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Bestimmung

Bestimmung

Titel: Bestimmung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mycha Chick
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erst mal dein neues Zuhause“.
    Damit ging Er mit mir durch die Zimmer, zeigte mir die Küche, die Stube, Sein Arbeitszimmer und dann gingen wir die Treppe herauf zu den oberen Räumen. Das Haus an sich war nicht groß, aber sehr gemütlich eingerichtet, in jedem Raum gab es offene Feuerstellen und ein großer Kamin sorgte in der Stube für eine angenehme Wärme. Der Holzboden war mit kuscheligen Teppichen verlegt. Die Küche war gut bestückt mit allem, was Frau so zum Kochen braucht. Hier sah man deutlich, das Margret ein gutes Dienstmädchen war. Alles war sauber und ordentlich, ich fühlte mich auf Anhieb wohl und geborgen. An den Wänden waren große Kerzenhalter mit dicken weißen Kerzen und teilweise auch Öllampen angebracht, die Margret schon angezündet hatte, damit wir genug Beleuchtung für den Abend hatten. Die zwei oberen Räume waren groß und würden durch die beiden Fenster tagsüber schön hell sein. Das eine Zimmer diente als Ankleideraum, in dem Anderen stand ein großes Doppelbett, ansonsten war es recht karg. Hier fehlte eine Frau, die dem ganzen Leben einhauchte. Beim Blick auf das Bett wurde mir gleich wieder flau im Magen, aber Er sagte gar nichts und wir gingen wieder runter in die Stube. Bevor wir dort ankamen, zeigte Er auf eine Tür im Flur.
    „Da geht es runter in den Keller, ich habe bisher noch keine Zeit gehabt, mich um diese Räume zu kümmern. Aber eine Strohmatratze liegt dort und ich finde, das ist der passende Ort, um unartige kleine Mädchen zu bestrafen, meinst du nicht?“
    Er ließ mir einfach keine Zeit zum Verschnaufen. Kaum hatte ich wieder ein bisschen meine Fassung wiedergefunden, kam Er mit dem nächsten Ding daher und machte alle Ruhe in mir zunichte. Und ich konnte Ihm ansehen, wie sehr Er meine Verkrampfung genoss, wenn Er mit mir spielte. Aber es half nichts, ich musste lernen, mich nicht jedes Mal so aus dem Konzept bringen zu lassen. Wenn ich verkrampft war, machte ich Fehler und genau darauf schien Er zu warten. Ich war ganz in Gedanken versunken vor der Kellertür stehen geblieben und hatte gar nicht bemerkt, das Er nicht mehr da war. Panisch sah ich mich um und lief ins Wohnzimmer. Da saß Er auf dem Sofa und wartete auf mich. Gar nicht gut! Hatte Er mir nicht ausdrücklich klar gemacht, wie sehr Er es hasste, auf mich zu warten? Ich wäre fast hingefallen, als ich auf Ihn zulief, aus Angst, was Er jetzt mit mir anstellen würde und ging sofort vor Seinen Füßen auf die Knie. Ich senkte den Blick. Vielleicht würde diese Haltung Ihn besänftigen?
    „Herr, es tut mir leid, dass Ihr auf mich warten musstet“, stammelte ich leise und völlig verunsichert.
    „Das ist diesmal schon in Ordnung, ich akzeptiere deine Entschuldigung. Hat dich der Gedanke an das Schlafzimmer oder an den Keller so nachlässig werden lassen? Keine Sorge, an beides wirst du dich schnell gewöhnen!“
    Diese Worte, zusammen mit dem gemeinen Grinsen, waren fast schlimmer, wie wenn Er mir einfach eine geknallt hätte. Er las aus mir wie aus einem offenen Buch und genoss jede Unsicherheit von mir; wahrscheinlich konnte Er wirklich meine Angst riechen!
    Er hatte sich einen Drink gemacht und saß völlig entspannt da.
    „Setz dich zu mir, ich möchte mit dir reden“.
    Er zeigte mit dem Finger auf ein großes Sitzkissen in der Ecke des Raumes.
    „Hol das her, das ist für dich, dein Platz, wenn ich mich hier auf dem Sofa hinsetze und zwar immer, verstanden?“
    Ich sprang so schnell ich konnte auf und holte das Kissen zu Ihm herüber. Er legte es genau zu Seinen Füßen hin und ich setzte mich, mit dem Gesicht zu Ihm, darauf.
    „Bin ich der Erste?“, wollte Er plötzlich wissen, kaum das ich mich gesetzt hatte.
    Ich verstand nicht was Er meinte und schaute Ihn fragend an.
    „Schau mich nicht so an, ich will wissen, ob du schon mal gefickt hast!“
    Das war direkt und kam unerwartet. Über so etwas sprach man doch nicht einfach so und schon gar nicht am ersten Tag mit seinem Mann, oder?
    „Nein Herr, das habe ich nicht“, antwortete ich wahrheitsgemäß.
    „Sonst irgendwelche Erfahrungen? Ich muss wissen, wo ich bei dir anfangen kann und was ich dir alles beibringen muss, damit ich meinen Spaß mit dir habe und du mir auch genug Freude bringen kannst. Also zier` dich hier nicht so herum und erzähle mir davon. du hast doch schließlich Brüder, da müsstest du zumindest wissen, wie ein Schwanz aussieht, wenn er hart ist, richtig?“
    Ich schluckte! Oh Gott, das war so peinlich! Wie

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