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Bianca Arztroman Band 0026

Bianca Arztroman Band 0026

Titel: Bianca Arztroman Band 0026 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Martyn Catherine Spencer
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mit einem leicht lasziven Unterton.
    Cate errötete und ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer. Einen Moment lang fühlte sie sich unbehaglich, dann überwog ihr Sinn für Humor. “Oh, ich dachte an einen Kandelaber oder bestickte Leinentischdecken.”
    Er lachte herzhaft auf. “Ich glaube kaum, dass die zu meiner Einrichtung passen. Trotzdem vielen Dank.”
    Cate faltete ihre Hände auf dem Schreibtisch. “Laden Sie mich zur Wohnungsbesichtigung ein?”
    “Kommen Sie doch gleich heute Nachmittag mit”, schlug er eilig vor. “Ich wollte nach der Praxis hinfahren, um zu sehen, ob die Elektriker fertig sind.”
    “Okay”, sagte Cate und versicherte ihm, dass sie das leicht einrichten könne. “Und danach fahren wir in meine Wohnung und ich mache uns ein feines Essen. Ich habe noch jede Menge Steaks in der Gefriertruhe”, hörte sie sich zu ihrer eigenen Überraschung sagen.
    “Klingt gut”, murmelte er und hielt ihren Blick mit seinen strahlend blauen Augen gefangen. “Aber ich werde Sie bekochen, wenn ich darf.”
    Cate warf ihm einen ungläubigen Blick zu. “Sie können kochen?”
    “Kein Vertrauen in meine häuslichen Fähigkeiten?” Sein Blick drückte deutliches Missfallen aus. “Wenn ich in Kambodscha nicht gerade als Arzt gefordert war, habe ich den Köchen über die Schulter geschaut und bin durchaus in der Lage, ein ganz passables Reisgericht zu zaubern.”
    Cates Gesicht hellte sich auf, und sie grinste fröhlich. “Na, dann freue ich mich schon darauf.”
    Lieber Himmel, dachte Cate, als sie Andrews Apartment betraten. Hier war noch eine Menge zu tun. Angefangen mit den graugrünen Wänden, die an die langweiligen Krankenhauswarteräume der Vergangenheit erinnerten.
    “Hier sieht es überall so aus”, sagte Andrew, der ihren zweifelnden Blick bemerkt hatte, und führte sie durch den Flur ins Wohnzimmer. “Wohnraum, Küchenecke, Schlafzimmer, Badezimmer”, sagte er mit einer ausholenden Geste. “Na, was denken Sie?”
    “Hm, ist ganz okay.”
    “Aber?”, fragte er mit schiefem Lächeln.
    “Wie bitte?”
    “Ihr Gesicht wird Sie immer verraten, Cate”, sagte er spöttisch und breitete seine Arme aus. “Na los, was haben Sie gegen mein Paradies einzuwenden?”
    Zögernd schaute sie ihm in die Augen. “Na ja, nichts, was man nicht mit ein paar Eimern Farbe ändern könnte. Und hier …” Sie wandte sich um und eilte zurück in den kleinen Flur. “Hier ist der ideale Platz für ein Sideboard. Nichts Pompöses — ganz zierlich und schlicht — nur als Ablage. Und wir könnten die Diele mit einem floralen Muster tapezieren und nur eine einzige Lampe mit einem warmen Licht aufstellen. Oh, und wenn Ihnen das nicht gefallen sollte, können wir auch nur einen einzelnen Korbsessel und ein filigranes Glastischchen aufstellen. Und Pflanzen, Andrew.” Sie wandte sich um und lief mit geröteten Wangen zurück ins Wohnzimmer. “Ich kenne da eine Gärtnerei …”
    “Cate! Stopp! Sie machen mich ganz schwindelig.”
    Sie erstarrte mitten in der Bewegung und schaute ihn an. “Meine Ideen gefallen Ihnen nicht?”
    Andrew schüttelte den Kopf. “Das ist es nicht. Ich interessiere mich nur nicht fürs Einrichten. Dieses Apartment ist nur eine vorrübergehende Notlösung. Das ist alles.”
    Er hatte also vor, nur für eine kurze Zeit zu bleiben. Und dann würde er einfach wieder verschwinden, ohne zurückzuschauen. Keine Wurzeln. Keine Bindungen. Cate fühlte, wie sich ihr Herz schmerzhaft zusammenzog. Sie wollte nicht, dass er jemals wieder ging.
    “Ich habe also meinen Atem völlig nutzlos verschwendet”, sagte sie mit einem rauen Lachen. “Na, dann können wir ja wieder los.”
    “Cate.” Andrew legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. “Jetzt habe ich Sie verärgert und das tut mir sehr leid”, sagte er mit weicher Stimme. “Sie haben ein natürliches Talent und eine ausgeprägte Leidenschaft fürs Einrichten und ich liebe Ihre Ideen und Ihren Geschmack.”
    “Tatsächlich?”, fragte sie mit spröder Stimme.
    “Natürlich tue ich das …”, murmelte er und zog sie in seine Arme.
    Cate tat einen zitternden Atemzug, als bekäme sie zu wenig Luft und kuschelte sich ohne nachzudenken an die breite, warme Brust direkt vor ihrer Wange.
    “Fühlst du es auch, Cate? Diese Anziehung zwischen uns?” Er hob ihr Kinn mit einem Finger an und suchte nach einer Reaktion in ihren Augen. Stattdessen fühlte er, wie ihm plötzlich das Atmen schwerfiel. Er räusperte sich und fuhr mit

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