbettelst, es dir wieder so zu besorgen. Also entspann dich und genieße, das ist deine Aufgabe für heute!“
    Und damit ließ Er meine Haare los und ging rüber zu der Kommode, wo schon eine Flasche Sekt und zwei Gläser bereit standen. Er goss uns beiden ein und reichte mir ein Glas.
    „Trink aus und danach am besten gleich noch eines, das hilft dir, dich zu entspannen!“
    Mit einem Schluck leerte ich mein Glas und gierig trank ich auch das Zweite aus. Ich war so dankbar für den Alkohol und ich spürte, wie sich in mir eine wohlige Wärme ausbreitete. Ich sah in Seine Augen, genoss die Wärme darin und gab mich in diesem Moment völlig Seinen erfahrenen Händen hin. Und Er wusste verdammt gut, wo meine geheimen Stellen waren. In kürzester Zeit hatte Er mich soweit, dass ich mich unter seinen Fingern wand und mir heiße Schauer durch den ganzen Körper liefen. Ich wurde feucht und dieses Gefühl von fremden Fingern in mir, die zuerst sanft, dann immer drängender und fordernder in mich stießen, würde ich so schnell nicht vergessen. All meine Ängste waren dahin, die Mischung aus Alkohol und Seinem Duft, Seinem Körper auf meinem und dann auch in mir, ließen mich davon schweben und ich kam, wie Er befohlen hatte, nicht nur einmal an diesem Abend.
    Noch Stunden später lag ich hellwach neben Ihm und beobachtete Ihn im Schlaf. Da war ich also, Seine Frau, neben Ihm und hatte alles, was ich mir erträumt hatte.
    Ich war so unendlich glücklich!
     

Kapitel 17
     
     
    Wir erwachten am nächsten Morgen zusammen und bevor ich mich noch länger in diesem wunderbaren Gefühl der Liebe und Zuneigung sonnen konnte, schickte Er mich nach unten, um Kaffee für Ihn zu holen. Gerade wollte ich mir etwas anziehen, da hörte ich Seine Stimme:
    „du gehst nackt, gewöhne dich schon mal dran!“
    Diese Worte trafen mich wie eine Faust in den Magen, ich schluckte und merkte, wie wieder dieses Zittern in mir anfing! Ich sollte nackt nach unten gehen? Was, wenn Margret schon dort war? Mein ganzes Leben lang wurde mir gesagt, dass eine Frau sich züchtig und verhüllt zu zeigen hatte und jetzt sollte ich einfach so, ohne jeden Schutz, den mir die Kleidung ja auch bot, durch dieses Haus laufen? Ich schämte mich furchtbar und wollte den Augenblick noch hinauszögern, in der Hoffnung, Er hätte nur einen Scherz gemacht.
    „Schick dich, sonst ist mein Kaffee kalt! du hast fünf Minuten, wenn dir das nicht reicht, kannst du gerne mal üben, wie es ist, nackt durchs Dorf zu laufen. Vielleicht legst du dann deine Hemmungen  ab!“
    Seine Stimme war eisig und ich wusste, wenn ich jetzt nicht loslief, dann wäre gleich am ersten Morgen die Hölle los. Also stand ich mit wackligen Beinen auf und lief in die Küche. Margret war nirgends zu sehen, aber der Kaffee war schon vorbereitet und so schaffte ich es, unbemerkt und innerhalb der Zeit, wieder im Schlafzimmer zu sein.
    „Brav gemacht, kleine Ehefrau! Na, wie fühlt es sich an, verheiratet zu sein?“
    Seine Stimme war wieder normal und ich entspannte mich. Er hob die Zudecke an und ich durfte mich noch ein bisschen an Ihn kuscheln, während Er seinen Morgenkaffee trank. Da Er wohl nicht auf Reden aus war, gab ich mich meinen Träumereien hin. Ich dachte an die letzte Nacht und an die wunderbaren Gefühle und Empfindungen, die Er in mir ausgelöst hatte. Auch wenn Er mich heute gleich wieder herum kommandiert hatte, diese erste Nacht war einfach unfassbar schön gewesen.
    Am liebsten hätte ich es der ganzen Welt erzählt, hätte sie über meinen Mann aufgeklärt, die Gerüchte richtig gestellt, dass Er ja überhaupt nicht so ein Ekel war. Aber andererseits, wem und vor allem was sollte ich von gestern Abend erzählen? Dass ich als Frau in meiner Hochzeitsnacht so viel Spaß und Befriedigung empfunden hatte? Die meisten Frauen wussten wahrscheinlich noch nicht einmal, was ein Orgasmus war und in diesen Zeiten war das auch nicht üblich, darüber zu reden. Frauen und Spaß im ehelichen Bett? Das hatte ich noch nicht gehört. Egal, sollten doch

Weitere Kostenlose Bücher