Bewegungswissenschaft
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Fragen zur Lektion 1
Unterscheiden Sie die Bewegungswissenschaft von der Bewegungslehre.
Was charakterisiert die menschliche Bewegung?
Kennzeichnen Sie den Gegenstandsbereich der Motorik.
Diskutieren Sie die Begriffe sportmotorische Fertigkeiten und motorische Fähigkeiten hinsichtlich ihrer wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Grenzen Sie die elementaren motorischen und sportmotorischen Fertigkeiten voneinander ab.
Wie unterscheiden sich offene und geschlossene sportmotorische Fertigkeiten voneinander?
Definieren Sie zyklische und azyklische Bewegungen.
Wie unterscheidet sich das motorische Lernen von der biologischen Adaptation?
Definieren Sie die Begriffe Habituation und Prägung und geben Sie Beispiele aus der Sportpraxis.
Was versteht die Bewegungswissenschaft des Sports unter dem Außenaspekt und dem Innenaspekt der Bewegung?
In welche Bereiche gliedern sich die Gegenstände der Bewegungswissenschaft des Sports? Benennen Sie jeweils zentrale Fragestellungen und Aufgaben.
Kennzeichnen Sie die funktionale und fähigkeitsorientierte Betrachtungsweise der Bewegungswissenschaft des Sports.
Charakterisieren Sie die „Bewegerlehre“ des Sports von G ÖHNER .
Erläutern Sie die Rolle der sportwissenschaftlichen Bewegungswissenschaft als interdisziplinäre Wissenschaft.
Lektion 2
Man kann nicht schneller laufen als der linke Fuß – Was sind koordinative Fähigkeiten?
Es gehört zu den Alltagserfahrungen von Sportlehrern, Trainern und Übungsleitern im Sportunterricht, Leistungs-, Freizeit- und Gesundheitssport, von interindividuellen Verschiedenheiten, intraindividuellen Veränderungen und Konstanzen im Bewegungsverhalten sporttreibender Menschen auszugehen. Auf der Hand liegt es, dass keine Person der anderen in ihren motorischen Kompetenzen und Leistungen gleicht. Jeder Mensch reagiert in individueller Weise auf sporttypische Bewegungsaufgaben und Trainingsmaßnahmen. „Gute Reflexe“ und eine ausgeprägte Reaktionsfähigkeit zählen nicht nur im Boxen, Fechten und Tischtennis anerkanntermaßen zu den Höchstleistungen determinierenden Voraussetzungen. Offenkundig ist auch die intraindividuelle Konstanz motorischer Leistungen in verwandten Sportarten. Der bekannte Windsurfer Robby Nash erlernte nicht nur ausgesprochen schnell das Kitesurfen, sondern ebenso schnell den Umgang mit dem Skateboard oder dem Snowboard. Dem geübten Volleyballspieler oder Badmintonspieler bereitet die Aneignung des Tennisaufschlags keine großen Mühen. Trainierte Handballspieler verfügen vielfach auch in anderen
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