Bianca exklusiv 0177
zu erraten.
„Ich weiß, was du denkst“, sagte er sanft. „Aber ich habe noch nie mit einer Frau am Strand geschlafen. Mit dir ist es anders, Jenna. Auch für mich ist das alles neu.“ Er zog sie zu sich auf die Decke und in seine Arme. Langsam knöpfte er ihre Tunika auf – einen winzigen Knopf nach dem anderen. „Damit kannst du einen Mann zum Wahnsinn treiben“, murmelte er.
Jenna lachte. „Ich kann dir dabei helfen.“
„Nein. Die einzige Hilfe, die ich mir von dir wünsche, ist, dass du mir sagst, was du magst, und wie es dir am besten gefällt. Ich möchte dich glücklich machen.“
„Du machst mich mit allem glücklich.“ Und das meinte sie ehrlich. Sie fühlte sich plötzlich frei, als hätte sie die Tür zu einer Welt geöffnet, die von der Sonne durchflutet und mit neuem Leben erfüllt wurde.
Rasch entledigte sie sich ihrer Tunika und warf sie neben sich, während sie Blake zusah, wie er sich auszog. Danach half er ihr mit den restlichen Kleidungsstücken, bis sie beide nackt auf der Decke lagen, nur wenige Meter vom Ozean entfernt unter einem glitzernden Sternenhimmel.
Blake war entschlossen, sie B.J. vergessen zu lassen. Er wollte ihre Welt heute Abend so ausfüllen, dass kein Platz mehr blieb für Schuldgefühle und B.J. endlich der Vergangenheit angehörte. Es war Zeit, Jenna zu seiner Frau zu machen. Jetzt. Und doch wusste er, dass er es in Ruhe angehen musste. Keine leichte Aufgabe, denn sein Verlangen nach ihr schien ihn beinahe zu überwältigen. Auch wenn sein Ruf etwas anderes vermuten ließ, hatte er schon lange nicht mehr mit einer Frau geschlafen. In den letzten Jahren war ihm die rein körperliche Lust an einer Frau mehr und mehr vergangen, sie war schal gewesen ohne richtiges Gefühl. Nein, diese wilden Zeiten waren definitiv schon lange vorbei.
Erst Jenna hatte in ihm wieder Leidenschaft geweckt und eine Lust entfacht, die gestillt werden wollte. Doch er wollte vor allem eins: Ihre Sehnsucht befriedigen, die er von Anfang an in ihren Augen gesehen hatte.
„Du bist so wunderschön“, flüsterte er und streichelte ihre Brüste und den schwangeren Bauch.
„Nur etwas zu dick“, murmelte sie, während sie die Nase in seinem Hals vergrub.
„Und das ist gut so.“ Er bedeckte ihre seidige Haut mit Küssen und wanderte mit der Zunge von ihrem Hals langsam nach unten. Sie strich ihm durch das Haar und grub ihre Finger in seinen Rücken. Seine zärtlichen Küsse auf ihre vollen Brüste ließen sie aufstöhnen. Er spürte, wie sie unter seinen Berührungen erbebte. „Magst du es so?“
„Oh, ja.“
Seine Lippen spielten mit ihren Knospen, seine Zunge kreiste verführerisch darum, bis sie ganz hart waren. Langsam ließ er die Hand zu ihren Schenkeln wandern, streichelte die Innenseiten, erst die eine, dann die andere. Und Jenna öffnete sich für ihn wie eine aufblühende Rose.
„Oh, Blake“, stöhnte sie verzückt auf, als er sie schließlich genau an der richtigen Stelle liebkoste. Sie war mehr als bereit, ihn aufzunehmen.
„Ich möchte dir nicht wehtun“, sagte er.
„Das tust du nicht. Bitte, Blake, nimm mich.“
Jetzt konnte er sich nicht mehr länger zurückhalten. Sanft hob er ihre Beine auf seine Hüfte und glitt dann langsam … langsam … in ihren heißen Körper hinein. Die Lust, die er dabei empfand, war auch ihm neu. Lag es daran, dass er das erste Mal in seinem Leben ohne Kondom mit einer Frau schlief? Oder lag es an Jenna? An seiner Frau?
„Es ist so gut, dich zu spüren“, keuchte sie, und er hatte Mühe, sich zurückzuhalten. Sie bewegte sich in seinem Rhythmus, ein erotisches Spiel, das ihn um den Verstand zu bringen drohte. Er war so unglaublich kurz davor, sich in ihr zu ergießen. Doch er wollte auf sie warten und sie in einen Sinnestaumel versetzen, den sie nie wieder würde vergessen können. Und so steigerten sie ihre Lust in immer größere Höhen, zelebrierten ihre Vereinigung, ließen ihre Körper spielen, verschwanden in eine Welt, in der nur eins zählte: sie beide.
Jenna ging ganz auf in ihrem Mann, sie spürte nur noch ihn, wollte mehr, wollte ihn noch tiefer, versank im Rausch der Sinne, und endlich kam der erlösende Höhepunkt. „Blake“, schrie sie lustvoll auf, und dann befreite auch er sich von den Ketten, die ihn noch mit der Erde verbanden.
Endlich fühlte er auch, dass Jenna sein Kind in sich trug.
Ganz langsam schwebten sie wieder auf die Erde zurück. Jenna lag überglücklich in Blakes Armen, und atemlos
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