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Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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daraus das Beste, schmatzte nach Herzenslust und
schlürfte lautstark den Kaffee.
    Im Bad ließ sie sich Zeit, schaute Fernsehen, während sie auf der Toilette saß und
stellte fest, dass man sich dadurch beobachtet fühlte.
Als sie schließlich frisch geduscht ins Schlafzimmer zurückkam, war der
Servierwagen weg, das Bett war gemacht, das Kopfkissen lag in der Mitte und darauf
ein Zettel: „Leg dich auf den Bauch und warte regungslos. Du hast bis auf Weiteres
absolutes Redeverbot.“
Eileen legte den Zettel auf den Nachttisch und drapierte sich mit der Hüfte über das
Kissen, denn so war es wohl gedacht. Während sie wartete, überlegte sie, ob Raven sie
in dieser Stellung massieren, schlagen oder womöglich nehmen wollte. Konnte ja sein,
dass er einen entsprechenden Befehl vom Lord hatte. Oder würde der Lord selbst an
diesem Morgen zu ihr kommen? Sie musste sich eingestehen, dass sie das als
Eindringen in ihre Privatsphäre empfinden würde.
Endlich ging die Tür auf. „Guten Morgen, Eileen.“
Erleichterung und ein Kribbeln im Bauch: es war Raven. Sie antwortete nicht, rührte
sich nicht, genau wie angeordnet.
Er träufelte Jojobaöl auf ihren Rücken.
Sie genoss die langsame, sinnliche Massage. Gerne hätte sie ihm gesagt, dass sie sich
über seinen nächtlichen Besuch gefreut hatte. Hätte ihn gern gefragt, wie lang er
geblieben war, und ob er nicht in Versuchung gewesen sei, mit ihr zu schlafen.
Stattdessen streckte sie sich genüsslich unter seinen Händen. Als er sie von den
Schultern bis zu den Fußsohlen eingeölt hatte – mit besonders intensiver Behandlung
ihrer Pobacken – bat er sie, den Kopf anzuheben und legte ihr eine Augenbinde an.
Mit einem leichten Klaps auf den Po forderte er sie auf, sich umzudrehen.
Dass sie ihn wegen der Augenbinde nicht sehen konnte, fand sie mehr als schade. Sie
wollte Raven immer mit allen Sinnen wahrnehmen.
„Ich habe gestern gesagt, dass ich dich heute fesseln werde, bevor ich dich massiere,
aber der Lord hat beschlossen, dass du bessere Selbstkontrolle lernen musst. Darum
bekommst du lediglich den Befehl, dich nicht zu rühren.“
Eileen fand nicht, dass das eine große Herausforderung darstellte. Ihr Beruf verlangte
immer wieder Selbstkontrolle von ihr.
„Streck die Arme über den Kopf und spreiz die Beine.“ Nichts lieber als das .
Er begann mit ihren Brüsten und bald merkte sie, dass ihre Selbstkontrolle doch recht
schnell an Grenzen stieß. Wie sollte sie stillhalten, wenn er die Daumen so zärtlich um
ihre Nippel kreisen ließ? Eileen zog ihre Unterlippe zwischen die Zähne. Das schien
ihn nur noch anzuspornen. Er drückte ihre Nippel sanft zwischen Daumen und
Zeigefinger und drehte sie leicht hin und her.
Sie versuchte sich in seine Sicht hineinzudenken. Was würde sie tun, wenn er so vor
ihr läge wie sie jetzt? Wenn er ihr komplett ausgeliefert wäre, und sie freie Bahn hätte.
Ein köstlicher Gedanke. Sie würde sich über seine Hüfte setzen und ihm mit den
Händen eine gestreichelte Liebeserklärung machen. Sie würde jeden
Quadratzentimeter seiner Haut liebkosen, ihn küssen, seinen Duft inhalieren, seine
Wärme mit ihrer Wärme verschmelzen lassen.
Ravens Hände waren inzwischen zu ihrem Bauch gewandert. Er musste den
Eindruck gewinnen, sie hätte dort eine geheime erogene Zone, denn sie atmete in
einem langen, zufriedenen Seufzer aus, weil sie sich immer noch vorstellte, wie sie ihn
massierte und dabei in Zärtlichkeit schwelgte.
Ihren Venushügel ließ er heute aus, ebenso ihre Schamlippen, selbst die Innenseiten
ihrer Schenkel bekamen keine Streicheleinheiten ab. Hob er sich das Beste bis ganz
zum Schluss auf? Nein, nachdem er ihre Waden massiert hatte, sagte er: „Fertig. Jetzt
muss ich nur noch kurz testen, ob du gelenkig genug bist für das, was der Lord mit dir
vorhat. Streck die Beine nach oben, zieh sie an den Körper und umfasse deine
Fußgelenke.“
Eileen tat es und musste sich dazu nicht mal besonders anstrengen.
„Kannst du die Beine noch etwas weiter spreizen und noch näher an dich
heranziehen?“
Sie gehorchte und fand die Stellung zwar immer noch leidlich bequem aber
erschreckend offen und ausgeliefert. Die Worte „für das, was der Lord mit dir vorhat“,
hallten in ihr nach.
Sie spürte einen Anflug von Angst, der sich fast in Panik steigerte, als Raven sagte:
„Ich hoffe, du kannst diese Position eine Stunde lang halten.“
    ****
„Puh, das hält doch kein Mensch lange durch. Mir schlafen schon die Füße

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