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Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior

Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior

Titel: Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kris Kennedy
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Wange, als wollte er ein wildes Tier besänftigen. Er stand hinter ihr und sie spürte seine Hitze. »Ganz ruhig.«
    »Hört auf, mich zu berühren«, flehte sie kaum hörbar.
    Der Daumen rührte sich nicht mehr. »Was?«
    »Küsst mich.«
    Sein Körper erstarrte.
    Oh bitte, lieber Gott, erlöse mich ... aber es war zu spät. Sein Körper war zu heiß. Senna hatte die Grenze überschritten.
    »Was habt Ihr gesagt?« Seine Stimme klang tief und männlich.
    Ihr Herz begann wie verrückt zu pochen, und ihre Stimmen waren so leise, dass der sanfte Wind sie fast übertönte. Die Anwesenheit der Reiter unten auf dem Highway schien sowohl sie als auch ihn gelähmt zu haben. Keiner wagte einen Schritt. Doch in wenigen Augenblicken konnte bereits alles vorbei sein. Und Senna verlangte nicht mehr als nur seine Berührung.
    Und wenn ich sterben sollte, beschloss sie plötzlich, dann wird das nicht geschehen, ohne dass ich die Berührung dieses Iren gespürt habe.
    Senna nahm seine Hand und hob sie an ihre Lippen. Sie schloss die Augen und spielte mit der Spitze ihrer Zunge über seine Fingerspitzen.
    Er zuckte so leicht zusammen, als würde ein Windhauch über Wellen gleiten. Sie spürte, wie jeder Muskel in seinem Körper sich regte, sehr genau, sehr entschlossen. Er fuhr mit dem Daumen über ihre geöffneten Lippen. Sie atmete in kleinen Stößen.
    »Habt Ihr mir befohlen, Euch zu küssen, Senna?«
    »Das habe ich.« Ihre Stimme zitterte.
    »Warum?«
    »Weil«, flüsterte sie, »weil ich nicht die Dinge vermissen möchte, die ich in diesem Moment vermisse, falls ich sterben muss.«
    Pause. »Dann ist es also ein Kuss, was Ihr in diesem Moment vermisst?«
    Sie nickte.
    Die Zeit schien für einen Moment stillzustehen. Dann umfasste er ihren Hinterkopf und drehte sie zu sich. Sein Blick war unlesbar, es gab keine Spur eines Lächelns. Aber irgendetwas anderes lag darin, und das war dunkel und männlich.
    Jedes Mal, wenn sie einatmete, waren ihre Atemzüge kurz und abgehackt. Jedes Mal, wenn sie ausatmete, waren ihre Atemzüge lang und bedächtig und heiß. Sie fühlte sich wie betäubt. Er neigte sich zu ihr.
    Senna spürte seinen warmen Atem auf der Wange. Weiche Küsse tanzten spielerisch über ihre Wangen, über ihre Lider. Sie seufzte, und er verstärkte den Griff um ihren Hinterkopf ganz sanft, so als wollte er sie festhalten. Die andere Hand legte er an ihre Wange, als er schließlich die Lippen auf ihre senkte, federleicht, und er sie zu mahnen schien: Vergiss nicht, dass du eine Frau bist.
    Finian beugte sich tiefer und knabberte an ihrer Unterlippe, und Senna öffnete die Lippen für ihn. In einem einzigen heißen Stoß glitt seine Zunge in ihren Mund. Das Verlangen vibrierte entfesselt zwischen ihren Beinen.
    Er zog sich zurück. »Hattet Ihr es Euch ungefähr so vorgestellt?«, flüsterte er dicht an ihrem Haar.
    Unten auf der Straße ritten die Reiter an ihnen vorbei. Finian sagte nichts. Senna hörte nichts. Stattdessen lehnte sie sich weit vor und strich mit dem Mund über seine warmen, vollen Lippen. Er atmete vorsichtig aus. Das gefiel ihr.
    Sie strich mit der Zunge über seine Lippen. Wieder entfuhr ihm ein tiefes, männliches Stöhnen. Ihr Körper zitterte. Sie suchte einen festen Stand und schmeckte ihn, bis sie spürte, wie seine Zungenspitze sie forderte. Mit einem verwegenen Stoß glitt ihre Zunge in seinen heißen Mund.
    Sie berührten sich blitzartig, die Zungen wirbelten, dann zog sie sich zurück und war kaum in der Lage, zu atmen. »Oh«, wisperte sie ihm keuchend und erhitzt ins Ohr.
    Das Wort war wie ein Hauch aus ihrem Mund. Aber Finian hörte es sehr wohl. Er spürte den warmen, süßen Atem an seinen Wangen, spürte, wie er über sein Ohr strich. Er bewegte sich unruhig, als die Härte zwischen seinen Beinen noch härter wurde.
    Seine Mission lautete nicht: Verführung. Aber trotzdem konnte er in diesem Moment nichts daran ändern. Es geschah einfach. Und plötzlich hatte er nicht mehr die Kraft, dem ein Ende zu setzen.
    Sie standen voreinander, ohne sich zu berühren. Es gab nur noch die Wärme und den Atem, den ihre Körper tauschten. Diese Nähe war die pure Sinnlichkeit.
    »Die Reiter sind fort«, sagte er zögernd und wartete darauf, dass Senna einen Schritt zurücktrat.
    Aber sie blieb stehen, und ihre Brüste strichen leicht über seinen Oberkörper. Noch ein Herzschlag. Und noch einer. »Sind sie das?«, wisperte Senna.
    Aufreizend langsam legte er die Hände um ihre Taille und ließ sie

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