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Bianca Arztroman Band 0026

Bianca Arztroman Band 0026

Titel: Bianca Arztroman Band 0026 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Martyn Catherine Spencer
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sie fast und starrte wie gebannt auf das breite Bett, dessen Überdecke im weichen Licht der Nachttischlampe sanft glänzte.
    “Cate? Was ist los?”
    Seine sanfte, eindringliche Stimme traf sie bis ins Innerste und ließ sie zittern. Sie drehte sich zu ihm herum und begann nervös an seinem T-Shirt zu nesteln. “Andrew … was ist … wenn …?”
    “Nein, Cate, nein”, sagte er energisch, nahm sie auf die Arme und setzte sie sanft auf der Bettkante wieder ab. “Keine Geister heute. Nur du und ich. Dies ist unsere Nacht.” Er küsste sie wieder und wieder mit zunehmender Leidenschaft. “Es wird etwas ganz Besonderes zwischen uns beiden sein, Cate”, wisperte er zwischendurch. “Etwas Einmaliges.”
    Er zog sein T-Shirt über den Kopf und warf es zur Seite. Mit zitternden Fingern folgte Cate seinem Beispiel, zog ihr Oberteil aus und schlüpfte aus der Jeans.
    Ein dumpfer Laut entrang sich Andrews Kehle, als er sie dabei beobachtete. “Warum können Frauen das so viel graziöser als Männer”, murmelte er.
    “Ist mir noch nicht aufgefallen”, lachte Cate.
    “Du bist so wunderschön, Catie.”
    Heiße Röte schoss ihr ins Gesicht. “Das sagst du nur so …”, murmelte sie verlegen.
    Andrew riss Cate in seine Arme, ließ sich nach hinten fallen und bettete sie dann behutsam auf die Kissen. “Oh nein, meine Süße. Ich meine es auch so.”
    Wie paralysiert beobachtet Cate ihn, als er sich seiner restlichen Kleidung entledigte und sich dann lang neben ihr ausstreckte.
    Das Fenster war nur angelehnt, und mit einem leichten Windhauch drang der süße Duft der ersten Frühlingsblumen in den Raum. Frühling, dachte Cate. Ein Neuanfang. Mit einem kleinen Seufzer flüsterte sie Andrews Namen und wandte sich ihm zu.
    “Cate …”
    Unter seiner Berührung begann sie haltlos zu zittern, erfüllt von Liebe und Begehren für diesen Mann. Seine Hände waren sanft und erfahren und nahmen sie mit auf eine Reise in die höchsten Gefilde der Lust und Ekstase. Cates Blut rann wie Feuer durch ihre Venen, als sein Mund die streichelnden Hände ablöste.
    “Lass mich”, flüsterte Cate, überwältigt von ihren Gefühlen, und begierig darauf, ihn nun ihrerseits zu verwöhnen. Sein unterdrücktes Stöhnen stachelte sie noch weiter an und im Bemühen, den anderen zu befriedigen, bewegten sich beide in ihrem eigenen perfekten Rhythmus. Als sie gemeinsam zum Höhepunkt kamen, hatte Cate das Gefühl, mit dem Universum zu verschmelzen. Sie versank in einer Ekstase, von deren Existenz sie nie etwas geahnt hatte.
    Nur mühsam fand sie in die Wirklichkeit zurück und sah, dass Andrew, der eine Hand wie beschützend auf ihren flachen Bauch gelegt hatte, sie intensiv beobachtete. “Soso, Cate”, murmelte er. “Und was sagst du jetzt?”
    Cate verzog den Mund. “Jetzt bin ich ein bisschen schlauer als vorher”, sagte sie dann träge. “Oh, Andrew …” Plötzlich überwältigten ihre Gefühle sie wieder, und sie barg ihren Kopf an seiner breiten Schulter.
    “Habe ich es dir nicht gesagt, Catie? Habe ich es dir nicht versprochen?”
    Cate registrierte, dass sie eingeschlafen sein musste. Denn als sie die Augen aufschlug, saß Andrew angezogen auf der Bettkante neben ihr.
    “Oh, hi.” Sie bemühte sich im Bett hochzukommen und raffte dabei die Bettdecke vor ihrer Brust zusammen. “Wie spät ist es?”
    “Spät — oder früh.” Andrew streckte seine Hand aus und zog mit einem Finger die Kontur ihrer Wange nach. “Je nachdem, wie man es betrachtet. Kannst du dich anziehen?”
    Cate blinzelte. Wollte er sie etwa aus dem Bett werfen? Es hörte sich jedenfalls so an. “Ich …, ich denke schon.”
    Er nickte und stand auf. “Gut. Ich werde dich dann nach Hause fahren.”
    Es gelang ihr nur mit Mühe, ein Lächeln zu produzieren. “Angst um Ihren guten Ruf, Herr Doktor?”
    “Kein bisschen”, sagte er mit verschlossenem Blick.
    Als sie bei ihrem Apartment angekommen waren, schloss Cate die Tür auf und blieb etwas unschlüssig davor stehen. Tausend Fragen lagen ihr auf der Zunge.
    “Sehe ich dich morgen?”, fragte sie endlich und sah, dass er die Stirn runzelte.
    “Nein, tut mir leid.” Er hob eine Hand und rieb seinen Nacken. “Die Camerons haben mich eingeladen, einen Tag mit ihnen auf ihrer Yacht zu verbringen.”
    “Wow”, sagte Cate und schnitt ein entsprechendes Gesicht. “Was soll das sein? Ein kleiner Dank dafür, dass du sein Leben gerettet hast?”
    Er schaute sie nur stumm an.
    “Na, wie auch immer.

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