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Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior

Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior

Titel: Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kris Kennedy
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erklärte er kalt, »bleib hier im Zimmer. Wenn es dir lieber ist, will ich versuchen, dich noch einmal zu sehen, bevor ich aufbreche.«
    Finian öffnete die Tür, aber sie stellte sich vor ihn und versperrte ihm den Weg. Natürlich hätte er sie einfach zur Seite schieben können. Denn sie war schwach und ... du lieber Himmel, war das etwa eine Klinge in ihrer Hand?
    »Herrgott noch mal, Weib«, knurrte er, war aber vollkommen erstarrt. Die Klinge schwebte genau unter seinem Kinn.
    »Versuchen, mich zu sehen?«, wiederholte sie, und zwar ziemlich frostig, wie er sich eingestehen musste. Und in ihren Augen lag ein Glitzern, das ihrer heftigen Reaktion entsprach. So geübt sie auch darin war, die Klinge zu werfen, so unerfahren war sie glücklicherweise im Nahkampf – und darüber hinaus viel zu wütend, um erfolgreich zu sein.
    Abrupt fuhr er mit der Hand hoch, packte sie am Handgelenk und riss es herunter. Er schüttelte sie hart, und das Messer fiel klappernd auf den Boden. Dann drängte er sie rückwärts, ohne ihre Hand loszulassen, und als sie mit dem Rücken zur Wand stand, beugte er sich ganz nahe zu ihrem Gesicht.
    »Wage es nicht, jemals wieder eine Waffe gegen mich zu erheben.«
    »Wage es nicht, mich jemals aufzugeben.« Ihr Atem ging rasch, das Gesicht war gerötet, aber die Worte kamen ihr langsam und präzise über die Lippen.
    Das Handgelenk in seinem Griff war zart – mit einer einzigen Drehung hätte er es zerbrechen können –, aber sie starrte ihn mit unbändiger Wut an und schien dabei so schön zu sein wie die Sonne, so schön, wie sie es immer in seinen Augen war.
    Mit einem unterdrückten Fluch ließ er ihren Arm los und fuhr mit den Händen heftig durch ihre langen, feuchten Locken. Sie verfingen sich darin, doch er griff zu und zog ihr das Haar aus dem Gesicht. Er wollte nicht mit ihr sprechen, wollte ihre Fragen nicht beantworten, wollte weder fühlen noch empfinden. Senna sehnte sich mit jeder Faser danach, sich mit ihm zu verbinden; aber er wollte nicht. Denn er würde in den Krieg ziehen. Alles, was er jetzt noch zustande bringen würde, war die Verbindung mit Sennas Körper.
    Und danach verlangte es ihn plötzlich mit einer Verzweiflung, wie er sie vorher nicht gekannt hatte.
    Bevor sie irgendein weiteres verrücktes Wort ausstoßen konnte, brachte er sie mit einem Kuss dazu, den Mund zu öffnen, und drängte sie rückwärts zur niedrigen Bettstelle. Sie setzte sich auf die Bettkante, während er vor ihr stehen blieb und ihre Schenkel mit einem Stoß seines Knies spreizte. Dann stellte er sich zwischen ihre Beine und schob das Gewand beiseite, das ihren feuchten Körper bedeckte. Eine Hand hatte sie ihm bereits auf den Kopf gelegt und zog ihn zu sich herunter. Er beugte die Hüften, blieb aber stehen. Mit der anderen Hand fuhr Senna über seine Brust. Ihre Zunge spielte heiß in seinem Mund, sobald er nahe genug bei ihr war. Finian und Senna benahmen sich, als wären sie wahnsinnig geworden, berührten einander, strichen sich über die Haut, spürten einander, und jede Berührung war gewollt und doch nicht genug.
    Er umklammerte ihre Hüften und zog sie auf die Felle, streckte ihren entblößten Körper darauf aus, bis sie wie ein Geschenk vor ihm lag – ein Fluss feuchter Haare auf dem Fell, ihr leicht gerundeter Bauch, die langen, muskulösen Beine und das Gewirr der rötlich blonden Locken zwischen ihren Schenkeln. Mit einer Fingerspitze zeichnete er eine Spur zwischen ihren Brüsten hinunter bis zu ihrem Bauch, zu den Locken, und Senna stieß ein heiseres Wimmern aus.
    Sie richtete sich abrupt auf und zerrte ungeduldig und mit zittrigen Fingern am Gürtel seines Hemdes. Er schaute ihr reglos zu, ließ sie an den Stofflagen nesteln, die ihr nicht vertraut waren. Dann löste er den Gürtel und drängte sich tiefer zwischen ihre Schenkel. Er schloss die Hände um ihre Wangen und drückte Senna zurück, bis sie vor ihm lag. Groß und stark stand er vor ihr.
    »Deine Knie – heb sie an«, befahl er.
    Sie winkelte das Bein an, aber bevor sie es weiter beugen konnte, hatte er schon die Hand daruntergeschoben und zog es zu sich hoch. Senna stieß keuchend den Atem aus den Lungen, als sie versuchte, seinen Hintern zu umfassen, um ihn an sich zu ziehen. Finian beugte sich weit vor und stützte sich mit der Hand neben ihrem Kopf ab. Er verschränkte seinen Blick mit ihrem, als er mit einem einzigen, unnachgiebigen Stoß in sie eindrang. Ihre Lippen teilten sich.
    Keine Fragen mehr. Kein

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