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Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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den nächsten herbei. Lustvoll
wand sie sich, während über ihr das Eis schmolz. Eisiges Wasser tropfte in ihr
erhitztes Gesicht, rann die Kette entlang und dann ihre Arme hinunter.
Eileen konnte nicht sagen, wie lange es dauerte. Plötzlich war es vorbei. Jedenfalls
hörte Raven einfach auf, dabei konnte sie noch nicht mal Boden unter ihren
gestreckten Zehen spüren.
„Sir, stellen Sie sich bitte hinter Eileen und halten Sie sie fest“, sagte er. „Ich habe
mich verrechnet. Tut mir leid, Eileen“, sagte er zärtlich und küsste sie auf den vom
Stöhnen immer noch geöffneten Mund. „Ich habe vergessen mit einzukalkulieren, dass
der Haken zwischen deinen Handgelenken befestigt ist, nicht in Höhe deiner
Fingerspitzen. Die Kette hat zwar das Brett erreicht, aber du bist immer noch einige
Zentimeter vom Boden entfernt.“
Der Lord hatte inzwischen hinter Eileen Stellung bezogen. Er schob seine Hände
unter ihre Pobacken und schaffte somit eine Sitzfläche, die sie gleichzeitig stützte und
spreizte. Der Zug in ihren Armen ließ spürbar nach.
Raven streichelte in langsamen Kreisen über ihre Brüste und den Bauch, verweilte
auf ihrem Venushügel und schob dann behutsam den dicken Peitschengriff zwischen
ihre weit geöffneten Schamlippen. Tief glitt das glatte, körperwarme Leder in sie
hinein, doch schon nach wenigen Stößen verließ Raven seine sonst so zuverlässige
Selbstbeherrschung. „Ich kann nicht länger warten. Du riechst so geil.“ Er zog den
Griff aus ihr heraus. „Öffne den Mund.“
Sie gehorchte und ließ sich den Griff der Peitsche quer in den Mund stecken. Schon
kniete Raven vor ihr und hauchte einen Kuss direkt auf die Klitoris. Jenna hielt die
reine Zuschauerrolle wohl auch nicht mehr aus, und gesellte sich zu der Gruppe.
Eileen tauchte in eine Woge aus Lust. Da war die Hitze auf ihrer Haut, die an
Stellen, wo die Peitsche fester getroffen hatte, regelrecht zu glühen schien. Als
Kontrast dazu die eisigen Wassertropfen, die jetzt immer schneller auf sie
herabregneten. Der Griff der Peitsche, der sie knebelte und dabei so sinnlich nach ihr
selbst roch. Die Hände des Lords, die ihre Schenkel gespreizt hielten. Jennas Finger,
die ihre Brustwarzen streichelten. Aber all das war nur Beiwerk zu den Gefühlen, die
Ravens Zunge auslösten, als sie zwischen ihre Schamlippen fuhr.
Hilflos-lustvolle Geräusche drangen tief aus ihrer Kehle, während er sie mit seiner
geschickten Zunge und den zärtlichen Lippen zu einem Orgasmus brachte, der lange
nicht enden wollte.
Danach hielt Eileen die Augen geschlossen. Jennas Hände zogen sich zurück, der
Peitschengriff wurde vorsichtig aus ihrem Mund genommen, der Hocker erschien
unter ihren Füßen, die Ledermanschetten wurden losgehakt. Starke Arme trugen sie
fort. Sie dachte und fühlte dabei nur eins: Ich liebe ihn so sehr. Wann werde ich es ihm
endlich sagen?

Kapitel 17
    Erst, als er sie auf ihrem Bett ablegte, sah Eileen, dass es der Lord war, der sie ins
Haus gebracht hatte. Er kümmerte sich liebevoll um sie, ließ ihr ein Bad ein, blieb
dabei, als sie in der Wanne lag, falls sie darin einschlief, trocknete sie ab, trug sie zum
Bett zurück, ließ sie eine Kleinigkeit essen und wünschte ihr dann eine gute Nacht.
Eileen schlief augenblicklich ein.
    Irgendwann wurde ihr bewusst, dass jemand sie streichelte. Als er ihren Namen
flüsterte, wusste sie, dass es Raven war. Sie schaffte es nicht, ganz wach zu werden,
und glitt zurück in ihre Träume.
    Am Montagmorgen war sie wieder allein. Sie gestattete sich, langsam in den Tag
hineinzufinden und ging dann ins Bad. Als sie zurückkam, war Jack da, der gerade
ihre High Heels in den Koffer packte. Das Kleid, in dem sie angekommen war, lag auf
dem Bett.
    „Kann ich deine Kosmetika einpacken?”, fragte Jack.
Eileen nickte. „Wo ist Raven?”
„Der hat heute seinen freien Tag. Ich soll dich von ihm grüßen und dir ausrichten,
dass er sich sehr auf das Wiedersehen mit dir freut.”
    Eileen sank enttäuscht aufs Bett. Sie konnte sich also nicht richtig von ihm
verabschieden. Regelrecht verloren und verlassen fühlte sie sich. Aber wie hätte der
Abschied denn ausgesehen? Sie wäre sicher in Tränen ausgebrochen. Nein, es war
wohl besser so.
    Sie zog sich an, während Jack ihre restlichen Sachen verstaute. Er ging ins
Esszimmer voraus, ihren Koffer in der Hand mit dem Wenigen, was sie mitgebracht
hatte. Außerdem hatte sie Ängste und Erwartungen, Neugierde und Unsicherheit im
Gepäck gehabt. Nun würde sie

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