Bestrafe mich
genussvoll aus. Egal, was jetzt kam, Eileen würde es genießen, weil sie
Halt bei Raven fand. Eine passendere Konstellation als diese beiden Menschen hatte
sie noch nie gesehen. Obwohl die Chemie zwischen ihr selbst und dem Lord auch
nicht ganz ohne war.
Der Lord hatte auf einem Tisch in der Nähe der Empore eine Reihe von
Gegenständen aufgebaut, die Jenna vorhin schon ausgiebig besichtigt hatte. Zuerst
griff er nach einem dicken Pinsel, der unfassbar weich war. Jenna hatte sich damit über
die Wange gestrichen und allein davon fast einen Orgasmus bekommen. Mit diesem
Pinsel fuhr er jetzt in aufreizend langsamen Bewegungen die Innenseiten von Eileens
Schenkel entlang, von einer Kniekehle bis zur anderen und wieder zurück. Immer,
wenn er dabei über die Schamlippen fuhr, lief ein sachter Schauer durch Eileens
Körper – und Jennas Körper antwortete mit demselben Gefühl. Ihre Hand war ihr bald
nicht mehr genug. Sie schnappte sich zwei Sofakissen, stopfte sie zwischen ihre
gespreizten Schenkel und ritt darauf in schaukelnden Bewegungen vor und zurück.
Der Lord ging dazu über, den Pinsel von oben nach unten über Eileens Schoß zu
führen, bis sie kleine, zirpende Laute von sich gab. Er trat zurück, legte den Pinsel weg
und griff nach der Reitgerte, die natürlich nicht fehlen durfte. Wohlgezielte Schläge
landeten auf Eileens Po, nicht fest genug, um ihr wehzutun – so weit Jenna das
beurteilen konnte, auch wenn sie in der Hinsicht ihrem Urteil nicht mehr so ganz
traute. Nach der Gerte folgte wieder der Pinsel, dann wieder die Gerte. Mehrmals
brachte er Eileen bis kurz vor einen Orgasmus und hörte im letzten Moment auf, wenn
sie sich wirklich nicht mehr zurückhalten konnte. Da sie Redeverbot hatte, konnte sie
nicht darum bitten, kommen zu dürfen. Und ohne zu bitten, war es ihr nicht gestattet.
Ein fieses, aber äußerst erregendes Spielchen, das er da mit ihr trieb, fand Jenna, die
nicht anders konnte, als auf den Kissen immer schneller vor und zurück zu rutschen
und dabei so fest zuzudrücken, dass der Stoff sie fast wund rieb.
Eine Reihe von Dildos, vibrierenden Lusteiern und anderem Sexspielzeug wurden an
Eileens Pussy ausprobiert. Immer wieder keuchte sie gegen einen drohenden
Orgasmus an. Zwischendurch kühlte der Lord ihre Schamlippen mit Eiswürfeln, was
sie nur noch mehr zu erregen schien. Jenna hoffte inständig, dass Eileen die wilde
Pussyfolter durchhielt, denn wenn sie um Gnade bat oder irgendetwas sagte, oder gar
kam, dann würde sie bestraft werden. Der Lord hatte Jenna ausführlich geschildert,
worin die Strafe bestand.
Während Eileen zum Glück immer noch die Selbstbeherrschung in Person zu sein
schien, war Jenna bei ihrem Ritt auf den Kissen zweimal gekommen und hatte dabei in
die Sofalehne gebissen, um nicht durch lautes Stöhnen die Aufmerksamkeit auf sich zu
ziehen. Doch auch Eileen kam an ihre Grenzen. Als der Lord einen Vibrator mit GPunkt-Stimulator in sie einführte, hob sie den Kopf und bettelte regelrecht: „Könnte
mich bitte irgend jemand lecken?“
****
Eileen brauchte ein bis zwei Schrecksekunden, bis ihr klar wurde, dass sie eben laut
gedacht hatte. Sie ließ Ravens Fußgelenke los und schlug die Hände vor den Mund,
was ihr womöglich zusätzliche „Strafpunkte“ einbrachte. Sie hatte nicht wirklich
Angst davor, bestraft zu werden – es hatte durchaus seinen Reiz. Wenn sie ehrlich war,
hatte sie sich schon gefragt, wann es endlich mal wieder härter zur Sache ging.
Worüber sie sich aber ärgerte, war der Ausrutscher an sich. Sie hatte fest vorgehabt,
Raven mit ihrer stoischen Selbstbeherrschung zu beeindrucken.
Der Lord lachte auf. Freute er sich auf die Bestrafung?
„Na gut“, meinte er. „Tun wir ihr den Gefallen. Wir lecken sie alle. Erst Jenna, dann
ich und zuletzt Raven.“
Eileen presste die Hände noch fester auf den Mund, weil sie um ein Haar begeistert:
„Jaaaaa“ geschrieen hätte.
„Allerdings“, schränkte der Lord ein, „hören wir auf, sobald sie gekommen ist.
Jenna, komm her und bring ein Sofakissen mit, auf das du dich knien kannst.“
Kurz darauf hörte Eileen ihn sagen: „Himmel, was hast du mit dem armen,
unschuldigen Kissen angestellt? Das sieht ja aus, als wäre es in eine Schrottpresse
geraten.“
Knuffende Geräusche, dann Jenna: „Tja, lässt sich irgendwie auch nicht mehr so
recht in Form boxen. Muss wohl vorgeschädigt gewesen sein.“ Dann ein Plumpsen.
„Zum Draufknien eignet es sich noch. Hm, Eileen, deine Muschi duftet
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